god bless nuri for choosing piszczu 🤍
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LUKASZ PISZCZEK X NURI SAHIN
A MORNING╚═══════════*.·:·.☽✧ ✦ ✧☾.·:·.*═══════════╝
„Der weiß aber schon, dass jeder Verbrecher zuerst die Blumentöpfe nach einem Ersatzschlüssel durchsucht, und dass es eigentlich ziemlich dumm ist, ihn dort zu verstecken, oder?" fragte Mats skeptisch, während er Marcel dabei beobachtete, wie er Nuris Ersatzschlüssel unter dem großen, schweren Blumentopf hervorzog.
„Eigentlich? Das ist strohdumm. Das habe ich ihm mindestens eine Million Mal gesagt", antwortete Marcel und erhob sich mit einem leicht gequälten Stöhnen. „Aber heute ist es ausnahmsweise mal gut, sonst wäre der ganze Plan für die Katz."
„Auch wieder wahr", murmelte Marco. Marcel warf ihm einen kurzen Blick zu, übersprang mit seinen Augen dann Mats und sah direkt zu Kuba, der gerade das Handy von seinem Ohr nahm.
„Vielleicht hat er verschlafen", spekulierte Mats. Kuba sah ihn kritisch an.
„Piszczu? Ich bezweifle, dass der jemals in seinem ganzen Leben verschlafen hat."
Mats schürzte die Lippen und hatte nichts entgegenzusetzen, denn auch er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand wie Lukasz seinen ersten Arbeitstag verschlief.
„Vielleicht hat er einfach keinen Bock auf dich", entgegnete Mats dann frech. Kuba verdrehte nur die Augen, warf einen kurzen Blick zu Marcel, der die Schultern zuckte und sich fragte, ob Kuba wirklich geglaubt hatte, dass Mats sich ändern würde.
„Los, Jungs. Sonst kommt Nuri gleich aus der Tür und dann wird's unangenehm!", forderte Marco mit einer scheuchenden Vorwärtsbewegung. Der ehemalige Kapitän ging voraus, den schmalen Kiesweg entlang durch Nuris Vorgarten bis zur Haustür.
„Fenster hat der Typ auch noch offen. Der lädt die Einbrecher ja förmlich ein", murmelte Mats nachdenklich, während Marcel versuchte, die Tür so leise wie möglich zu öffnen. Sie hatten sich bewusst um sieben Uhr morgens getroffen, um gute Chancen zu haben, Nuri schlafend anzutreffen. Doch vielleicht war er wegen der Nervosität vor seinem ersten Arbeitstag früh aufgestanden? Alles war möglich, daher war Vorsicht geboten.Mit einem leisen Klicken ging die Tür auf, und die vier Männer zogen scharf die Luft ein. Sie hatten schon viele grenzwertige Aktionen hinter sich, aber in das Haus eines Freundes mehr oder weniger einzubrechen, nur um ihn zum Frühstück abzuholen, war eine neue Dimension.
Marcels Kopf schob sich durch den schmalen Türspalt und scannte den Flur. Alles schien ruhig. „Ich glaub, die Luft ist rein", flüsterte er. Vorsichtig öffnete er die Tür weiter und schlüpfte hindurch, dicht gefolgt von den anderen drei.
„Ich glaube, er duscht", sagte Marco, der das Rauschen über ihnen als erstes zuzuordnen wusste. Da die Erklärung auch den anderen plausibel erschien, nickten sie.
„Lasst uns ihn nach der Dusche abfangen", schlug Mats vor.
„Ist das nicht ein bisschen komisch?", fragte Marco.
„Du, ich glaube, das wird komisch, egal was wir machen. Wir sind gerade bei ihm eingebrochen", entgegnete Marcel. Kuba nahm erneut nicht am Gespräch teil, da er eine weitere Nachricht an Lukasz schickte.
„Ich glaube, du kannst das aufgeben", murmelte Marco. Kuba seufzte und nickte bestätigend, schob sein Handy in die Hosentasche.
Die Gruppe schlich die Treppen hinauf, begleitet vom beruhigenden Geräusch des Wassers. „Schon krass, wenn man bedenkt, wo wir angefangen haben", murmelte Mats, der als Erster die Türklinke von Nuris Schlafzimmer umfasste. „Und jetzt ist Nu..."
Wie angewurzelt blieb Mats im Türrahmen stehen, sodass Marco ihm unsanft in den Rücken lief. „Alter", beschwerte sich der Blonde und rieb sich die Wange.
„Ist er doch nicht duschen?", fragte Kuba aus dem Hintergrund.
„Doch", hauchte Mats perplex, ohne sich aus dem Türrahmen zu bewegen.
„Was ist denn dann lo..."
Marcel verlor ebenfalls die Sprache, als er seinen Kopf an Mats vorbeidrängte.
„Oh Jungs, ich hasse Theater", brummte Marco, schob sowohl Mats als auch Marcel zur Seite, um selbst ins Schlafzimmer zu spähen. Auch er erstarrte, denn auch wenn die Gleichung mit Nuri und der Dusche zwar stimmte, stimmte eine ganz andere Gleichung nicht und zwar die, dass Nuri alleine war.
„Lol", entfuhr es Marco, während er seine Hände auf Mats' und Marcels Schultern abstützte. Kuba trat ebenfalls hinzu und riss die Augen weit auf.
Doch keiner der Blicke konnte mit dem überraschten Ausdruck von Lukasz konkurrieren, der auf dem Bett saß. Er hielt ein Buch in der Hand, das seine volle Aufmerksamkeit gefesselt hatte, bis er die Geräusche aus dem Flur gehört hatte. Die Buchseite in seinen Fingern war von Schweiß ganz weich.
„Wenigstens erklärt das, warum du nicht an dein Handy gehst", murmelte Marco, der als erster seine Stimme wiederfand. Lukasz' Blick flog über die vier Gesichter, in denen sich Belustigung, Neugier und Schock spiegelten. Er war noch meilenweit davon entfernt, den Moment auch nur ansatzweise zu verdauen. Ähnlich erging es den vier Eindringlingen, die viele Varianten des Morgens durchgespielt hatten, aber Lukasz, halbnackt wohl-bemerkt, in Nuris Bett vorzufinden, war kein einziges Mal Teil von ihnen gewesen.
"Ne", stöhnte Lukas schließlich, der die sich stauende Spannung nicht mehr aushalten konnte.
"Das ist mir zu blöd, ne, ne, das geb ich mir jetzt ehrlich nicht!"
Mit diesen Worten griff er nach einer Ecke der Decke und zog sie sich über den Körper, hüllte sich damit in Dunkelheit, mit der Hoffnung von ihr auch verschluckt zu werden.
"Wir haben dich doch schon längst gesehen!", rief Mats, erhielt von Lukasz darauf aber keine Antwort mehr. Der Größere verdrehte die Augen und sah zu Marcel, der aber noch dabei war die einzelnen Puzzleteile zusammenzufassen.
Bevor irgendjemand noch irgendetwas sagte, öffnete sich die Tür zum angrenzendem Badezimmer und eine Wolke aus Dampf strömte heraus. Nuri trat heraus, ein Handtuch um die Hüften gebunden, mit einem zweiten damit beschäftigt sich die letzten Wasserperlen vom Gesicht zu reiben. Er nahm das kleine Handtuch aus dem Gesicht und blieb abrupt stehen, als er aus dem Augenwinkel bemerkte, dass vier weitere Parteien die Szene betreten hatten.
"Was zum...", begann er, wusste aber selbst nicht wirklich, was er sagen sollte. Geschockt sah er erst zu Kuba, dann zu Marco, dann zu Mats, dann zu Marcel und schließlich auch zu Lukasz, oder zumindest zum Deckenhügel der aus ihm geworden war.
"Also eigentlich wollten wir dich überraschen, aber muss schon sagen, dass du das besser hingekriegt hast", murmelte Marco. Unter normalen Umständen hätte Nuri jetzt vermutlich gelacht, aber ihm sollte vergeben sein, dass er dies nicht tat, denn gerade war nichts auch nur im Entferntesten normal.
"Boar Lukasz, jetzt tauch unter der Decke auf. Du verschwindest nicht mehr aus diesem Raum, auch wenn du es willst!", grunzte Mats, aber das einzige, was Lukasz tat, war sich noch tiefer in die Decke einzurollen, gedanklich den Entschluss zu fassen, dass er notfalls hier auch bis zum Ende seines Lebens verweilen würde.
"Wenn du nicht auftauchst, zieh ich dir die Decke gleich weg!", warnte ihn Mats. Tatsächlich schien die Warnung Früchte zu tragen, denn Lukasz antwortete, wenn auch nicht wie erwartet: "Ich bin nackt"
"Gut, dann klärt sich wenigstens, ob er hier als Freund gepennt hat!", wisperte Marco und drehte sich zu Kuba.
"Nichts, was ich nicht schon gesehen hab", entgegnete Mats bloß kühl, aber dieser Satz ging Nuri dann doch zu weit, denn er rief ein mahnendes "ey" herein und sah Mats streng an. Der Verteidiger hob seine Augenbraue. Hatte er Nuri gerade eifersüchtig gemacht?
"Du bist 40!"
"Ich bin 39!"
"Dann eben 39. Ein Kind bist du damit auch nicht mehr, jetzt benimm dich auch nicht wie eins!"
Nuri ignorierte die Zankerei zwischen Mats und Lukasz und trat ans Bett. Er griff nach einem Deckenzipfel und wollte gerade unter sie tauchen, als Marco meinte: "Er hat nichts an!"
"Du Marco, ich glaub ehrlich, dass Nuri das durchaus bewusst ist!", meldete sich Marcel schließlich auch zu Wort. Nuri sah zu Marco, signalisierte mit seinem Blick, dass Marcel wohl recht hatte. Kurz darauf wurde die Finsternis unter Lukaszs Decke gestört, durch einen kleinen Lichtkegel, der eindrang, als Nuris Kopf eintauchte.
"Was machen sie hier?", wisperte er. Bedingt durch das schwache Licht konnte er nur die Umrisse von Lukaszs Körper erkennen.
"Keine Ahnung", grunzte Lukasz: "Hast du die eingeladen?"
"Wenn du da bist? Ich bin doch nicht bescheuert"
"Ich weiß es nicht. Sorg dafür, dass sie verschwinden"
"Ey wir können euch hören!", warf Marco ein.
"Komm unter der Decke hervor", murmelte Nuri, aber Lukasz schüttelte nur entschlossen seinen Kopf.
"Vergiss es!"
Nuri seufzte und Lukasz wusste, dass er gerade die Augen verdrehte, ohne es sehen zu müssen. Lukasz war das egal. Es gab absolut keine Chance, dass er sich diesem unangenehmen Moment stellen würde. Nuri hob seinen Kopf wieder aus der Decke. So recht wusste er nicht, wie er weitermachen sollte.
"Ihr könnt runter gehen ins Wohnzimmer. Wir kommen gleich nach!"———
"Denkt ihr zwischen den beiden läuft was?"
"Ne, ich glaube die haben die ganze Nacht Mario Kart gespielt..."
Marcos Miene verfinsterte sich sofort, als er Mats Antwort hörte. Auf seiner Zunge keimte das Wort "Arschloch", aber er hielt sich zurück.
Aus dem Hintergrund knatschte eine Treppenstufe, die damit Nuri ankündigte, dicht gefolgt von Lukasz, dem im Gesichtsausdruck anzumerken war, dass er hier runter gezwungen wurde.
"Hast doch noch was zum Anziehen gefunden, huh?", neckte Mats. Lukasz warf ihm einen finsteren Blick zu, beschloss aber Mats zu ignorieren und sah stattdessen zu Kuba.
"Was macht ihr hier überhaupt?"
"Wir wollten Nuri überraschen, am ersten Arbeitstag. Ihn zum Frühstück mitnehmen."
"Du solltest eigentlich mit", fügte Marcel noch hinzu: "Aber wir konnten dich nicht erreichen"
Lukasz zog sein Handy aus der Hosentasche, schaltete es, das erste Mal an diesem Morgen, an und sofort sprangen ihm die duzend verpassten Anrufe und unbeantworteten Nachrichten entgegen. Er beschloss nicht zum Widerspruch anzusetzen, sondern ließ sich stattdessen neben Nuri auf die Couch sinken, stützte seinen Kopf sofort auf drei Fingern ab,
"Du hast aber schon noch Hände gewaschen von was immer ihr in der Nacht getrieben habt, hm?", merkte Mats vorsichtshalber an und inspizierte Lukasz dabei genau. Dessen Gesichtsausdruck erfror im ersten Moment auf diese unangebrachte Frage hin, ehe er seinen Kopf aus seiner Hand hob und zu Nuri sah.
"Ich muss hier nicht sitzen und mir sein Gelaber geben!"
"Ich hab einen Namen!", warf Mats empört ein, aber sowohl Nuri, als auch Lukasz ignorierten ihn, teilten einen kurzen Moment des Augenkontakts in dem Nuri Lukasz bat einfach sitzen zu bleiben. Dann räusperte sich Marcel.
"Uhm, also...", mit seinem Zeigefinger deutete er zwischen Nuri und Lukasz hin und her.
"Was ist hier zwischen e..."
"Es ist nur Sex", unterbrach Lukasz Marcel, mit einer beruhigenden Handbewegung, bevor dieser seine Frage überhaupt ganz ausführen konnte. Marcel verstummte. Eine Beziehung, die nur auf Sex gründete, klang nicht nach etwas, worauf Nuri oder Lukasz sich jemals einlassen würden. Mats schon, aber nicht Nuri oder Lukasz.
Marcel sah zu Nuri, dessen Gesichtsausdruck genau das widerspiegelte, was Marcel zu vermuten begann. Der traurige Schleier, der sich auf einmal über Nuris Gesicht gelegt hatte, der dunklere Ton in seinen Augen, sprach Bände. Und selbst als er Lukaszs Aussage mit einem etwas zu leisem "Genau" bestätigte, erkannte Marcel sofort, dass das gelogen war.
Das hier konnte alles sein, aber nur Sex war es definitiv nicht.hello ich leb noch
4 klausuren in einem Zeitraum von 10 Tagen bedürfen nur viel lernen haha
aber den os hab ich zwischendrin immer mal wieder geschrieben. eigentlich wollte ich schon vor zwei Jahren mal was zu denen schreiben, als lu nuri im Urlaub besucht hat (that actually happened haha), aber irgendwie ist nichts zustande gekommen. Dann hat lu Nuri letztens in nem interview erwähnt und ich hab mir gedacht: ob deren friendship nicht closer ist, als ich dacht und i guess that's the proof now? i mean, it's cute if you think about it. die beiden sind in Dortmund großgeworden als Fußballer und jetzt holt der eine den anderen als Co Trainer dazu. btw, ich glaub wirklich die beiden sind ziemlich gute Buddys, so expect a bit more about These two, sobald ich Semesterferien hab
wie irgendwer auf Instagram meinte: Familienunternehmen Borussia Dortmund
so so wahr
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oneshots ; iv. [lgbtq+]
FanfictionVerschiedene Oneshots über Fußballer:innen und Formel 1 Fahrer die lgbtq+ version