Teil 19

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Amiras sicht:

Es war mittlerweile schon kurz vor 0 Uhr. Wir sind bisschen am Strand spaziert und haben währenddessen geredet. Nach einer weile haben wir uns hingesetzt und paar jays gebaut.

„Es ist so schön hier ich will nicht weg" sagte ich und sah zum Meer. „Wenn wir wieder in deutschland sind müssen wir zu unserem Alltag zurück" sagte er und rauchte den jay an.

Allein schon darüber nachzudenken bedrückt mich und macht mich traurig. Tief in gedanken versunken merkte ich gar nicht wie Amar mir den Jay gab.

„Alles gute zum Geburtstag habiba" sagte er und deutete auf die Uhrzeit auf seinem Handy. Es war genau 0:00. lächelnd umarmte ich ihn und gab ihm einen Kuss „Dankeschön" gab ich lächelnd als Antwort und rauchte den Jay weiter.

Wir redeten weiter und rauchten unsere jays zu ende.
Er schmiss den tip vom letzten Joint weg und legte sich hin, was ich ihm nach tat. Er arm machte seinen arm mich und gab mir einen kuss auf meinen Haaransatz während wir die sterne beobachteten.

Es war so schön friedlich. Die Wellen waren das einzige was ich an Geräuschen wahrnahm, ich blendete alles aus, es waren nur ich und er unter dem Sternen Himmel.

Ich war so vertieft das ich das vibrieren von meinem Handy gar nicht bemerkte. Erst als mich Amar darauf aufmerksam machte schaute ich auf mein Handy und sah 50 verpasste anrufe von Amir, 20 verpasste anrufe von Nour, 10 verpasste anrufe von Albion und so weiter.

Mein Herz blieb stehen und das Blut in meinen Adern gefror. Ohne zu zögern rief ich direkt Amir an, nach einmal klingeln ging er direkt ran.

Amir: „WO BIST DU"
Amira: „Am strand"
Amir: „IHR KOMMT SOFORT ZURÜCK ZUR VILLA DU WIRST SEHEN WAS ICH AUS EUCH MACHE"

Mit diesen Worten legte er auf. Ich brauchte erstmal einige Sekunden um das zu verarbeiten und stand dann direkt auf.

„Was ist?" fragte Amar mich verwirrt, aber ich hatte jetzt keine Zeit alles zu erklären „komm mit wir müssen zurück zur villa, schnell" gab ich als Antwort.

Er nickte und stand auf, wir liefen zum Motorrad und fuhren auch direkt zurück zur villa.
Als wir ankamen stiegen wir ab und rannten zur eingangstür wo Amir schon auf uns wartete.

„Wo wart ihr, und was sind diese geschenke" fragte er sauer „Essen und ihre geburtstagsgeschenke" sagte Amar.

Amir öffnete sein Handy und zeigte uns meine Story die ich gepostet hab. Scheiße, ich hab voll vergessen das Amir meine Storys sieht.

„Es ist nicht so wie es aussieht" gab ich stotternd von mir „Ach ja und wie erklärst du dann dieses Bild" schrie er mich wütend an und deutete auf das Bild in meiner Story. „I-I-Ich eh, Ich hab doch Geburtstag und er wollte mir ein Geschenk machen" gab ich von mir.

„Es tut mir leid Bruder, es war meine Idee wenn du mit jemanden reden willst dann mit mir. Aber las sie gehen" kam Amar selbstbewusst dazwischen und schaute Amir Emotionslos in die Augen.

Amir nickte und die beiden verließen den Raum. Völlig perplex stand ich noch in der selben Position und starrte mit offenen Augen durch die Gegend.
Was ist gerade passiert omg.

Mit glasigen Augen schaute ich mich Hilflos im raum um und sah Ibo der mit offenen Armen auf mich zukam. Eine träne nach der anderen kullerte mir über meine roten Wangen hinunter.

Ibo schloss seine Arme um mich während ich mich ausheulte „Ich bin geliefert, was mach ich jetzt" sprach ich verheult in Ibos Brust. „Beruhig dich, Amar klärt das schon" sagte er.

Ich löste mich von ihm und sah ihn an, er schmunzelte nur leicht und wischte meine tränen weg „Wein nicht, Amira es ist alles gut" beruhigte er mich. Nickend umarmte ich ihn ein letztes mal und bedankte mich bei ihm.

Ich lief die Treppen hoch als ich Ibo noch mein Namen rufen hörte. „Amira" rief er worauf ich ihn fragend ansah „Ja?" antwortete ich „Alles gute du Hexe" gab er noch lächelnd von sich. Ich kicherte kurz unf lächelte ihn an „danke du Idiot" gab ich noch von mir und lief auf mein Zimmer. Auf unserem Zimmer nahm ich schnell meine Sachen und Sprang unter die Dusche.

Meine Füße berührten den kalten Boden und tropften alles voll. Schnell zog ich mich an und machte mich Bettfertig. Als ich die Tür zu unserem Zimmer öffnete roch ich schon das Gras.

Amar lag auf dem Bett und rauchte grad ein Jay während er die Decke anstarrte. Als er mich bemerkte sah er kurt zu mir und streckte seinen linken arm aus. Ich legte mich zu ihm und er machte seinen linken arm um mich.

Seine Lippen platzierte er auf meiner Stirn und lehnte dann erschöpft seine Stirn gegen meine. Ohne das nur ein Wort fiel rauchten wir den Jay zu Ende und genossen die Ruhe und Zweisamkeit.

So schön es auch war, war ich zu neugierig. Also unterbrach ich die Stille und fragte nach was mein Bruder gesagt hatte.

„Nicht viel ich hab ihm erklärt das ich dir eine Überraschung machen wollte weil ich weiß wie schwer die letzten Geburtstage für dich waren und ich wollte das dieser Geburtstag etwas spezielles für dich ist. Weshalb ich das mit den anderen geplant hab und so" erklärte er mir und sah dabei weiterhin zur Decke.

Ich nickte und baute paar jays vor die wir zu Ende rauchten. Müde schloss ich meine Augen und schlief auch direkt in Amars armen ein.

Tut mir leid das ich so lang nix gepostet hab aber hab zurzeit eine schreibblockade. Wenn ihr Ideen oder wünsche habt kommentiert.
Und danke für den ganzen support babys💗💗

KaltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt