-An der Grenze vom Feuerreich-
„Kanjuro hat versagt." waren Akiras erste Worte an den Braunhaarigen. Doch dieser lächelte. „Hätte mich auch sehr überrascht, wenn ja." „Du wusstest, dass er es nicht schaffen würde?" fragte skeptisch Tenshi nach.
„Ja." „Warum wolltest du dann, dass Kanjuro das ganze übernimmt?" Sato tauschte einen wissenden Blick mit dem Rothaarigen aus. Die junge Frau verstand. „Du wusstest es auch?" Akira nickte.
„Kanjuro und die anderen waren nur ein Mittel zum Zweck. Sozusagen ein Testversuch, um zu sehen, was besser gemacht werden könnte." „Und was denkst du, können wir machen, damit wir Erfolg haben?"
Sie sah ihn interessiert und neugierig an. Auch Akitos Blick sagte aus, dass er nun das weitere Vorgehen wissen möchte. Sato strich sich durch sein haselnussbraunes dichtes Haar, das sowohl Akira als auch die Weißhaarige unglaublich liebten.
„Wir brauchen nun einige Zeit eine Menge an riesiger Geduld. Aber ihr müsst mir vertrauen. Danach wird es sicher für uns lohnen." Sein Blick trotzte vor Entschlossenheit und Willensstärke. Und so konnte er ohne Umschweifen die beiden Menschen vor ihm mitreißen.
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Sakura erschrak sich, als Sasuke in die Höhle zurücktrat. Sie war fast eingeschlafen. Sie fühlte sich wahnsinnig schwach und müde. Auch schwindlig war ihr noch immer. Den Zustand hatte sie schön länger, seit...
Sie hob ihr rechtes Handgelenk und blickte auf das Chakraarmband. Dieses Ding verursachte die Symptome. Der Schwarzhaarige sah es ebenfalls. „Was ist das?"
„Ein Armband, das verhindern soll, dass ich Chakra schmieden und einsetzen kann." fing Sakura an zu erklären. „Es wurde mir von dem Priester umgelegt. Er meinte, dass wenn ich nur einmal versuchen sollte, es trotzdem zu probieren, würde das Armband starke Stromstöße freisetzen und dem Baby ebenfalls Schaden."
Sie atmete tief durch. „Ich habe es wirklich nicht versucht, da er auch damit drohte, dass das Baby dabei sterben könnte." Sasuke wurde noch mehr wütender, was seiner Familie angetan wurde.
Sie strich über Takeos Rücken. Das Kind war mit dem Kopf auf ihren Schoß tief eingeschlafen. Er hatte ebenfalls vieles für sein junges Alter durchmachen müssen. Sasuke nahm ihr Handgelenk in seines.
Er versuchte es von ihr zu schieben. Doch schon die geringste Gewalteinwirkung ließ es Funken von Blitzen sprühen. Sakura weitete geschockt ihre Augen. „Er hatte nicht geblufft?!" Das Ding hätte tatsächlich ihrem Kind weh getan.
„Wo bleibt ihr denn?" Der Uzumaki stieß zu der Familie dazu. Auch er sah zu dem Armband, das sie trug. Sasuke sah ihn entschlossen an. „Ich brauche deine Hilfe." Naruto nickte. „Du weißt, wie es abgeht?" fragte die Rosahaarige hoffnungsvoll.
„Theoretisch, Ja." gab Sasuke zu. „Jedoch sind diese Chakrafesseln immer individuell und nie gleich. Deswegen kann ich nicht sagen, wie es bei der Abnahme tatsächlich reagiert. Aber wir haben eine Chance." Sasuke schob seine Haarsträhne, die sein rechtes Auge verdeckte, zur Seite.
Sakura blickte in ein sehr bekanntes aber seltenes Auge. „Rinnegan?" Sasuke nickte und fing an seinen Plan zu erklären. „Naruto wird das Armband mit Gewalt lösen. Doch bevor es starke Stromausstöße von sich gibt, werde ich es mit dem Rinnegan zerstören."
Sakura schluckte nervös. Sie würde lügen, wenn sie behaupten würde, es machte ihr keine Sorgen. Aber sie vertraute ihren Mann bedingungslos und er hatte einen Plan, das Ding von ihr zu bekommen. Sie sah auf den schlafenden Zweijährigen.
Sasuke hob das Kind hoch. Er sollte aus der Reichweite sein. Er beschwor eine Schlange, die ein vertrauter Geist war und übergab Takeo in ihre Obhut. „Bist du bereit, Dobe?" fragte der Schwarzhaarige.
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Kazoku wa subeteda - Familie ist alles
DragosteDer vierte Shinobiweltkrieg ist vorbei und es herrscht Frieden zwischen den fünf großen Reichen. Die Shinobis und Konoichis aus Konoha werden langsam erwachsen, lernen ihre erste Liebe kennen und bauen sich eine gemeinsame Zukunft auf. Doch was, wen...