I Found You

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Louis:

Es passiert vieles in einem Leben, man Findet Freunde, Findet seine Feinde, hat eine Familie und gründet später vielleicht eine. Es passieren Unfälle, manche Harmlos, andere umso Tragögidscher. Mal kommt man mit ein zwei Kratzern oder Brüchen davon, andere mit Lähmungen, Behinderungen jeder Art oder einen einfachen Gedächtnis Verlust. Und wenn dir das zuletzt aufgezählte passiert willst du einfach alles darauf setzten es wieder zu gelangen. Willst die Menschen Treffen die dir die Lücken füllen Können. Und wenn du so einen Menschen triffst, darfst du die Chance nicht davon Laufen Lassen! Und genau deswegen brachten mich meine Beine durch das Gestrüpp, Geäst und Gebüsch, ließen kleine Kratzer auf meine Haut während aus meinen Mund die Worte "Harry" entflohen. Mal hilfesuchend, flehend, verzweifelt. Mal wütend, traurig, einsam. Ein Wort kann verschiedene Bedeutung nur durch die Betonung erlangen.

"Harry" schrie ich erneut. Ich musste ihn finden! Er konnte mir alles sagen! Das spürte ich!
Wo waren die Braunen wilden Locken? Die Grünen Augen? Die Grübchen? Die Tattoos? Der Schmetterling auf der Brust?
"Harry? "Ich stolperte aus dem Geäst. Ich wusste nicht wie weit und wohin meine Beine mich getragen hatten doch als ich festen Grund unter meinen Füßen spürte, Asphalt sah ich, als wäre es eine Ganz neue Welt. Es reihten sich Häuser an allen Seiten auf. Wenn ich zurück sah, sah ich einen Bloßen, langen Wald mit all möglichen Baumarten.
Autos fuhren schnell über die Straßen und hupten. Auf der anderen Seite sah ich Harry, vor einem Auto was am Seitenstreifen gehalten hatte.
"Harry" schrie ich und rannte über die Straße.
Ein Hupen. Laut und schallend in meinem Ohr.
Ein Bremsen Quitschen. Ein heftiger Schmerz in meiner rechten Seite der mich Meter über den Boden schleuderte.
Ich schrie. Aus Schmerz und Angst. Ich merkte den Harten Aufprall auf Asphalt.
Eine warme dicke Flüssigkeit lief über mein Gesicht. Meine Stirn pochte und tat unheimlich weh. Meine Lippe war aufgeplatzt und ich schmeckte den Üblichen metallischen Blutgeschmack im Mund. Ich fühlte mich Plötzlich tonnenschwer. Ich hatte Schmerzen. Überall.
Meine Arme, meine Beine, mein Kopf. Ich konnte nichts Bewegen.
"Louis" Es war die Stimme, wieso ich über die Straße gerannt war ohne zu Gucken. Sie klang erschrocken und belegt, ängstlich und panisch.
"Ich Habe gebremst! Du hast es gesehen" sagte eine Tiefe Stimme.
"Rufen sie einen Krankenwagen! Sonst hab ich Gar nichts Gesehen! "
Entgegnete Harrys Stimme voller Wut. "Louis, hast du das Gucken verlernt" sagte Harry voller Sorge und ich merkte eine große Hand auf meiner Stirn die mit etwas Stoff auf die brennende Wunde drückte.
"Oh Louis"
Schwach, doch ankämpfend versuchte ich die Augen zu öffnen. Nur verschwommen, kaum sichtbar, sah ich Harrys besorgten Blick, er schien den Tränen nah. Er hatte sein Weißes Hemd auf meine Stirn gepresst um die Blutung zu stillen, zu stoppen. Mein Atem ging flach und kurz. Es schien als Würde meine Lunge zerreißen.
"Harry" brachte ich vor Schmerz stöhnend heraus.
"Ganz ruhig Louis, Sterbe mir hier Bloß nicht! " Wisperte er.
" Die Flecken Gehen nie wieder Raus" Harry Lachte unter Tränen.
"Mach dir keine Sorgen, es gibt Reinigungen und wenn das Nicht Hilft kauf ich mir einfach ein Neues" Auch Ich versuchte zu Lachen doch spukte ich nur Gequält Blut heraus. Blut. Mein ganzer Körper war davon bedeckt.
Es war alles meins.
'Meine letzte Tetanusimpfung ist schon ne weile Herr' dachte ich mir und spukte noch mehr Blut.
"Halt durch" wisperte Harry und hatte meinen Kopf auf seine Knie gelegt, dass Hemd weiter auf meine Stirn gepresst. Dieses war schon Blut getränkt und zeigte kaum noch, dass es mal Weiß war.
"Ich Zahl... " Noch mehr Blut quall aus meinen Mund.
"... Dir das"
" wehe, jetzt Halt die Klappe" sagte Harry streng doch fürsorglich.
Im Hintergrund hörte ich Laute Sirenen und blaues Licht leuchten doch Sah ich nur auf die Grünen Augen Harrys.
Und da waren sie. Die Erinnerungen. Ich sah mich Harry, Niall, Liam und Zayn. Harry hatte eine Pepsie Flasche in der Hand und wir hatte uns hinter ihm aufgebaut.
"Wir haben mal eine Pepsie Werbung gedreht? " Fragte ich Harry und sah ihn An, meine Augenlieder wollten für immer Zubleiben. Doch ich Kämpfte. Ich musste. Für meinen besten Freund! Für One direction. Für meine wiederkehrenden Erinnerungen. Für meine Freundin und Meinen Nun älteren Sohn. Für... Charlie.
Immer wieder klappten meine Augenlieder zu. Das Blaulicht und die Sirenen Waren nun erloschen doch Stimmengwirr herrschte nun um mich herum.
"Ich Bleib bei dir! Ich habe meinen Besten Freund wieder gefunden! Und wehe du stirbst! " sagte Harry als ich auf eine Trage gehieft wurde. Tücher wurden auf meine Wunden gedrückt. Sie fingen alle an zu brennen. Scheiß Desinfektionsmittel.
Das Stinkt immer so.
Ich Hustete. Blut. Überall war wieder Blut zu sehen. Der geschmack breitete sich in meinem Mund aus.
"Mr. Tomlinson! Sind sie Ansprechbar? " Fragte ein Man und leuchtete mit einer kleinen Taschenlampe in meine Augen.
"Mein Terminkalender ist voll, tut mir leid." Sagte ich und sah ihn doof an.

"Manche Menschen verlieren nie ihren Humor" murmelte er. Ein Ruck und ich fuhr in einen kleinen Raum. Krankenwagen.
Desinfektionsmittel. 'Gibt es das nicht mit Erdbeergeruch oder so?'
wieder sah ich Harrys Augen.
"Sterb nicht! Oder ich bring dich Um! " Drohte er mir.
" Das will..." Zum Gefühlten hundertsten Mal hustete ich Blut doch beendete meinen Satz: "... Sehen. Das will ich sehen"
Meine Augenlider klappten zu. Ich Konnte die schwere Last nicht mehr Tragen. Ich nahm noch stimmen um mich wahr.
"Sind sie Harry Styles? " Fragte einer der Ärzte. Der Krankenwagen setzte sich in Bewegung. Wieder mit Blaulicht und Sirene.
Harry antwortete eine Weile nicht. Als müsse er nachdenken, ob er Harry Styles ist.
" Ja, Ja der Bin ich" antwortete er schließlich.
"Was ist mit Louis? " Fragte er Und ich spürte seinen Blick auf mir.
" Keine Ahnung, sehe ich aus wie ein Arzt? " Ich wusste es nicht mehr genau, aber ich meine Harry sendete ein Paar empörte und wütende Beleidigungen dem unbekannten Mann entgegen.
" Ich Bin der Protokollführer" Wehrte sich der Mann.
"Wie geht es Louis? " Fragte Harry an jemand anderes Gewand.
" Kritischer Zustand! Lassen Sie uns in Ruhe arbeiten"
Ich meinte Harry war stinksauer.

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Soll ich noch gemeiner werden?