Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 4

Der Brief

Guck guck da bin ich wieder und ich hab ein Kapitel im Gepäck :D

Gebt mir mal ein lebenszeichen wer noch da ist :D

Dann las er sich den Brief durch.

'Hallo Thomas

schon als ich dich das erste mal im Stream sah wusste ich das es Liebe auf den erste Blick war.

Immer wenn ich dich sehe schlägt mein Herz schneller.

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das wir endlich zusammen kommen

und du meine Liebe erwiderst.

Ich habe die selbe Kette mit Anhänger und hoffe das er dir gefällt.

So fühle ich mich dir näher.

Hoffentlich finden unsere Herzen bald zueinander.

Bis dahin werde ich in jeden deiner Streams sein

und auf Discord warten das du in einen Talk zu mir kommst.

Deine dich liebende Frederike.'

Thomas schüttelte den Kopf und musste sich das lachen verkneifen...

Er hatte schon einige Liebesbriefe erhalten aber so einen noch nicht.

Er besah sich noch einmal die Kette mit Anhänger

ehe er diesen mit samt dem Brief auch in den Mülleimer warf.

Dann packte er das mit Konfetti gefüllte Paket in eine Mülltüte,

und brachte es nach draußen und warf es in die Mülltonne...

Was er nicht wusste war das er beobachtet wurde...

Thomas sah auf als sein Handy klingelte.

Es war Philipp der ihm mitteilen wollte das er entlassen worden war,

und nun auf Thomas wartete.

Schnell ging er zurück ins Haus, schnappte sich seine Jacke

und Autoschlüssel und den Knall Blauen Rollstuhl den er vor ein paar Tagen gekauft hatte,

verfrachtete diesen im Kofferraum und fuhr zum Krankenhaus.

Dort ging es direkt zu Philipps Zimmer. Den Rollstuhl ließ er vor der Tür stehen.

Als er die Tür öffnete sah er Philipp schon wartend auf dem Bett sitzen.

"Da bist du ja" grinste Philipp.

"Klar und gleich habe ich noch eine Überraschung für dich" kam es geheimnisvoll von Thomas

Verwirrt kratzte sich Philipp am Kopf.

"Und welche?" wollte er wissen.

"Das siehst du gleich.

"Hmmm ich sehe und rieche nichts, also ist es nichts zu essen" schmollte Philipp.

Lachend ging Thomas zur Tür und holte den Rollstuhl in Philipps Lieblingsfarbe rein.

"Wow wo hast du denn das edle Teil her"

"Naja ich dachte mir das du nicht unbedingt mit so einen Opa Rollstuhl durch die Gegend fahren willst.

Auch wenn es nur vorübergehend ist, wollte ich dir etwas edleres besorgen." grinste Thomas breit.

"Was würde ich ohne dich machen Thommy"

"Wahrscheinlich in einen Opa Rollstuhl sitzen..."

"Ja wahrscheinlich" stimmte Philipp zu.

"Na komm ich heb dich rüber." bot Thomas an und Philipp stimmte zu.

Thomas stellte die Rollstuhlbremse fest und packte Philipp unter den Armen.

Dann hob er ihn vom Bett in den Rollstuhl.