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Charlie:

Es verging eine Woche, welche im inneren an mir vorbei rauschte doch mein Besuch gab mir zu verstehen das sie merkten das es mir von Zeit zu Zeit schlechter ging. Immer wieder wollten sie mich überreden das unmögliche zutun. Leben ohne ein Spenderherz. Ich würde es nicht schaffen das war mir lange bewusst und so langsam sah ich es an ihren Gesichtern das sie es auch zu verstehen versuchten. Ich hatte Jede Sekunde Gehofft das unter meinem Besuch auch Tilo dabei wäre, doch nach dem Vorfall vor einer Woche, hatte ich ihn nicht mehr zur Sicht bekommen. Nicht eine Nachricht von Ihm gehört oder etwas anderes, doch das war leider nicht mein Größtes Problem. Ich vermisste ihn, mehr als Mir als Freunde Lieb war. Und das war mein Größtes Problem. Es machte mir regelrecht Angst.    

Das Klopfen der Tür Ließ mich aus meine Gedanken fahren. »Ja?« rief ich eintönig und blickte desinteressiert zur Tür. Mein Behandelnder Arzt trat mit einem Klemmbrett und einem Lächeln auf den Lippen ins Zimmer.

»Mrs. Styles Ich habe Freudige Neuigkeiten in Betracht ihres Herzens!« Sagte er Lächelnd und stellte sich vor mein Bett. Verwirrt setzte ich mich auf. »Was soll das heißen?«     »Vor etwa eine Stunde ist ein Junger Mann hierher gekommen. Sein Herz, Könnte ihr Leben retten und er wäre damit einverstanden.« Erschrocken weitete sich mein Mund.

»Aber er hat doch sein Leben noch vor sich! Das kann ich nicht tun!« verweigernd sah ich ihn an. »Nein, Leider hat er kein Langes Leben mehr vor sich. Wir haben ein weit vor rangehenden Tumor bei ihm entdeckt. Das Herz ist zwar noch einwandfrei, aber es ist eine Frage der Zeit.«

Zuerst sagte ich nichts. Ich musste Nachdenken. Sicher. Es wäre Toll noch weiter Leben zu können aber ich würde das Leben eines Anderen nehmen.

»Mrs. Styles Soll ich ihren Vater kontaktieren?«

»Nein! Bitte nicht. Ich mache Die OP. Aber ich möchte das keiner Davon erfährt. Ich kenne bereits das Risiko dieser Operation und falls etwas schief geht möchte ich das sie denken ich wäre einfach eingeschlafen. Bitte.« Flehend sah ich den Arzt an. »Sind sie sich sicher?« Ich nickte.

»Dann können wir in einer Stunde anfangen.« »Darf ich davor noch nach Zettel und Stift fragen? Falls ich es nicht schaffe?« Der Arzt nickte leicht. Dann verschwand er. Leicht rätselnd sah ich ihn noch nach.

Lieber Tilo

wenn du diese Zeilen Liest, bin ich nicht mehr da. Und es tut mir leid. Die Ärzte müssen euch gesagt haben das ich friedlich eingeschlafen bin. Darum hatte ich sie gebeten. In Wahrheit habe ich Gekämpft. Ich erhielt die Nachricht eines Spenderherzens. Aber ich bin so gut wie bewusst, das ich es nicht schaffen werde. Dennoch solltest du eins Wissen.

Es war nicht die Erleichterung die du in meinen Augen gesehen hattest, als du gesagt hast das du mich nicht liebst. Es war nie Erleichterung da. Es war das Gefühl, worüber ich mir selbst noch nicht im Klaren war. Und zwar fand ich den Kuss schön, er war nur so überraschend. Ich hab die Ganze Woche Nachgedacht. Dort wo du nicht bei mir Warst. Ich habe gemerkt das du mir wichtiger als Freundschaft bist und auch wichtiger als Ein Bruder. 

Es tut mir leid das ich es dir nicht mehr persönlich sagen konnte. Aber was nicht will, will nicht. Dennoch sollst du als Letzte Erinnerung zu mir eins wissen.

Ich Liebe Dich.


Traurig blickte ich auf meine Geschriebenen Zeilen. Ohne ein Geräusch legte ich den Stift und den Brief zur Seite auf den Nachtschrank. Auf den Weißen Umschlag, lag jetzt noch ein Roter mit der Aufschrift Tilo.

Es tat mir so weh es ihm nicht mehr Persönlich sagen zu können, doch was nicht geht, geht nicht. 

Als die Ärzte hinein kamen und mich zum Op fuhren kam meine Einmalige Gelegenheit mit meinen Spender zu reden. Ich war benebelt durch die Nakose Medikamente. Doch das was ich hörte verstand ich nicht.

»Hallo Charlie. Mein Name Ist Jackin Differs. «

»Charlie. Vielen Dank für alles«

»Ich würde immer für dich sterben, Schwesterherz«


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Die Story ist bald vorbei. Es tut mir leid das in all meinen Geschichten wenig update. 

Dieses Buch wird vorraussichtlich auch das Letzte von Charlie sein. (Nicht! Es gibt mitlerweile Teil drei! Only for you)

Ich hoffe ihr seit mir nicht zu sauer, wegen all den langen warten.

Ich hoffe sie hatte euch ein wenig gefallen.

Laura

I Found YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt