-Im Urwald-
„Du hattest recht." sagte Tenshi. „Dieses Dort ist wirklich perfekt, um das Jutsu zu testen. Es ist so klein und gut versteckt, das es niemanden auffallen würde." „Täuscht dich da nicht." sprach Akira dagegen.
Fragend sah die Weißhaarige ihn an, aber wie immer sah er sie, wenn er mit ihr mal sprach, nicht an. „Es wurde vor kurzem erst angegriffen und Konoha Shinobis haben ihnen geholfen."
„Und warum hast du dann dieses ausgewählt?" fragte sie leicht verärgert. „Es wäre nicht gut, wenn sie darüber schon erfahren würden." Akira hob unbekümmert seine Schultern. „Das habe nicht ich entschieden, sondern Sato."
„Weiß er darüber etwa Bescheid?" Akira nickte. „Hast du ein Problem damit? Es sollte dieses Detail doch keine Schwierigkeit für dich darstellen? Oder etwa doch?" provozierte der Rothaarige und Tenshi wäre ihm wirklich gerne an die Gurgel gesprungen.
Sie atmete tief durch und lächelte ihn an. „Nein, natürlich nicht." Sie ging an ihm vorbei und stellte sich bereit auf. Akira beobachtete sie, wie die Weißhaarige aus ihrem Mantel eine Phiole mit einer durchsichtigen Flüssigkeit hinauszog und diese vollständig austrank.
Anschließend formte sie Fingerzeichen und schlug ihre Hand auf die Erde. „Erdversteck: Jutsu der Riesenauferstehung." Der Boden rumorte und riesige Teile der Erde erhob sich meterhoch in die Luft.
Dabei formte sie sich zu Riesen, die Arme, Beine und ein Gesicht hatten. Tenshi lächelte begeistert. „Es hat geklappt." „Ja, die Beschwörung. Aber können sie auch angreifen?" stichelte Akira hinter her. Sie wandte ihren Kopf siegessicher grinsend nach hinten. „Das wirst du nun sehen. Sei Zeuge, dieses hervorragenden Jutsu!"
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-Im Dorf des Urwaldes-
„Habt ihr das auch gehört?" fragte Takeo seine Kameraden. Er war dabei mit Kazuhiko riesige Bambusse zusammenzubinden. Fragen sah ihn Natsuki ihn an. „Nein. Was meinst du?" „Ich habe es eindeutigen rumoren gehört."
„Möglicherweise hast du dich getäuscht." sprach der Nara und nahm den nächsten Bambus, den ihn Natsuki reichte. Ein lautes Rumoren mit anschließender Vibration war nun eindeutig hör- und fühlbar.
„Das habt ihr aber wahrgenommen, oder?" Natsuki und Kazuhiko nickten. Die drei Genin blickten gespannt in die Richtung, wo sie das Rumoren wahrgenommen hatten. „Wir werden angegriffen!" riefen Wächter von der Holzmauer.
Konohamaru kam mit dem Häuptling auf die Genin zu und kurz darauf fielen die ersten Urwaldbäume um. Viele landeten auf die neuerbauten Häuser. Eine Menge an Tieren, wie Schwärme an Vögel und Rudel an Dschungeltiere, flüchteten um ihr Leben aus dem Urwald, da ihre Heimat zerstört wurde. „Mensch! Das haben wir gerade erst repariert!" ärgerte sich Natsuki. Diese wurden von ihrem Sensai hinter sich geschoben.
„Macht euch bereit." sagte er nur und die Genin zogen ein Kunai und stellten sich kampfbereit hin. „Was ist das?" fragte Kazuhiko, deutete nach oben und weitete seine Augen. Takeo folgte seinem Blick und war selbst geschockt, was er vor sich sah.
Meterhohe Riesen aus Erde schritten auf sie zu. „Sensai?" fragte Natsuki ein wenig ängstlich. „Was sollen wir tun?" Konohamaru schaute sich die Situation genauestens an. Er wollte seine Schüler nicht in Gefahr bringen.
Jedoch mussten sie etwas tun. „Natsuki und Kazuhiko! Ihr werdet euch um die Bewohner kümmern und diese weit weg bringen. Takeo! Du wirst bei mir bleiben. Wir müssen versuchen sie aufzuhalten." Der Uchiha nickte.
Natsuki sah den Schwarzhaarigen besorgt an. „A-ber.." „Nehmt den Häuptling mit und flieht!" unterbrach der Sarutobi die Zwölfjährige. Diese schüttelte ihren Kopf, der klar werden musste. Sie nickte entschlossen und nahm den Arm des alten Mannes. „Kommen sie mit."
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Kazoku wa subeteda - Familie ist alles
RomantizmDer vierte Shinobiweltkrieg ist vorbei und es herrscht Frieden zwischen den fünf großen Reichen. Die Shinobis und Konoichis aus Konoha werden langsam erwachsen, lernen ihre erste Liebe kennen und bauen sich eine gemeinsame Zukunft auf. Doch was, wen...