Change yourself

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Am nächsten Morgen wachte ich wie üblich auf. Heute Nacht kämpfen sie. Ich seufzte. Die Sturheit von Takemichi ist unglaublich. Mein Vater und ich frühstückten zusammen. Dann machte ich mich fertig und fuhr zum Krankenhaus.

Takeo war auch schon wach. "Guten Morgen, Schwesterchen."begrüßte er mich lächelnd. "Morgen, Takeo."begrüßte ich ihn ebenfalls. "Kannst du mir erzählen was passiert ist. Ich kann mich nicht erinnern."fragte er. Ich sah kurz weg, dann zu seinem fehlenden Arm.

"Du bist bewusstlos auf der Straße liegen geblieben und ein LKW hat deinen Arm überfahren. Im Krankenhaus stellte man fest das du ins Koma gefallen warst. Sie apportierten auch deinen Arm. Das alles passierte vor fast zwei Jahren."erzählte ich.

"So lang also."seufzte Takeo. "Ja."
"In dieser Zeit...fiel ich endlose Tiefe...sah Erinnerungen...an die ich mich seit Jahren nicht mehr erinnern konnte...Auch deine Ankunft bei uns vor 8 Jahren. Wir haben uns nach wenigen Wochen blendend verstanden und völlig vergessen dass wir nicht verwand sind."erzählte Takeo. "Es wäre schön wenn wir es wären. Denn das ware mir deutlich lieber als mein leiblicher Bruder."meinte ich.

"Dein leiblicher Bruder? Von him hast du noch nie etwas erzählt, geschweige denn erwähnt das du einen hast."sagte Takeo überrascht. "Vater wusste es. Ich hab nichts gesagt, weil ich diesen Psychopathen ursprünglich vergessen wollte. Aber das hat nicht so hingehauen. Wir trafen vor ein paar Jahren wieder aufeinander. Ich bemerkte erst einige Minuten später das er es war."erzählte ich Takeo.

"Psychopath?"Takeo lag seinen Kopf schief. "Lass uns einfach nicht mehr darüber sprechen, bitte. Er ist..."sagte ich. "Alles ok"Takeo grinste vor sich hin. Ich begann zu lächeln. "Ich hab dich vermisst, Takeo."

Ich fuhr nach einer weiteren halben Stunde zurück nach Hause, angekommen ging ich ins Bad um mir die Haare zu kammen, da sie nach dem Motorrad fahren immer leicht verknotet sind. Daraufhin sah ich mich im Spiegel an. Die weißen Haare die mir schon lange bis zur Hüfte reichen. Die grauen leeren Augen die sich seit Wochen wieder eingebrannt hatten. Ich seufzte kurz und ging dann in mein Zimmer.

Auf meiner Decke fand ich Eri vor. Sie schlief eingerollt, ihr Körper hebte sich leicht und sankte dann wieder ab. Es war sehr süß mit anzusehen. Ich hatte sie noch Stunden beobachten können, aber ich wollte noch Kazutora anrufen.

Also ließ ich mich auf meine kleine Couch sinken und wählte die entsprechende Nummer. Ich war etwas nervös, da ich das zuvor nie getan hatte.

"Jungenstrafanstalt. Guten Tag."

"Guten Tag, ich möchte mit
Kazutora Hanemiya sprechen."

"Ja, ich bräuchte
nur kurz ihren Namen."

"Tatakai Massakei."

"Ok, Frau Massakei
warten sie bitte kurz."

Jungenstrafanstalt

Pov: Erzähler

Ein Beamter ging in den inneren Pausenraum. "HEY, HANEMIYA. DA IST JEMAND AM TELEFON FÜR DICH!"rief dieser. Kazutora beeilte sich um schnell ans Telefon zu kommen da er eine Vermutung hat wer es sein können.

Tatakai Zimmer

Frau Massakei.
Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit.

Danke.

Tata?

Hey Kazu.

Her Rules /Tokyo Revengers ff/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt