Melia
Die letzten Tage waren toll, Harry und ich hatten am Wochenende einiges unternommen. Wir waren Essen und im Kino. Harry wurde natürlich erkannt und um Fotos gebeten. Er freute sich darüber, was mich freute. Ich sah dem Ganzen aus der Entfernung zu.Zuhause hatten wir einfach nur auf dem Sofa gelegen und gekuschelt.
Ich liebe das mit Harry zu tun.
Auf der Arbeit ist im Augenblick viel zu tun. Jetzt wo viele wissen das ich mit Harry Styles zusammen bin, wollen viele von mir behandelt werden. Leider habe ich keine freien Termine mehr und neue Patienten möchte ich ja eigentlich auch nicht mehr annehmen. Ich muss später mit Harry darüber reden, ich habe nämlich die Befürchtung das es Harry schaden könnte wenn ich seine Fans oder was auch immer sie sind wegschicke.
Mein Schatz ist nämlich wieder zurück auf den Bühnen, er hat ein großes Comeback hinter sich und das ist gut so, denn es tut ihm gut.
Ich bin seit einer Stunde zuhause, Harry wird wohl erst kommen wenn ich schon schlafe. Morgen muss er früher zuhause sein, denn morgen habe ich den Termin bei Judy.
"Süße" ruft er plötzlich
Ich bin verwundert das er schon zuhause ist.
"Alles in Ordnung? Du bist früh. Gab es Probleme" frage ich
"Als erstes küss mich" meint er
Ich tue es.
"Ich bin schon fertig für heute und für morgen habe ich frei genommen. Ich möchte sowieso wieder weniger arbeiten"
"Du hattest gerade dein Comeback" frage ich verwundert
"Ich weiß, aber ich soll in einem halben Jahr eine Tour machen und das möchte ich nicht. Also höre ich komplett auf zu arbeiten" haut er raus
"Schatz, das kannst du nicht machen. Wo soll die Tour sein"
"Willst du mich hier nicht" fragt er traurig
"Natürlich möchte ich dich hier"
"Es soll eine Welttour geben, ich wäre Monate weg. Unser Baby würde während der Zeit zur Welt kommen. Außerdem weiß ich nicht ob ich so lange ohne dich schaffe. Ich würde dich vermissen" kommt es ängstlich von ihm
Jetzt weiß ich worum es geht.
"Du hast Angst ohne mich zu sein, weil du mich als Therapeutin brauchst!? Sind wir deswegen zusammen? Bin ich dein Halt, dein Anker" frage ich enttäuscht
"Ja genau diese Angst habe ich. Ich bin aber nicht mit dir zusammen weil du meine Therapeutin warst. Das bist du nicht mehr. Ja, du bist mein Anker, mein Halt, meine Luft zum atmen, meine Welt, meine große Liebe. Aus diesen Gründen bin ich mit dir zusammen. Du gibst mir Sicherheit und Geborgenheit und vor allem deine Liebe. Ich möchte nicht weg" sagt er und weint
"Tut mir leid Schatz. Ich verstehe dich und das alles was du gesagt hast, gebe ich zurück. Wenn du wirklich nicht willst und das für dich in Ordnung ist, dann bleib bei mir und später bei uns. Ich wäre glücklich wenn du hier bist sobald unser Baby zur Welt kommt. Ich muss mir dir auch über meine Arbeit reden, aber erstmal eine Frage. Kannst du nicht nur eine kleine Tour machen"
"Ich denke darüber nach. Was ist mit deiner Arbeit" fragt er
Ich erzähle ihm von den ganzen Anfragen für einen Termin.
"Oh! Was möchtest du denn"
Na toll, das hilft mir nicht.
"Eigentlich keine neuen Patienten mehr. Ich möchte in ein paar Monaten nur noch halbtags und kurz vor der Geburt überhaupt nicht mehr" gebe ich zu
"Ich verstehe. Was wäre mit deinen Patienten"
"Die müssen sich jemand anderes suchen" antworte ich
"Pass auf, was hältst du davon wenn ich versuche eine kleine Tour zu machen und vor allem das diese schon demnächst beginnt? Dann würde ich ab der Geburt bei euch bleiben und du könntest, wenn du möchtest weiter arbeiten. Wir könnten zuhause eine kleine Praxis eröffnen. Was hältst du davon. Ich persönlich fände es schade wenn deine Patienten auf so eine super Therapeutin verzichten müssten"
"Ich denke darüber nach" antworte ich. Ich möchte das eigentlich nicht machen, aber Harry hat schon recht
"Was neue Patienten angeht, nimm keine an. Sollen die doch hinterher Blödsinn reden" meint er weiter
"Okay" antworte ich erneut einfach so
"Was ist los" fragt er mich
"Ich weiß auch nicht" sage ich und beginne zu weinen. Ich glaube die Hormone spielen verrückt