Kapitel 10

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James und ich machten Hausaufgaben, aber ich habe es ihm nicht erzählt. Als wir damit fertig waren legten wir uns nebeneinander auf das Bett.

"Hey Skye...", er beugte sich über mich, "ich muss dir was sagen..."

"Was denn?", fragte ich und sah in seine schönen Augen.

Er sagte nichts und beugte sich einfach zu mir runter und legte seine rosa Lippen sanft auf meine.

Ist heute der "Jeder darf Skye küssen Tag"?! Dachte ich.

Ich machte nichts bis er wieder hoch ging.

"Und?!", fragte er.

"Was und?!", fragte ich verwirrt.

"Was sagst du?!", seine Augen leuchteten wie Sterne.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und legte meine Lippen auf seine. Wir küssten uns liebevoll bis ein Klopfen an der Tür ertönte.

"Ja?", sagte ich und hielt James sanft von mir weg da er die ganze Zeit versuchte mich zu küssen.

Die Tür öffnete sich und Daniel sah herein.

"Es gibt essen.", sagte er mit einem traurig wirkendem Unterton.

"Ja, wir kommen gleich.", erwiderte ich.

Er schloss die Tür und ich drehte mich wieder zu James.

"Was ist denn jetzt mit uns?", fragte ich da ich nicht wusste ob wir jetzt zusammen sind.

"Ich würde sagen wir sind jetzt zusammen oder?!", sagte er strahlend.

Ich nickte und drückte ihm erneut einen sanften Kuss auf die Lippen.

Ich griff nach seiner Hand und verschränkte meine Finger mit seinen.

Wir gingen Hand in Hand die Treppe runter und Marry begann zu strahlen als sie es sah.

"Ich wusste das James es dir bald sagt!", sagte sie und umarmte mich stürmisch.

"Sie wusste es?!", wendete ich mich an James.

"Nein ich habe es nur vermutet.", entgegnete Marry.

Wir setzten uns an den Tisch und ich versuchte Daniels traurigen Blicken auszuweichen. Was ist denn los mit ihm, ich dachte er will mich bloß flachlegen.

Wir aßen alle und ich und James lachten und quatschten die ganze Zeit.

Als wir fertig waren räumten wir den Tisch ab und ich machte den Abwasch. James kam an und umarmte mich von hinten.

"Na Süße!", sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Schulter.

Es klopfte weshalb wir uns umdrehten.

"Kann ich kurz allein mit ihr reden?!"

James wollte gerade gehen aber ich hielt ihn zurück.

"Es gibt nichts was wir bereden müssten Daniel!", sagte ich trocken, trocknete mir die Hände ab und verließ mit James die Küche.

Wir rannten die Treppe hoch und blieben vor meinem Zimmer stehen. Ich lehnte meinen Rücken gegen die Wand und James stützte seine Hände neben meinem Kopf ab.

Wir küssten uns sanft und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Ich spielte mit seinen Haaren während wir uns küssten.

Erst jetzt wanderte seine Zunge über meine Unterlippe weshalb er mir signalisierte das er Einlass wollte. Nach kurzem Zögern öffnete ich leicht meinen Mund.

Eine Räuspern ließ uns auseinander fahren. Daniel stand neben uns.

"Meint ihr das ihr euch vielleicht wo anders aufessen könnt?!", fragte er.

"Ich denke schon aber so macht es viel mehr Spaß deinen Gesichtsausdruck zu sehen wenn du siehst wie die anderen ihr Leben auf die Reihe kriegen und du nicht!", fuhr ich ihn an.

"Vielleicht hast du recht aber trotzdem widert es mich an.", konterte er.

"Komm James. Hier stinkt's!", sagte ich und warf Daniel einen letzten Blick zu.

Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett.

My Badboy Brother!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt