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Harry
Ich bin froh das Mel's Eltern mit mir klar kommen und mich akzeptieren. Was ihren Bruder angeht, da habe ich Angst, große Brüder beschützen ihre kleinen Schwestern, vor allem nach Mel's Geschichte.

"Alex, Sonya, das ist Anne und das ist Harry" stellt sie uns vor

Alex kommt direkt auf mich zu und gibt mir die Hand. "Ich freue mich dich endlich kennenzulernen. Mel erzählt nur noch von dir. Ich bin dir dankbar das du sie zurück ins normale Leben geholt hast. Bitte mach sie immer glücklich"

"Ich freue mich auch. Und das werde ich" antworte ich erleichtert

Auch Sonya gibt mir die Hand, dann begrüßen beide Mom und Mel's Eltern.
Die beiden Kinder stehen etwas verloren da rum, weswegen ich zu ihnen gehe.

"Hallo ihr zwei, ich bin Harry, wie heißt ihr" sage ich lächelnd

"Ich bin Lillibeth und das ist mein kleiner Bruder James. Bist du unser Onkel" kommt es schüchtern von der Kleinen

"Ich bin der Freund von Tante Mel, aber noch nicht euer Onkel. Aber sowas ähnliches. Wie alt seit ihr"

"Ich bin 6 Jahre alt und komme nächstes Jahr in die Schule. James ist 4 Jahre alt" erzähle sie

Ich merke das uns alle beobachten.

Sonya kommt zu uns und zieht den beiden die Jacken aus. Wir werden erst etwas später in die Hütte gehen.

"Mommy, dürfen wir spielen" fragt Lilli

"Ja, nehmt euer Spielzeug und geht ins Esszimmer" antwortet Alex

"Ich möchte euch beiden etwas über mich erzählen" sage ich  zu Alex und Sonya. "Eure Eltern wissen es schon" sage ich weiter und erzähle ihnen dann meine Geschichten

Auch sie sind geschockt. Alex denkt zum Glück genauso wie seine Eltern darüber.

"So jetzt Schluss mit der Vergangenheit und mit traurigen Geschichten, heute ist Heiligabend. Trotzdem danke das du so ehrlich bist" kommt es bestimmt von Mel's Mom

Alle sind damit einverstanden.

Mel und ich gehen in die Küche und holen jedem etwas zu trinken.

"Schatz geht es dir wirklich gut? Ist das auch nicht zuviel für dich" fragt meine Süße besorgt

"Mir geht es richtig gut. Ich habe auch kein Problem mit den Kindern. Ich wundere mich selbst. Ich denke ich weiß warum es mir so gut geht, es liegt an dir. Du gibst mir die Kraft weil ich weiß das du für mich da bist und mich auffängst. Und weil ich endlich in eine glückliche Zukunft sehen kann, mit dir und unseren Kindern" antworte ich ehrlich

"Ich liebe dich Schatz. Danke für deine Worte. Ich denke genauso darüber" sagt sie und küsst mich

"Ich liebe dich auch Süße, für immer"

Wir gehen zurück und reden einige Zeit. Natürlich stellt ihre Familie mir viele Fragen, aber das ist in Ordnung. Sie alle wissen natürlich wer ich bin. Mom werden auch ein paar Fragen gestellt. Mom selbst stellt auch viele Fragen.

Als es beginnt dunkel zu werden, holen wir die Kinder, ziehen uns an um nach draußen zu gehen. Was uns alle richtig freut, es hat begonnen zu schneien, besser könnte der Tag heute nicht sein, ausser das meine Schwester und Dad noch hier wären, aber das holen wir schnell nach.

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt