Teil 17

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Amira's Sicht:

Amars duft stieg mir direkt in die Nase, ich blinzelte ein paar mal und öffnete dann meine Augen. Er schlief immernoch friedlich neben mir.

Lächelnd drückte ich ihm ein Kuss auf die Wange und baute mir ein während ich die ruhe genoss. Mit dem Jay und meinem Handy lief ich auf den Balkon und rauchte ihn da.

„Guten morgen" ertönte nach kurzer Zeit Amars stimme hinter mir. Meine Lippen bildeten sich zu einem lächeln als ich ihn sah.

„Guten morgen" gab ich als antwort zurück und drehte mein Kopf weg von ihm. „Gut geschlafen?" fragte ich ihm während er sich neben mich saß.

„Neben dir immer doch" sagte er und zwinkerte mir zu. Lächelnd reichte ich ihm den Jay rüber den er dankend annahm. Wir rauchten in einer angenehmen stille weiter bis er das Thema mit dem Strand ansprach.

„Gehen wir?" fragte er mich worauf ich nickte
„von mir aus ja aber wir müssen noch die anderen fragen" antwortete ich ihm. „Dann los" sagte er übermotiviert und stand auf.

Nickend warf ich den tip vom Joint weg und lief ihm hinterher. Im Wohnzimmer saßen David und Denis die fifa zockten. „Wo sind die anderen?" fragte ich die beiden aber bekam keine Reaktion.

Ich verdrehte meine Augen und stellte mich vor den fernseher. „GEH ZUR SEITE" schrie David mich sauer an „Red richtig" sagte Amar. David schleuderte sauer den Controller auf den Tisch. „Ja was denn" fragte er mich angespannt.

Ignorierend wandte ich mich zu Denis „Wo sind die anderen?" fragte ich ihn. „Im Pool oder Küche schau nach" gab er als antwort und zockte weiter. Amar setzte sich zu ihnen und ging ans Handy.

In der Zeit suchte ich die anderen und sagte ihnen das sie ins wohnzimmer gehen sollen. Nachdem wir alle im wohnzimmer waren sprach ich die Idee mit dem Strand an. Sie waren alle einverstanden und ohne viel Zeit zu verlieren machten wir uns fertig.

Nach ungefähr 20 minuten standen wir alle vor der Villa und stiegen ins Auto.

Angekommen stiegen wir aus dem Auto. Der heiße Sand wärmte meine Füße auf und die Sonne prallte auf uns. Lächelnd lief ich den anderen nach die nach freien liegen suchten.

„Hier leute" rief nour uns entgegen und zeigte auf die freien liegen. Die Jungs gingen direkt ins Wasser während ich und Nour uns sonnten und redeten.

„Kommt rein" rief Denis mir und Nour nach einer halben stunde zu. Mein Blick wandte sich zu Nour die mich fragend ansah „wollen wir?" fragte ich sie worauf sie nickte. Wir standen auf und liefen zum Meer während der heiße Sand meine Füße wärmte.

Ich trat einige schritte ins Wasser und begann zu zittern „Es ist so kalt" rief ich Denis zu der schon auf mich zu kam. „Das ändern wir" sagte er als er vor mir stand und schuckte mich ins Wasser.

Lachend kam ich aus dem Wasser und schlug ihn leicht auf die Schulter. Wir schwammen zu den anderen und verbrachten die meiste Zeit auch da. Wir hatten so viel Spaß das wir gar nicht bemerkten das die Sonne schon unter geht.

Ich Sprang auf Amirs rücken und fragte ihn ob er mich raustragen kann was er auch tat. Als meine Füße den Sand spürten war ich so erleichtert weil ich richtig kaputt war.

Die letzten Stunden im Meer haben richtig Spaß gemacht aber waren auch so anstrengend weil wir die ganze zeit irgendwas gemacht haben.

Wir packten unsere Sachen und fuhren mit dem Auto zurück zur Villa. Ich lief in mein und Amars Zimmer und stieg in die dusche. Doch als ich aus der Dusche ausstieg bemerkte ich das ich keine Klamotten mitgenommen hab.

Genervt band ich mir ein Handtuch um meinen körper  und lief aus der Dusche. Amar saß auf dem Bett und baute einen, als er merkte das ich rauskam wandten sich seine Blicke zu mir.

Er zog mich mit seinen Blicken aus, so sehr wie er mich anstarrt „gefällts dir" fragte ich ihn provokant und schnappte mir Unterwäsche, eine short und ein T-Shirt von ihm.

„Sehr sogar" beantwortete er meine Frage und packte mich an meiner taille. Er zog mich näher zu sich so dass unsere Lippen nur noch ein paar millimeter voneinander entfernt waren.

Ich schloss meine Augen und begann ihn zu Küssen, doch das Küssen wurde schnell zum rummachen. Er packte mich an meinem Arsch und setzte mich auf die Kommode wo wir weiter rummachten während seine eine Hand an meinem Arsch war und die andere an meiner Wange.

Gerade als er das Handtuch von mir lösen wurde ging die Tür auf. Wir lösten uns schnell voneinander und sahen Schockiert in Richtung Tür und sahen...

KaltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt