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Das wäre nicht der erste Scotch für heute.

Hazel

Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr.
Die Blondine schminkte mich und eine andere Frau mit roten Haaren machte mir locken. Ich war maximal aufgeregt. Angst hatte ich auch, ich will nichts falsch machen was dazu führt das Alessandro seine Wut bei mir raus lässt.
Bald habe ich diese sogenannten Mission erledigt und bin dann frei.

Nach einigen Stunden war ich fertig. Wir hatten jetzt 19:30 Uhr. Ich hatte schöne schwarze leichte locken. Sie gingen mit bis zur Mitte meines Rücken. Und ein schönes Make-up, braun schwarzes Augen Make-up und dazu schön dunkel geschminkte Lippen. Auch wurden meine dunklen Augenringe überdeckt.
Ich sah wirklich schön aus, wäre es nicht unter den Umständen könnte ich mich sogar freuen.

Ich zog mir nun das Kleid an, welches Alessandro für mich besorgt hat. Es war schwarz und hatte überall Glitzer Pailletten. Es ging mir bis kurz unter mein Arsch. Ich zog dran damit es runterging.
Dieser Arsch hatte das kürzeste Kleid ausgesucht.
Das Kleid hatte nur einem Ärmel. Es zeigte nicht zu viel Ausschnitt, jedoch fühlte ich mich nicht wohl, weil es mir einfach für meinen Geschmack zu kurz ist.
Hazel über was du dich aufregst du hast gerade andere Probleme die viel wichtiger sind, sagte ich in Gedanken zu mir selbst.

 Hazel über was du dich aufregst du hast gerade andere Probleme die viel wichtiger sind, sagte ich in Gedanken zu mir selbst

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Dazu hatte ich noch passende schwarze high heels.
Hoffentlich brech ich mir kein Bein.

Ich kam aus dem Ankleidezimmer raus. Dann kam auch schon Alessandro ins Zimmer rein, er bleichte mir kurz ins Gesicht und ließ danach seinen Blick langsam über meinen Körper gleiten. Ich fühlte mich unwohl unter seinem Blick. Dann guckte er mich an und sagte kalt und monoton „Müsste Nuttig genug sein"
Ich blickte ihn sprachlos an „was denkst du eig-" er unterbrach mich eiskalt und sagte „komm". Ohne auf mich zu warten lief er aus dem Zimmer raus. Wichser. Ich folgte ihm aus dem Zimmer und so liefen wir Richtung Aufzug als wir das Zimmer verlassen hatten. Mir war schon vorhin aufgefallen wie sich die Wachmänner synchron mit mir bewegten. Psycho hat auch an alles gedacht, wie zum Beispiel das ich auf die Idee kommen könnte weg zu rennen.

Unten angekommen am Eingang wurde sein Auto schon vorgefahren. Seine Wachmänner hatten sich im Abstand hingestellt und kontrollierten alles. Wir stiegen in die schwarze Mercedes g Klasse hinten ein und die Türen wurden zu gemacht.
Das Auto fuhr los und meine Nervosität fing an zu steigen.
Ich fing an mein Bein zu wackeln um meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Alessandro neben mir blickte auf sein Handy und beachtete mich nichtmal.
Alles wird gut Hazel, sprach ich mir selbst Mut zu.

Aufeinmal spürte ich eine kalte Hand auf meinem Oberschenkel besser gesagt kurz über meinem Knie. Alessandro drückte mit seiner kalten Hand auf meinem Oberschenkel, damit ich wahrscheinlich aufhöre mein Knie zu bewegen. Ich spürte sofort eine Gänsehaut die sich von dieser Stelle ausbreitete.
„Hör auf damit es nervt mich", sagte er ohne von seinem Handy aufzublicken. Hazel mach dies Hazel mach das. Es reicht mir. Er denkt er kann sich auch alles erlauben.
Nicht mit mir.

„Was ist dein Scheiß Problem?", fragte ihn ihn sauer. Er blickte zu mir auf, sein Blick zeigte mir kurz das er nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte.
„Zügel dein Mundwerk süße" sagte er ruhig fast schon zu ruhig. Er bückte sich zu mir rüber sein Atem streifte meine Wange und dann spürte ich auch schon sein heißen Atem an meinem Ohr. „Oder ich sorge dafür das dein süßer kleiner Mund die fresse hält", sagte er nun drohend.
Beschämt und wütend wisch ich zur Seite aus um schnell zwischen uns Abstand zu bringen. „Du kleiner-" er unterbrach mich in dem er seine Finger hob und sie leicht an meine Lippe presste.

„Psscht Hazel psscht" er lehnte sich wieder in sein Sitz und sprach weiter „Ich hab eine Überraschung für dich" seine Mundwinkel zuckten hoch wie bei den ganzen psychos in den Filmen.
Ich sagte nichts was soll ich den sagen? Oh mein Gott Dankeschön Alessandro du bist der beste. Igitt.
„Ich dachte mir du brauchst kurz vor der Mission nochmal eine kleine Motivation das ganze auch durchzuziehen und auch damit du auf keinen dummen Ideen kommst"
Er guckte mich an und hielt mir sein Handy vor die Nase. Er spielte ein Video ab und ich schluckte schwer.

In dem Video sah man meine Wohnung besser gesagt mein Wohnzimmer und man sah auch Henry, meinen Bruder. Er schlief auf der kleinen braunen ledercouch, wahrscheinlich wieder einer seiner Drogenrauschs aus. Die Person lief auf ihn zu und dann sah man eine Waffe die sich auf Henry richtete. Ich hielt mit reflexartig die Hand vor den Mund. Die Waffe wurde auf seinen Kopf gehalten und dann war das Video auch schon zuende. „Und wie findest du das Video ich hab es extra nur für dich drehen lassen", sagte er kalt mit einem Lächeln. Dieser Psycho spielt mit mir. Ich antwortete nicht. „Also kleine Hazel das sollte dich doch genug motiviert haben oder?", fragte er mich. Ich sagte wieder nicht. „Antworte", sagte er trocken. Um ihn nicht sauer zu machen antworte ich. „Ja" „Was ja?", sagte er.
Das kriegst du alles zürück.
„Ja das Video hat mich motiviert" sagte ich mit zusammengekniffen Zähnen.

Das Auto hielt an. Ich guckte zu meiner rechten, ein riesiger Eingang ein Schild in roten led Beleuchtung
Club Mancini stand drauf. Selbstverliebt, sogar sein Club hat er nach sich benannt. „Du kennst die Zielperson, mach ihn auf dich aufmerksam." Ich guckte ihn kurz an und dann wieder aus dem Fenster „los raus mit dir", sagte er zu mir. Ich öffnete die Tür und stieg aus. Ich lief so selbstbewusst wie möglich auf den Eingang zu. Eine Schlange hatte sich gebildet, sehr viele Menschen standen an und ich lief an ihnen vorbei. Bei den securitys angekommen fragte mich der eine nach meinem Namen. „Hazel Snow" sagte ich schnell und laut. Er guckte kurz auf die Liste und nickte mir dann zu. Ich wurde durch gelassen und lief durch einen langen Flur. Überall waren Menschen die entweder trunken oder rumknutschen.
Im Riesen Raum angekommen scannte ich den Raum. Eine riesige Bartheke zu meiner rechten und eine riesige Tanzfläche vor mir. Ich sah das eine Art Podest mit eleganten Sitzecken Am Ende des Raumes stand. Von dort aus hatten sich einen Ausblick auf alles. Aber er war auch abgeschottet von dem Rest den er war abgesperrt den das war der VIP Bereich.
Na dann los geht's.

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Wörter: 1088

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