P.o.V. Antonia
Ich wartete die ganze Zeit auf der Wache, dass mein Vater und die anderen Jungs wieder zurück kommen. Aber irgendwie wartete ich vergebens. Und zugegeben allmählich machte ich mir schon sorgen. Auch wenn mein Vater immer sagte dass er immer heile zurück käme, machte ich mir sorgen. Viele nannten es peinlich, dass ich mit 14-Jahren noch so stark an ihm hing. Aber ich tat es, schließlich hatte ich keine Mutter mehr. Nachdem ich noch gefühlt eine Ewigkeit wartete, fuhr der Wagen vom Chief auf den Hof und der Chief stieg aus und kam rein. "Antonia? Kommst du bitte mal mit?" meinte er und ich nickte und folgte ihm.
Während ich einstieg fragte ich, was genau los sei. Zuerst schwieg er. "ist was mit meinem Vater?" "Ja. Er ist im Krankenhaus, es gab einen Unfall. Ihm geht es aber den Umständen entsprechend gut, mach dir keine Sorgen. Ich bringe dich zu ihm. Ist leichter als gesagt mit keine Sorgen machen ich weiß, aber im med. die haben Ahnungen" Ich machte mir jetzt noch viel mehr Sorgen und wurde während der fahrt immer Nervöser, je näher man ans Medical Center kam, desto aufgeregter war ich. Dort angekommen stiegen der Chief und ich aus und ich folgte ihm. In einem kleinen Vorraum, saßen alle der Wache und sahen besorgt aus. Mir persönlich fiel es schwer ruhig zu bleiben, bis ich endlich zu ihm konnte. Da ich unter 21 war, durfte ich nicht alleine und musste mich für eine begleit Person entscheiden. Eigentlich hätte ich Shay genommen, da sie die beste Freundin meines Vaters war, aber ich entschied mich für Matt, seinem besten Freund.
Während ich mit Matt Casey dem Arzt folgte zu meinem Vater, sprach ich kein Wort. Ich hatte zu sehr Angst zu sehen, wie mein Vater aussah, ob es schlimme verletzungen waren oder nicht. Als ich mit Matt ankam am Zimmer und dieses betrat, setzte ich mich ans Bett meines Vaters. "Wie geht es dir Papa..." fragte ich vorsichtig und er nickte "es geht schon..." "Man dass du auch immer irgendwelchen Unsinn machen musst Kelly! Das hätte anders ausgehen können! Aufeinmal hat man nur einen Knall gehört und stille von dir im Funk. Mach sowas nie wieder!" meinte Matt und mein Vater zuckte nur mit den Schultern. "Tut mir leid" meinte er und ich fuhr mir durch meine Haare. "man du sollst doch aufpassen Papa!" meinte ich und musste aufpassen, dass ich nicht sauer wurde. Beziehungsweise, was heißt Sauer. Ich war eher besorgt, dass irgendwas schief läuft oder es noch schlimmeres gibt.Matt und ich durften leider nicht allzulange bleiben, nach gut 10 Minuten wurden wir gebeten zu gehen und ich umarmte meinen Vater vorsichtig. "Sei lieb zu Shay und mach keinen scheiß, dass mir keine Klagen kommen" meinte mein Vater und ich nickte. Ich lief dann wieder mit Matt raus zurück zu den anderen. Relativ schnell ging es auch wieder zurück zur Wache und Boden stellte die einheiten für den rest des Tages frei. Für Shay und mich ging es dann zurück nach Hause, wo ich mich direkt in mein Zimmer verkrümmelte. Irgendwann kam dann Shay zu mir und fragte mich nach einem kleinen Filmabend. Eigentlich war ich absolut nicht in Stimmung dafür, aber ablenkung tat eventuell gut und somit stimmte ich zu.
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You Are my Fire
FanfictionFeuerwache 51. ist bekannt dafür alles zu geben um Leben zu retten. Egal ob es ein Drogenboss von einem Kartell ist oder die ältere Dame von neben an. Jeden Tag riskieren die Männer der Drehleiter 81 und Rüstgruppe 3 ihr Leben, nur das Leben andere...