H-B Teil 2

35. Kapitel

Ich drückte sie an die Wand und saugte an ihrer Unterlippe. Meine Hände führen ihren Körper hoch und runter. "Erster Stock, dritte Tür links", hörte ich jemanden hinter mir sagen. Ich hob den Kopf und grinste ihn böse an. "Verschwinde!" Er wollte meinen Schatz doch nur verärgern!

Er lachte und hielt mir zwei kleine Gläser vor die Nase. "Hier, ihr müsst mit mir anstoßen".

Ich zögerte erst, nahm den Shot dann doch an. Ein weiterer war nicht schlimm, wir hatten bis jetzt kaum was getrunken und hatten trotzdem Spaß! "Du auch, Honey?" Sie kicherte. "Jaa!"

"Bitteschön. Also, auf was stoßen wir an?" "Auf den letzten Shot des Abends, das ihr schonmal Bescheid wisst", grinste sie. Zusammen stießen wir an und schluckten den Alkohol schnell runter. Schon nach einpaar Sekunden,  zeigte er seine Wirkung. Ich nahm alles intensiver war, den Raum, die Musik... Chloe... "Wo ist nochmal das Exklusive Vögelzimmer?", fragte ich Henry.

Sie schlug mir lachend auf die Brust "Hey!"

Henry zwinkerte mir zu. "Du weißt wo, aber vorher..." Er nickte in Richtung  Tür und fuhr fort. "Muss ich euch was zeigen. Kommt mit".

Henrys Sicht:

Die große Überraschung stand bevor und das Zeug hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Wir liefen Richtung Keller, auch wenn es etwas schwer mit den zweien war. Sie lachten sich die ganze Zeit über schlapp und faselten immer wieder, irgendwas von einem Schaf. Ich verstand nicht wer dieses verdammte Schaf war, aber es war anscheinend zum Schreien. Vor der richtigen Tür, blieb ich stehen. Ich legte grinsend meine Hand auf die Türklinke. "Und das James..." Ich öffnete sie langsam. "Ist mein Geschenk für dich".

James Sicht:

In diesem Raum, gab es nur rotes Licht. Ich nahm Chloes Hand und lief etwas schwankend rein. In der Mitte des Raumes war ein Tisch und drum herum Stühle. Ich spürte Chloe neben mir. Sie kicherte. "Was ist das?"

Ich schüttelte meinen Kopf. 'Das muss ein Traum sein. 'Wo sind wir hier und was sind das für Farben?' "Was... ist hier los, Henry? Siehst du hier auch eine..." Mein Kopf dröhnte. Ich hielt ihn angestrengt fest. Er drückte mir einen Drink in die Hand. "Hier Trink was, vielleicht geht es dir dann besser".

Angestrengt nahm ich einen Schluck und schloss meine Augen. Ich öffnete sie nach kurzer Zeit wieder und plötzlich waren wir auf unserer Hochzeit. "Das ist also alles nur ein Traum", sagte ich zu mir selbst und grinste. Das war der schönste Tag in meinem Leben gewesen! Ich zog Chloe vor mich und legte meine Hände auf ihre Schultern. "Schau Honey! Wir sind auf unserer Hochzeit!", sagte ich stolz und nahm das Messer in die Hand. "Willst du die Torte anschneiden?"

Sie kicherte und nahm das Messer aus meiner Hand. "Das ist eine etwas eigenartige Torte".

Ich erkannte die Kerzen auf ihr und musste auch lachen. Sie leuchteten blau und irgendwie, schien der Kuchen mit uns zu reden. "Bevor du schneidest, musst du dir aber erstmal etwas wünschen!", sagte ich.

Sie schloss ihre Augen und murmelte etwas vor sich hin. Dann bückte sie sich vor und blies die Kerzen aus. "Okay!", sagte sie. "Wo soll ich anfangen?"

Er nahm meine Hand und setzte sie in der Mitte an. "Hier, Honey". Ich drückte das Messer runter, aber es war schwerer als ich dachte. Verwirrt zog ich es raus und setzte einpaar mal an, um das Stück vom Rest abzutrennen. "Der ist ja noch eingefroren!", lachte ich. Das war echt nett von Henry. Vielleicht konnten wir ja doch noch Freunde werden.

James nahm ein Stück von der Sahne und schmierte es mir plötzlich ins Gesicht. "Hey!", sagte ich lachend und nahm ebenfalls Sahne. Nach einer kleinen Schlacht, waren wir beide eingesaut. "Okay Honey, ich glaube wir waren etwas zu egoistisch".James nahm das Messer und schaute sich um. "Will jemand ein Stück?", fragte er und fing an, die Torte in Stücke zu schneiden. Dabei schaute ich ihm lächelnd zu. Auf seiner Nase, hatte er immer noch einen Sahneklecks!
Kichernd schaute ich mich um, hielt jedoch schnell inne. "James..."