Am nächsten Tag stand ich auf und ging erstmal duschen und putzte mir die Zähne, bevor ich mich in meine Uniform begab. Shay war mittlerweile schon fertig als ich erst Richtung Wohnzimmer lief. „Frühstück holen wir unterwegs" meinte ich und zog mir eine Schuhe an und lief dann nach draußen. „Kelly egal was du gleich machst. Bleib ruhig" „Ruhig bleiben? Meine Tochter wird gemobbt anscheinend und keiner macht irgendwas. Ich habe keine Lust sie irgendwann von den Gleisen aufkratzen zu müssen" meinte ich und schloss mein Wagen auf. „Ich weiß aber Es bringt keinem was wenn du dort ausflippst" Ich nickte und stieg ein, was sie mir gleich tat. Shay war eine Person , die immer mir Ruhe brachte wenn ich diese brauchte. Ich schnallte mich an und schaltete den Motor ein und fuhr dann zur Schule. „Severide denk an meine Worte" meinte Shay als wir aussteigen und ich mein Auto abschloss. Ich richtete meine Jacke und lief über den Hof.
Shay und ich wurden von anderen Schülern angesehen, aber das störte uns herzlich wenig. Unser Ziel war das Büro vom Direktor, zu welchem wir uns auch begaben. Ich klopfte und wartete auf die bitte hereintreten zu dürfen. Als Shay und ich dies durften schloss ich hinter uns die Tür. „Was kann ich für sie tun" „Severide mein Name Lieutenant auf der Wache 51 und Vater von Antonia Severide. Meine Kollegin Shay, EMS ebenfalls Wache 51. Ich würde gerne über meine Tochter sprechen" meinte ich. „Setzen sie sich" Shay und ich setzten uns beide. „worum geht es" „Es geht um den Einsatz gestern im Hallenbad. Meine Kollegin und ich wurden alarmiert dass es einen Badeunfall gab. Der Bademeister berichtete uns dass Antonia ins Wasser geschubst wurde und unter Wasser gedrückt wurde von Mitschülern bis sie bewusstlos wurde. Die Lehrerin hat den Schülern wohl mit Konsequenzen gedroht wie ich mitbekommen habe so halb. Aber auch nicht wirklich da ich mich eher um die Patientin gekümmert habe. Kurz nach unserem Eintreffen gab es einen Herzstillstand und wir mussten Antonia reanimieren. Gottseidank haben wir sie wieder bekommen. Aktuell befindet sie sich noch im Med." Shay war mit ihrem Teil fertig und ich fuhr fort. „Und jetzt frage ich mich wieso unternimmt weder sie Lehrerin was oder wo war der Bademeister, abgesehen davon dass er meine Tochter vielleicht rausgeholt hat"
Ich machte wieder eine Pause. „Weiterhin frage ich mich wieso unternimmt keiner was gegen das Mobbing was hier herrscht! Meine Tochter wird jeden Tag beleidigt, geschlagen und gestreten" „Herr Severide Mobbing ist das nicht. Kinder beleidigen sich und raufen sich mal" „bitte?! Ich habe mich verhört!?" „Antonia ist die jenige, die eine Schülerin attackiert hat. Nicht umgekehrt" „das kann ich nicht bestätigen. Antonia hat an den Rippen einen blauen Flecken , den sie erlitten hat durch ein Waschbecken. Wann das passiert ist hat sie glaube ich nicht erzählt und das andere mit der Schülerin war Verteidigung. Und das mit dem Schwimmbad? Ist das etwa Spaß?! Finden sie das lustig?!" diesmal kochte Leslie hoch. Sie machte eine kurze Pause. „Wissen sie was? Sie sind ein Arschloch. Ein pures Arschloch! Gott wiedern mich Kerle wie sie an! Beten sie nur dass Sie niemals meine Hilfe brauchen! Wenn Sie ihre Kollegen nicht im Griff haben oder ihre Schüler tut es mir leid aber dann haben sie den falschen Beruf! Wie zur Hölle können sie nicht sehen dass es hier Mobbing gibt!? Was muss ihrer Meinung nach passieren!?" Shay stand auf und sah mich an. „Kelly komm wir gehen! Ich sag Gabby Bescheid, soll sie Antonio anrufen dass er sich drum kümmert. Und ich frag Antonia heute nochmal wer das war und den Namen. Sollen sich andere Leute drum kümmern wenn der Direktor das nicht will"
„Das ganze läuft bereits. Sie müssen Geduld haben" Ich ging zur Tür und drehte mich um. „Wenn meine Tochter es nicht geschafft hätte, dann würde mir das sie auch nicht zurück bringen!" Fuhr ich ihn an und Leslie öffnete die Türe und schob mich aus der Tür und Knaller sie hinter sich zu. Wir verließen das Gebäude und gingen zum Auto. „So sauer habe ich dich noch nie erlebt" „Tja Kelly einmal ist immer das erste mal" Ich nickte und stieg ein mit ihr. „So jetzt hol ich in eben belegte Brötchen und dann geht's an die Arbeit" meinte ich und Shay nickte nur. An einem Bäcker hielt ich an, verlies mein Wagen und holte zwei Brötchen. Danach ging es dann zur Wache. Unterwegs aßen wir unser Brötchen im Auto. An der Wache angekommen liefen wir über den Hof in die Fahrzeug alle und meldeten uns zum Dienst. Umziehen mussten wir uns nicht mehr, sondern wir gingen direkt in den Aufenthaltsraum.
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You Are my Fire
FanfictionFeuerwache 51. ist bekannt dafür alles zu geben um Leben zu retten. Egal ob es ein Drogenboss von einem Kartell ist oder die ältere Dame von neben an. Jeden Tag riskieren die Männer der Drehleiter 81 und Rüstgruppe 3 ihr Leben, nur das Leben andere...