Boss?

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Also was ist...Izana?fragte ich. Er drehte sich zu mir um.

Seine Ohrringe schwingen leicht hin und her. "Schön dass du hergekommen bist."sagte er. "Ich bin gerade nicht in der Stimmung um den heißen Brei zu reden."sagte ich kühl. "Warum denn so kühl?"fragte er. Ich antwortete nicht.

"Na gut. Ich will das du ihn nicht mehr liebst?"sagte er. Ich war geschockt und merkt, dass man mir das auch ansah. "Man kann jemand nicht verbieten zu lieben selbst wenn ich es wollte. Und vor allem du hast dich erst gar nicht einzumischen."sagte ich erzürnt. "Darf also dein Bruder nicht sagen wer dir gut tut und wer nicht?"fragte er und grinste dabei. "Du weißt ganz genau das ich dich niemals so sehen werde wie Takeo. Du beweist mir gerade, dass du über seinen Tod immernoch nicht hinweg kommst."sagte ich gereizt. Nun war Izana derjenige der geschockt dar stand.

"Dein ganzes Gangszeug bedeutet mir so gut wie nichts. Ich mache das zu meinen eigenen Vorteil. Das habe ich dir schon damals gesagt."sagte ich und wollte gehen. Da herhob er nochmal seine Stimme.

"Wir wissen beide wie du ohne deine Adotivvater heißt. Nicht war Tatakai Kurokawa."sagte er provoziert. Mein Faden riss. Ich zuckte mein Taschenmesser, klappte es auf. Und hielt es nun Izana an den Hals. Er musste sichtbar schluckte. Ich verlor die Kontrolle mal wieder und doch blidete sich ein sehr breites pyshopatisches Grinsen auf meinen Lippen.

"Wenn du mich noch einmal so nennst bist du am Arsch du Möchtegern König."sagte ich bedrohlich. Ich steckte das Messer dennoch wieder ein.

Nun stand ich mit dem Rücken zu ihm. "Du bist vielleicht der Boss der Tenjiuk, aber nicht mein Boss. Wenn du mich wirklich als Schwester siehst hattest du versucht mich zu trösten."meinte ich. "Ich rette dich gern. Aber kannst du mich auch retten?" Ich begann mich zu bewegen.

Da würde mein Handgelenk leicht gepackt und ich würde zurück gezogen. "Es tut mir leid. Tata-chan. Ich kann es halt nicht akzeptieren das du ihm vergibst."sagte Izana. Er zog mich an sich und strich mir meinen Kapuze vom Kopf und streichelte mir dann durchs Haar. "Du hast viel durchgemacht und ich war wirklich kein guter ältere Bruder."sagte er. Ich begann einfach still zu weinen.

Izana ist vielleicht mein Bruder, doch wuchsen wir nicht zusammen auf, da wir beide von zwei verschiedenen Familien adoptiert würden.

"Soll ich dich nach Hause bringen?"fragte er. "Das wäre schön."antwortete ich. Er fuhr mich dann mit seinem Motorrad nach Hause.

Und wie ich erwartet hatte brach ich zusammen und fiel in ein Loch. Ich lag zusammen gerollt auf meinem Bett und weinte. Mein Handy vibrierte wieder.

Charmeur

Du hast Izana
gedroht mutig, Schönheit.

Ja hab ich
Hatte kurzen Kontrollverlust.

Chat beendet

Oh Ran. Durch diese Nachricht musste ich lachen. Stimmt mit Izana legt sich ja kaum jemand an. Da vibrierte mein Handy schon wieder.

Kakucho

Du weiß wie
leichtsinnig das war.

Ja.

Ist doch wieder alles gut.

Chat beendet

Kakucho macht sich immer Sorgen. Aber er ist nett und richtig süß, trotz seiner Narbe.

Ich ging am nächsten Tag nochmal zu Keisuke um zu besprechen wie es weiter geht. Schließlich wird er nicht mehr zu Wallhalla oder Toman gehören, sondern zu mir.

"Mikey wir das nicht freuen."meinte Keisuke. "Ja, aber so habe ich ein besseres Gefühl. Und Kisaki kann uns leichter in die Falle taben."sagte ich. "Die Versammlung ist in ein paar Tagen. Wallhalla wird sich Toman anschließen und ein neuer Kommandant wird ernannt. Chifuyu ist bereits eingeweiht. Ich lass ihn entscheiden wenn er nimmt."

"Der Arzt meint ich könne in drei Tagen gehen. Aber du willst da sicher alleine hingehen."sagte Keisuke. "Ich werde das alleine machen."meinte ich.

Ich lief wieder nach Hause. Dort bekam ich gleich einen Anruf.

Hey, wie geht's dir.

Ganz gut.
Was ist?

Willst du heute Abend
vorbei kommen?

Gerne.
Wann?

18.00 Uhr?

Ja

Bis später

Bis später

Kurz vor 18 Uhr fuhr ich los zu Izana. Er und Kakucho teilten sich einen Wohnung. Sie war nicht sonderlich groß, aber genug Platz gab es.

Ich klingelte und kurz darauf wurde mir geöffnet. "Hi Tata-chan."begrüßte Izana mich. Kakucho saß auf der Couch und blickte in den Fernseher. "Hey Tatakai."begrüßte auch er mich.

"Willst du was essen? Wir haben noch Sushi."meinte Izana. "Ja, gerne."antwortete ich und saß mich dann neben Kakucho auf die Couch.

Es war für mich seltsam nach einer gefühlten Ewigkeit, bei meinem Bruder zu sein. Es sind zwar nur etwa zweieinhalb Jahre gewesen, dennoch fühlte es sich fast doppelt solang an.

Ich blieb bis etwa 22 Uhr. Dann fuhr ich wieder nach Hause und schmiss mich ins Bett. Ich hatte nicht gedacht, mal mit Izana lachen zu können.

Her Rules /Tokyo Revengers ff/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt