You Are my Fire

Teil38

Antonia stand irgendwann auf und ging in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen. Irgendwann schaute sie nur noch auf ihr Handy und war eher Abwesend als Anwesend. "Alles gut?" meinte Gabby und sah zu ihr. Antonia hingegen nickte nur und senkte das Handy. "gib mal her" meinte ich und nahm ihr das Handy ab. Eigentlich war ich nicht er Typ der sowas machte. "es ist noch entsperrt, tut mir leid ich schau mal nach" meinte ich und las ein paar Dinge. Antonia versuchte mir das Handy abzunehmen, doch dies lies ich nicht zu.

"Was ist das bitte? Wer macht sowas bitte" meinte ich und war Fassungslos über die Chats in der Klassengruppe. Meine Tochter wurde aufs übelste beleidigt und erniedrigt. Ich verstand nicht wieso, Antonia war immer eine liebe Person. Sie hat niemanden etwas, sondern half den Leuten eher wenn sie Probleme hatten. "Ich ruf jay und meinen Bruder an. Das sollte angezeigt werden." meinte Gabby und stand auf um zu telefonieren.  "Papa bitte lass gut sein, das wird alles nur noch schlimmer...Ich geh morgen wieder zur Schule. Es soll nicht wieder so sein dass sie reden" "Ja aber die machen dich doch komplett fertig" "Papa bitte halt dich da einfach raus. Es wird nur noch schlimmer." meinte sie und stand auf. "Ich will dir helfen. Wir alle wollen das" "Dein Vater hat recht" "Cruz check es! Ihr könnt mir nicht helfen! Lasst es einfach!" fuhr Antonia ihn an und verließ dann den Aufenthaltsraum.

"Sorry Cruz" meinte ich und stand auf. "Schon okay" kam es von ihm und ich nickte. Also lief ich zu meiner Tochter nach draußen, die an der Wand lehnte. "Hey das war nicht sehr nett wie du zu Cruz warst. Der kann da auch nichts zu" "Tut mir leid" meinte sie und ich nickte nur. "Sag es ihm nicht mir" meinte ich und lehnte mich ebenfalls an die Wand. "Du. Was ist eigentlich passiert, dass die aufeinmal so sind?" "ich hab keine Ahnung Papa" meinte Antonia und zuckte mit den Schultern. "das klärt sich,glaub mir.." meinte ich und Antonia sprach kein wort mehr sondern meinte  nur ein "hmm". Ich machte mir einfach sorgen, dass sie sich vielleicht was antut.