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Melia
"Was genau ist passiert" fragt Alex mich am nächsten Tag

Ich war bis vor einer Stunde im Krankenhaus. Zum Glück geht's es meiner Prinzessin gut. Bei mir sieht es etwas anders aus.

Ich erzähle Alex und dem Rest meiner Familie was gestern genau passiert ist.

"Mel, ich glaube dir und möchte Harry nicht in Schutz nehmen. Aber bist du dir sicher das er Sex mit dieser Conny wollte? Ich denke das du auch eine Mitschuld an allem hast" kommt es von meiner Mutter

Ich bin gerade sprachlos. Ich weiß das meine Eltern vernarrt in Harry sind, mir jetzt jedoch eine Mitschuld zu geben finde ich gemein.

"Mel, Mom hat recht. Ich habe dir gestern am Telefon schon was zu deinem Verhalten gesagt" stimmt Alex ihr zu

Das wundert mich jetzt. Wenn selbst er so denkt, dann muß da was dran sein.
Ich denke nach ob die beiden recht haben.

"Dad" frage ich ihn

"Ich möchte mich daraus halten. Es war sehr schlimm für mich dich so traurig und fertig am Grab von Mia zu finden. Ich bin im Moment zu sauer auf Harry" gibt er zu

"Danke für deine Ehrlichkeit. Ich bin einfach traurig und enttäuscht. Vielleicht habe ich Mitschuld, vielleicht habe ich gestern Abend zu schnell aufgegeben und überreagiert. Selbst wenn ich Mitschuld habe, gibt es ihm nicht das Recht, sich zu betrinken und vor allem nicht, eine andere Frau mitzunehmen. Ich muss doch jetzt immer Angst haben das er sowas wieder tut. Ich bin mir sicher das die beiden Sex gehabt hätten wenn ich nicht da gewesen wäre. Und ich weiß das Harry gestern nur noch negative Gedanken gehabt hatte was mich oder uns betrifft. Ich kenne ihn gut. Im Moment möchte ich ihn nicht sehen, nicht mit ihm reden. Ich brauche Ruhe, das Baby braucht Ruhe" sage ich

"Das verstehen wir. Wir werden dann jetzt auch nach Hause fahren. Mel, du meldest dich bitte sofort wenn etwas ist" kommt es von Dad

"Das werde ich. Dankeschön für alles. Alex, wirst du bleiben"

"Ich bleibe bis morgen oder länger, wie du möchtest" antwortet er. Ich lächel ihn dankbar an

Meine Eltern gehen, ich selbst lege mich aufs Sofa, ich brauche etwas Schlaf. Alex wird bleiben und aufpasst.
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"Sie schläft. Du solltest gehen" höre ich Alex sagen

Erst denke ich das ich träume. Öffne dann meine Augen und merke das er nicht im Wohnzimmer ist.

Ich gehe ihn suchen, ich finde ihn an der Haustür. Anne ist bei ihm.

"Anne" sage ich

"Mel, wie geht es euch? Es tut mir leid was passiert ist. Harry tut es auch so leid. Er macht sich Sorgen um euch"

"Uns geht es gut. Er muss sich keine Sorgen machen. Ich möchte das du ihm sagst, das ich mich melde wenn ich dazu bereit bin. Wann das sein wird weiß ich nicht, im Moment jedoch nicht" antworte ich

"Süße bitte" höre ich nun Harry sagen

Er stand so das ihn niemand sehen konnte. Alex und ich sind überrascht.

"Warum hattest du Conny mitgenommen? Wolltest du Sex mit ihr" frage ich ihn direkt. Ich muss das wissen

"Wir sollten das drinnen klären" meint Alex

Wir alle gehen ins Haus und ins Wohnzimmer.

Alex und ich warten auf Harry's Antwort.

"Ich war betrunken. Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht genau. Es hätte pass können denke ich" gibt er zu

"Bedeutet, bei jeder Auseinandersetzung wirst du dich betrinken und dir eine andere suchen!? Mir wurde klar gemacht und das ist mir auch bewusst geworden, ich habe Mitschuld, aber anstatt noch mehr Fehler zu machen, bin ich zu dir um zu reden. Ich dachte wir wären füreinander bestimmt, das sind wir jedoch nicht. Unsere Welten sind zu verschieden"

"Mel, ich habe mir vorgenommen so lange nicht zu arbeiten wie du es möchtest. Wenn es sein müsste gehe ich nie wieder arbeiten, denn mein Job interessiert mich nicht mehr. Was mich interessiert bist du und unser Baby. Bitte gib mir eine Chance, bitte lass uns in Ruhe und vor allem alleine reden. Lass es mich erklären und vor allem lass mich kämpfen" fleht er. Er weint schrecklich

"In Ordnung, aber nicht heute. Gib mir bitte noch ein oder zwei Tage Zeit"

"Natürlich. Dankeschön" sagt er traurig und ein wenig erleichtert. Auch Anne bedankt sich

Alex bringt die zwei zur Tür. Ich weine schrecklich. Mein Bruder nimmt mich in seine Arme.

"Es wird alles wieder gut, du darfst nur nicht so ein Dickkopf sein wie sonst. Du darfst es ihm trotzdem nicht ganz so einfach machen" flüstert er

Ich sehe ihn dankend an.

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt