oneshots ; iv. [lgbtq+]

lukasz piszczek x raul || strangers at the bar

anfrage von painoton

ich find diese erste Strophe irgendwie so schön, dass dazu was kommen musste. danach wird's n heartbreak song aber ignorieren wir jetzt einfach

strangers
lewis capaldi
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ᴠᴏʟᴜᴍᴇ : ▮▮▮▮▮▮▯▯▯

we were strangers at the bar
they were playing wonderwall
i overheard you say you hate this song
next thing i knew i'm walking over
came and tapped you on your shoulder
said „my dear your not the only one"
spent the night there at my place
that night became a 100 days
soon enough, well, i found out
you're something i can't live without

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LUKASZ PISZCZEK X RAUL
STRANGERS AT THE BAR

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📍SAN FRANCISCO,
UNITED STATES

Mittlerweile fragte sich Lukasz wirklich, wann die so hochgepriesene Ruhe nach der Karriere in sein Leben kehren würde, denn bisweilen war das Leben nach dem aktiven Fußball eher stressiger, als ruhiger. Seit dieser Woche könnte er wenigstens behaupten zu wissen, wie es sich anfühlte gefeuert zu werden, aber wenn er ehrlich war, war das eine Lektion, die sein Leben sich hätte sparen können.

Das einzig Gute, was bei all dem Mist herausgekommen war, war wohl die Tatsache, dass er seinen, seit Ewigkeiten geplanten, San Francisco Trip hatte in die Tat umsetzen können, aber nachdem er sich schon nach dem ersten Tag auf seinem Solotrip einsam fühlte, hatte er Mühe sogar diesem Fakt etwas Positives abzugewinnen und dabei ließ er noch unbeachtet, dass das Meereswasser längst nicht so warm war, wie Mats ihm versprochen hatte.

Etwas miesgrämig stocherte er mit seinem Schirmchen im Cocktailglas herum und stöhnte auf, als er dann ausgerechnet einen Remix von "Wonderwall" durch die Lautsprecher der Beach Bar strömen hörte.

"Gott, ich hasse diesen Song", grunzte er und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, sodass sein Hinterkopf Bekanntschaft mit der Holzplatte, die die Rückenlehne des Sofas zusammenhielt, machte. Er verzerrte vor Schmerzen etwas sein Gesicht. Gerade wollte er noch anhängen, dass er diese Stadt so langsam auch hasste, aber seinen Worten kam ein ziemlich markantes Lachen zuvor. Das nächste, was Lukasz wusste, war eine Hand, die ihm auf die Schulter tippte und jemand, der im starken spanischen Akzent zu ihm meinte: "Mein Lieber, da bist du nicht der Einzige!"