Kapitel 29

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*nächster Morgen*

Ich saß schon am Tisch als Daniel und Anna runter kamen. Sie verabschiedeten sich mit einem schnellen Kuss und dann ging Anna.

"Morgen.", sagte ich und grinste ihn an.

"Morgen.", sagte er und setzte sich langsam hin. Er sah nach unten.

"Wie geht es dir denn?!", fragte ich provokant.

"Super. Ich liebe Anna und ich werde sie nicht verlassen. Ich wollte nur das du das weißt."

"Das werden wir sehen.", sagte ich und stand auf um mir aus der Küche Saft zu holen. Daniel kam hinterher und drückte mich gegen den Kühlschrank.

"Du zerstörst mir nicht meine Beziehung.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich um.

"Nein das tust du ganz allein.", sagte ich und sah ihn verführerisch an.

"Ich habe gelernt dir zu wiederstehen. Du kannst mir nichts mehr anhaben mit deinen wunderschönen Augen und deinem perfekten Hintern.", sagte er und legte seine Hände an meinen Po. Er sah mir in die Augen die ihm ja nichts mehr anhaben konnten und kam näher zu meinen Lippen. Ich legte meine Hände um seinen Hals.

"Was willst du jetzt tun?!", flüsterte ich.

"Dich küssen um dir zu zeigen wie egal du mir bist.", sagte er und kam noch näher.

"Dann mach.", sagte ich und schon schloss er den Zwischenraum. Ich bewegte langsam meine Lippen und er auch. Er hob mich hoch und setzte mich auf den Tisch. Wir küssten uns weiter und hörten nicht auf. Dafür das ich ihm egal bin ist der Kuss aber sehr leidenschaftlich. Er ließ von mir ab und sah mich gleichgültig an.

"Siehst du. Du bist mir total egal.", sagte er und ging.

"Das werden wir sehen.", sagte ich noch und sah wie er sich an die Lippen fasste.

"So egal bin ich dir wohl doch nicht.", rief ich ihm hinterher.

Er verschwand nach oben und ich blieb hier sitzen. Das war mal ein Hammer Kuss. Ich saß noch immer da als Greg reinkam. Er sah mich und guckte dann sehr besorgt.

"Ist alles okay?", fragte er. Ich nickte nur und schon ging er mit einer Tasse Kaffee ins Wohnzimmer. Ich ging hinterher und setzte mich dazu. Auch Mary kam und setzte sich neben mich.

"Vielleicht bin ich jetzt eine schlechte Mutter aber ich denke du solltest versuchen Anna und Danie auseinander zu bringen.", ich saß perplex da und starrte sie nur an.

"Wie meinst du das?"

"So wie ich es gesagt habe. Ich glaube sie ist nicht die richtige für ihn und ich glaube auch das sie auch Gefühle für Oscar hat. Sie sieht ihn immer so an wie Daniel dich angesehen hat."

"Du sagst es. Wie er mich angesehen hat. HAT.", sagte ich.

"Er sieht dich noch immer so an aber Anna auch. Du weißt nicht was er wegen dir durchgemacht hat. Ich musste ihn therapieren."

"Du meinst er war in deiner Praxis nur weil ich gegangen bin?"

"Ja. Er war nicht mehr der selbe. Er hat sich in sein Zimmer eingeschlossen und traurige Lieder gehört. Er war nicht mehr so ein Badboy. Er ging ordentlich zur Schule und er hat kaum noch mit uns gegessen."

"Oh.", brachte ich nur raus.

"Er war ein ganz anderer Mensch als du gegangen bist."

My Badboy Brother!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt