November 2005
Pov: Tatakai
Die Schule hatte inzwischen auch wieder angefangen doch könnte ich mich einfach nicht konzentrieren. Das was passiert ist, ich könnte es noch nicht ganz verarbeiten.
Zuhause weinte ich viele Tränen. Meinen Vater hatte sich auch kurz Urlaub genommen, um mehr für mich da zu sein. Nun muss er aber auch wieder arbeiten.
Nach dem Unterricht lief ich auf direkten Weg nach Hause. Ich zog meine Hausschuhe an, zog mir bequeme Kleidung an und machte mir essen warm. Nachdem ich gegessen hatte ging ich in mein Zimmer und ins Bett.
Ich rollte mich in die Decke ein und ließ wiedermals los und weinte. Ich hatte kaum mit Keisuke seit Halloween geredet. Als wir eins miteinander gesprochen hatten,sagte er ich könne jederzeit zu ihm kommen.
Ich würde nach einiger Zeit aus meinem rum Geheule gerissen, da jemand auf dem Flur rum schrie. Ich wischte mir schnell die Tränen weg und putzte mir noch die Nase, bevor ich zur Tür lief.
Ich blickte aus dem Spion und wen sehr ich da, Manjiro und Ken. "Baji mach endlich die Tür auf! Bevor wir sie eintreten!"schrie Manjiro. Ich schmunzelte kurz. Doch schlug meine Stimmung schnell wieder um.
Ich öffnete die Tür einen Spalt weit. "Er ist nicht Zuhause und seine Mutter ist arbeiten."erschrocken sahen mich die beiden an.
Pov: Manjiro
Tatakai öffnete ihre Tür und lugte durch einen Spalt. Ihre Augen waren einfach nur leer und leicht gerötet. Hat sie geweint? Im allgemeinen sie sah schlimm aus, komplett fertig. Sie wollte die Tür gerade schließen als Kenny schon seine Fuß reinstellte.
Pov: Tatakai
Ich wollte die Tür schließen als Ken seinen Fuß dazwischen packte. Ich ließ die Türklinke los und trat einige Schritte zurück. In meiner jetzigen Verfassung könnte ich nichts tun um sie abzuhalten.
Nun standen sie in der Wohnung und hatten die Tür hinter sich geschlossen. Ich sah einfach kühl drein. "Tatakai, wir wissen was für einen Scheiße du gerade durch machst. Wir sind jetzt da, aber wenn du nichts sagst können wir dir nicht helfen."sagte Ken. Ich hebte den Kopf leicht.
Nach allem sind sie noch immer für mich da. Sie hatten Recht sie können meine Gedanken nicht lesen. Ohne das ich es richtig mitbekam fiel ich Manjiro um den Hals. Ich wollte sie nie verlassen, doch war es einfach zu fiel für mich.
Manjiro war überrascht und legte trotzdem wenn noch leicht zögerlich seine Hände auf meine Rücken. Ich weinte einfach, sie hatten mir so gefehlt. Ich blickte kurz zu Ken der lächlte nur.
Ich löste mich wieder von Manjiro. "Wenn ihr schon dar seit, könnt ihr hier ja auf Keisuke warten."meint ich. Sie sahen sich kurz an und nickten dann.
Die beiden folgten mir in mein Zimmer, sie machten sichs auf der Couch bequem. Manjiro stand aber schnell wieder auf als er meine Fotowand sah. Sie waren noch nie bei mir gewesen.
"Du hast ja richtig viele Bilder."sagte Manjiro dann. "Ich weiss ich sammel sie ja auch."meinte ich. "Hey ist das nicht unser Gründungsbild."rief da Ken und deutete auf das Bild. "Du hast es noch."rief nun auch Manjiro. Ich nickte einfach.
"Ich habe gedacht du hättest es weggeschmissen."sagte Manjiro. Ich sah zu ihm "Wieso sollte ich?"fragte ich ihn mit schiefgelegten Kopf. "Du bist doch aus der Gang ausgetreten und hast den Kontakt abgebrochen."sagte Manjiro leise und drehte seinen Kopf weg. "Ich wollte den Kontakt nicht abbrechen, aber..."begann ich. "Was aber."unterbrach mich Ken dann.
"Aber könnte ich damals einfach nicht mehr, genauso wie jetzt."beantwortete ich die Frage von Manjiro. "Wieso denn...was ist passiert."fragte Ken. "Shinchiro tot und..."begann ich. Die beiden sahen mich gespannt an, doch redete ich nicht weiter, sondern brach in Tränen aus.
Manjiro rannte schnell zu mir und legte seine Hände auf meine Schultern. Ich sah ihm in die Augen, sie sahen besorgt aus. "Ist was mit Takeo passiert?"fragte da Ken. "Er wäre doch sicher Zuhause." Ich nickte und weinte immer noch.
"Was ist passiert?"fragte mich Manjiro leise. "Es war ein ganz normaler Tag und mein Vater meinte ich solle Takeo von seinem Freund abholen, da er noch arbeiten müsse. Ich nahm also meinen Motorradschlüssel und den zweiten Helm und begab mich zu meinem Motorrad ich fuhr gemütlich dort hin. Es war alles gut. Ich holte Takeo ab und wir fuhren zurück. Als ich urplötzlich bremsen musste. Wir bremsten mitten auf einer Kreuzung, da es regnete rutschten uns die Räder weg und wir landten auf dem Asphalt. Takeo blieb regungslos liegen und mir schmerzte alles höllisch. Ich könnte mich durch die Schmerzen auch nicht gut bewegen, also blieb mir keine Wahl als zuzusehen wie Takeo's linker Arm von einem LKW überfahren wird. Im Krankenhaus wurden wir beide versorgt. Der Arm von Takeo könnte aber nicht gerettet werden und sie amputierten ihn. Sie stellten ebenfalls fest, das Takeo ins Koma gefallen war. Der Grund war ungewiss....Nun liegt Takeo seit fast zwei Jahren im Koma und ich verlor noch Shinchiro und Kazutora kurz danach auch noch."erzählte ich so ruhig wie mir möglich war.
Die beiden hatten mir gespannt zugehört. "Verstehe und das war zuviel für dich. Also entschiedst du die etwas ab zu grenzen."sagte Ken. "Ja, ich brauchte weniger Menschen um mich und das wird auch weiterhin so bleiben."sagte ich darauf. Manjiro sah mich erschrocken an. "Du dachtest doch nicht, das ich schon abgeschlossen habe."meinte ich zu Manjiro gerichtet. Er senkte den Kopf.
"Ich vermisse dich. Früher war irgendwie alles einfacher und besser."meinte Manjiro. Ich trat an ihn heran um ihn zu umarmen. "Jetzt weiß du aber das ich nicht sauer oder sonst irgendwas auf euch bin. Sagte aber den anderen bitte nichts. Das ist gerade das wenigstens was ich brauche."meinte ich.
Nach 20 Minuten blickte ich aus dem Spion und erblickte Keisuke. Ich erzählte den beiden das und sie stürmten aus meiner Wohnung. Sie haben sich kaum verändert. Ich sah nochmals aus dem Spion und sah wie Keisuke angegafft wurde, ein Lächeln konnte ich mir dabei nicht verkneifen.
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Her Rules /Tokyo Revengers ff/
FanficWas passiert wenn jemand Regeln für Rowdys hat und nur die jenigen bestraft die sich nicht daran halten. Tatakai ist eine unauffällige Mittelschülerin. Doch ist ihr bester Freund ein Rowdy und sie selbst ist in der Rowdy Welt nicht untätig. Da es v...