Nours Sicht:
So sehr es weh tat kann ich Nix mehr daran ändern, es ist vorbei. War ihm das alles nix wert? Wir waren wie für einander bestimmt, unsere Liebe war so schön aber er hat alles weggeschmissen. Wie konnte er mich nur so schnell vergessen? Wie konnte er mich so schnell ersetzen?
Tausend fragen gingen mir durch meinen Kopf während ich zu ihm sah. Sein Körper war leicht an die Straßenlaterne gelehnt und seine Arme waren verschränkt.
Er hatte dieses anziehende Lächeln auf den Lippen während das Mädchen ihm etwas erzählte. Seine Augen waren auf sie gerichtet, so als würde die Welt um ihn herum nicht existieren.
Es zerreißt mein Herz die beiden so zu sehen, weil er mich damals genauso angeschaut hat. Ich dachte das zwischen uns wird niemals enden aber da hab ich mich getäuscht, diese ganzen leeren Versprechen die in mir so viel Hoffnung erweckt haben sind jetzt Vergangenheit.
Mit Tränen in den Augen sah ich endlich weg „ich geh dann mal Schatz" sagte ich zu Amira die mich immer noch besorgt ansah. „Ich komm mit, du kannst jetzt nicht alleine nachhause laufen" gab sie von sich und stand auf, doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Nein ich brauch bisschen Zeit für mich, wir sehen uns dann morgen ja?" sagte ich zu ihr doch Amira blieb stur. Nach langem diskutieren gab sie endlich nach und verabschiedete sich von mir.
Mit schnellen Schritten und Tränen die meine Wangen herunterliefen entfernte ich mich von den anderen. Immer mal wieder schluchzte ich auf und versuchte meine Tränen zu unterdrücken was mir sehr schwer viel.
Ich setzte mich auf eine Bank und zündete mir eine Kippe an. Ich rauchte die Kippe zu Ende und wollte mir eine neue anzünden als ich eine sehr bekannte Stimme hörte „was machst du hier?"
War das echt? Oder halluzinier ich gerade nur. Langsam drehte ich mich nach hinten und sah Amir
„ich kann dich das selbe fragen" gab ich als Antwort und drehte mich wieder weg. Von meinem Augenwinkel sah ich das er sich mir langsam nährte.Er saß sich neben mich und holte den vorgedrehten Joint aus seiner Bauchtasche den er anzündete.
„Siehst doch was ich mache" gab er abweisend von sich. Genervt rollte ich meine Augen „hattest wohl doch nicht so viel Spaß mit deiner neuen" sagte ich provokant und zog an meiner Kippe.Er lachte kurz auf und tat sein Arm auf die Banklehne „Ach Nour" gab er von sich und schmunzelte etwas „was denn" gab ich genervt von mir und verdrehte meine Augen. „Brauchst nicht eifersüchtig sein ich will eh Nix von der" sagte er provokant
„freut mich für dich aber ich bin nicht eifersüchtig und es interessiert mich auch nicht" antwortete ich ihm und stand auf „bestimmt" murmelte er vor sich hin und schaute mir dann in meine Augen.
Ich verfing mich in seinen grünen Augen, sie sahen mich so an als würden sie wollen das ich zu ihnen komme, sie sahen mich so hoffnungslos an, so verloren. Mit einem blinzeln wurde ich wieder zur realen Welt zurückgerissen „Ich muss gehen" kam aus mir raus ohne ihn anzusehen.
„Geh nicht" erwiderte er und zog mich an meinem Handgelenk zurück. Mein Körper prallte gegen seinen während er mir tiefsinnig in meine Augen sah „bitte geh nicht" flüsterte er mir mit Tränen in den Augen zu.
So sehr ich es wollte konnte ich mich nicht lösen, wir waren wie aneinander gebunden. Ohne darüber nachzudenken viel ich ihm in die Arme.
Unsere Seelen vereinten sich wieder, mein Herz fing an schneller zu rasen und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen „es ist zu spät Amir, wir müssen endlich los lassen" flüsterte ich ihm zu doch er schüttelte nur sein Kopf „versteh es doch nour, ich will nur dich niemand anderen. Mein verhalten früher war ein Fehler aber ich mach das dieses Mal besser, ich hab mich geändert Nour aber bitte geb mir noch eine Chance, bitte" flehte er mich an.
Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an und schüttelte meinen Kopf „Ich- Ich muss nachdenken" brachte ich stotternd heraus, drehte mich um und ging. Ich hörte ihn noch paar mal meinen Namen rufen aber ich lief weiter ohne mich umzudrehen.
Amira's Sicht:
„findest du nicht ich hab recht?" fragte ich Amar der neben mir auf der Bank saß. Seinen linken Arm hatte er um mich und zog mit der anderen Hand an seinem Joint „Ja Baby aber du weißt doch selber das es ihm genauso schlecht geht" gab er von sich und sah mich dabei an
„Ich weiß aber nicht was ich machen soll, Nour ist meine beste Freundin und es tut mir weh sie so zu sehen aber Amir kann ich auch nicht anschimpfen weil er sein Leben weiter lebt." sagte ich und sah in seine grün- Blauen Augen.
„Rede mit Amir, es gibt Sachen die du nicht weißt baby" sagte er und gab mir ein Kuss auf meine Schläfe „schläfst du heute bei mir? Yousef ist Arbeiten" fragte ich ihn worauf er grinsend nickte. Wir blieben noch etwas bei den anderen und gegen 2 Uhr gingen wir dann zu mir.
Amir schob die große Glastür auf und betrat das Gebäude, ohne den ersten Schritt zu setzen stieg mir der ekelhafte Geruch in die Nase. Spritzen, Blut, pisse und sehr viel Dreck lagen auf dem Boden des Eingangs.
Die Türen zum Aufzug öffneten sich und wir stiegen rein. Noch bevor sich die Türen schlossen zog mich Amar enger zu sich und schaute mir tief in die Augen „Du siehst so wunderschön aus habibti" flüsterte er mir zu. Meine Wangen eröteten sich und ich begann zu lächeln.
„Ich liebe dich" brachte ich lächelnd heraus und gab ihm einen Kuss. „Ich dich auch Baby" flüsterte er mir zu nachdem wir uns gelöst hatten.
Die Tür ging auf und Amir stand mit Tränen in den Augen vor uns. „Amir? Was ist los" fragte ich besorgt und zog ihm in eine Umarmung „Nix hab ein zu lang gezogen und musste dann husten" gab er emotionslos von sich.
Ich sah ihm zweifelnd in die Augen und merkte das er log „Wir reden morgen" sagte ich und zog Amar mit mir. „Hast du Hunger?" fragte ich Amar der hastig nickte und sich Wasser einschenkte.
Ich bestellte uns eine Pizza und schnappte mir noch zwei redbulls und was süßes.
In meinem Zimmer machte ich meine Led's an und stellte die Sachen ab. „Ich zieh mich kurz um" sagte ich zu Amar und zog mein Top aus „Ich helf dir" gab er noch lächelnd von sich und kam auf mich zu. Wir fingen an rumzumachen während er meine Jeans auszog.
Er drückte mich gegen die Wand während seine eine Hand auf meiner Wange lag und die andere mit meinem Arsch rumspielte. Mit einer schnellen Bewegung schmiss er mich aufs Bett und zog seine Hose aus (Ihr wisst ja was dann passiert ist)
Nach ein paar runden entzog er sich aus mir und schmiss auch das Kondom weg. Die Pizza war mittlerweile schon da. Während ich sie holte baute Amar noch ein paar die wir dann rauchten bevor wir aßen.
Gegen Morgengrauen schliefen wir auch endlich ein.
Sorry das so lang Nix kam babys ich Versuch aber bisschen aktiver zu werden
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Kalt
Romance„Scheiße feuer geht nicht" Er deckte den joint mit seiner Hand und versuchte ihn anzuzünden „er brennt" Der rauch verdeckte die aussicht auf die stadt „es ist kalt" sagte ich er zog und pustete den rauch aus „Diese dunya auch"