Dunya Hussein
«pirsgirêka her kesì heye.Hinek
henne bahsa wê dikin u
zimanê wan diweste. Hinek il
bêdeng in u di è wan diês껫Jeder hat ein Problem. Manche Leute reden darüber und es ermüdet ihre Zunge. Manche Leute schweigen und es tut ihnen im Herzen weh.»
Die kurdische Sprache spricht mir aus der Seele,denn es stimmt. Schweigend schmerzt mein Herz immer mehr.
Ich starre Löcher in die Luft. Seit 3:00 genau morgens liege ich hier gefressen von meinen Gedanken. Vom Schlaf durfte ich nicht mal kosten. Meine Seele durfte nicht für einen kurzen Moment zurück heim.
Bist du sauer auf mich, Allah?
Denn ich bin es.
Ich hasse es, mich so zu fühlen, und ich hasse mich dafür das ich meine Gedanken gewinnen lasse.Manchmal fühlt sich alles einfach so surreal an. So surreal, so so surreal.
Manchmal möchte ich einfach nur sterben, denn meine Seele ist schon tot.
Tot.
Tot.
Tot.Wieso fühle ich mich so? So alleine und verlassen. Es gibt keinen Grund, mich so zu fühlen. Ich verspüre Scham deswegen, anderen geht es viel schlechter als mir. Woher kommt dann dieses Gefühl der leere?
Jedesmal wenn ich denke, dass es mir etwas besser geht, kommt eine Welle der Trauer und zieht mich zum Abgrund des tiefes Meeres der teuflischen Gedanken.
Dieses Gefühl ist ein Fluch, es wird erst aufhören, dich heimzusuchen, wenn du es akzeptierst hast, denn aus irgend einem Grund tragen wir alle ein Gefühl der Leere auf unsrer Brust. Es lastet wie Tonnen.Man überspielt dieses Gefühl mit einem Lächeln oder versucht sich abzulenken. Doch was wir nicht wissen, ist, dass es noch schwerer Lasten wird.
Gefühle ermorden Menschen, der Grund von tausenden Seelen.
Ich bin so müde von dieser Dunya. So müde, es ist keine Müdigkeit, die man mit Schlaf weg bekommt, nein, meine Seele ist müde, meine arme tote Seele. Meine Müdigkeit wird nur mit dem eintreten in Paradies vergehen.
Paradies.
Der Prophet sagte:
Die Dunya ist ein Gefängnis für die Gläubigen und ein Paradies für die Ungläubigen.Für mich ist diese Dunya kein Gefängnis, weil ich gläubig, bin sondern weil hier gefangen bin, anstatt im Paradies Vögel zwitschern höre zwischen tänzelnden Engeln.
Gläubig zu sein ist einfach, vertrauen zu haben ist schwer, vor allem wenn jeder in dieser Welt dein Vertrauen missbraucht hat. Man muss Sabr haben, Geduld, dass, unsere Sehnsucht gestillt wird.
Allah ist der einzige, der mein naives Herz nicht ausgenutzt hat, sondern es heilt er verschleiert meine Angst und bringt sie zum ersticken mit den Händen, die mich einst geformt haben. Wenn es mir schlecht geht, lege ich mich in die Hände Allahs.
Jedoch ist das nicht immer so.
Manchmal ist meine Bedingung zu Allah ein Seil,
aber manchmal auch nur ein dünner Faden, der einem Engelshaar gleicht.Aus meine linkem Ohr höre ich das Flüstern des Teufels, und aus dem rechten das Geflüster der Engel.
Nachtgeflüster. In die Nächte hinein geschrieben, mein Schmerz mit klaren Tränen des unschuldigen, verziert mit dem Stern der schreienden Seelen
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𝐅𝐀𝐑𝐁𝐋𝐎𝐒𝐄 𝐖𝐄𝐋𝐓
Romance"Diese Welt ist ein einziges schwarzes Loch, das darauf wartet, jeden einzelnen zu verschlingen. Ich freue mich schon darauf, endlich bei Allah zu sein." 𝐁𝐚𝐫𝐚𝐧 𝐀𝐥-𝐌𝐨𝐡𝐚𝐦𝐦𝐞𝐝: Er eine Sonne, die kurz davor ist, zu erlöschen, und sich dan...