Teil 4

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Mein Handy vibrierte und die sonne fiel mir durch mein offenes Fenster in mein Gesicht, es war heute so warm wow.

„Hallo?" ging ich verschlafen ran und wartete auf eine antwort. ???: „aufwachen". Amar. Schlagartig öffnete ich die Augen „was" fragte ich verwirrt nach. „Steh auf und mach dich fertig, in einer stunde bin ich da" sagte er und legte auf.

Genervt stand ich auf und baute mir ein. Ich zündete ihn an und lieg zum offenen Fenster woraus ich rauchte. Ich wandte mein Blick zu den Kindern die auf der Straße spielten und herumrannten. „PASS AUF DU FÄLLST NOCH RUNTER" erkannte ich die stimme von Nour.

Ich schaute zu ihrem Gebäude un sah wie sie ihren kleine Bruder vom Fenster aus anschrie. Ich fing an zu lachen „SCHREI NICHT SO" rief ich zurück und zog an mein Jay weiter.

Sie begann zu lachen und drehte sich zu mir. Sie winkte mir noch zu und ging dann rein. Ich machte Musik an und rauchte weiter. Ich lief zum bad und stieg unter die dusche.

Ich zog mich an und machte meine haare. In meinem Zimmer baute ich mir ein und rauchte während ich mich schminkte. Ich zog mich an und lief in die Küche wo meine Brüder waren und aßen.

Youssef: „willst du auch?"
Amira: „nein danke ich geh aber raus abi"
Amir: „wohin?"
Amira: „warum juckt dich doch sowieso nicht"
Youssef: „red nicht mit deinem bruder so Amira, hab bisschen respekt" er spannte sich an während er das sagte.
Amira: „Ja tut mir leid"

genervt lief ich zur Tür und zog mir meine Schuhe an. Ich lief raus und sah Amar schon wie er auf mich zukam und grinste. Ich lächelte ihn an und wollte gerade zu ihm laufen als youssef aus der tür kam.

„Amar? Was machst du hier bruder" fragte er ihn. Ich blieb aprubt stehen und schaute Amar panisch an. Er nickte mir einfach entspannt zu und lief auf youssef zu. Angespannt und panisch drehte ich mich zu den beiden und sah das sie sich gerade die hand gaben.

„Wollte grad zu Ali gehen" sagte er worauf youssef nickte und ihm die Hand gab um sich zu verabschieden. Amar lief langsam weiter und schaute kurz, leicht nach hinten.

Ich schaute zu mein Bruder „Es tut mir leid das ich so überreagiert hab Amira, aber es ist nicht einfach für mich. Versteh es und benimmt euch bitte" sagte er zu mir.

„Alles gut, es tut mir leid Abi" sagte ich und lächelte ihn an „viel spaß dir und komm früh nachhause" sagte er. Ich nickte und lief weiter. Als die Tür ins schloss fiel drehte ich mich um und sah wie Amar lächelnd auf mich zukam.

„was war" fragte er und lief neben mir. „Nix hab nur Amir falsch geantwortet. er hat darüber mit mir geredet" antwortete ich. Er nickte „Ich war gestern noch kurz bei Amir und seinen kollegen" sagte er.

„Wofür?" fragte ich ihn „einfach so, wir kennen uns von früher" gab er von sich worauf ich nickte. „Was machen wir eigentlich?" fragte ich ihn im Aufzug. „Siehst du dann" sagte er und lief raus. Ich folgte ihm und sah wie er zu einem roller lief was vor dem Gebäude stand.

Er sprang drauf und machte es an. Danach zog er ein Helm an und streckte mir einen zu „steig drauf" sagte er. Ohne zu zögern stieg ich hinter ihn und umklammerte seinen bauch. Die Sonne schien auf uns, der Wind knallte gegen uns und wir fuhren die ganze Zeit durch den Block.

Ich lächelte und lehnte meinen kopf an ihn und genoss den moment. Wir fuhren eine weile weiter und hielten dann vor einem kiosk an wo Amar seine kollegen waren. Wir stiegen runter und liefen zu ihnen.

Er gab ihnen allen die hand und redete bisschen mit ihnen „ey willst du uns nicht deine perle vorstellen" sagte einer von den typen. Amar grinste und legte sein arm um mich „Das ist Amira leute" sagte er. Ich schaute ihn verwirrt an aber widmete mich dann den anderen.

„Bist du nicht die Schwester von youssef und Amar" sagte der eine Typ der grad einen baute. „ja" gab ich als antwort und löste mich von Amar. Ich redete mit ein paar von seinen Kollegen. Denis, Kaan und David waren am sympathischsten. Ich redete und lachte mit ihnen die ganze zeit das ich gar nicht merkte wir schnell die Zeit eigentlich vergangen ist.

Es war schon 17 Uhr und es hatten sich mehr Leute versammelt. Paar kamen mit Flaschen und manche gingen in den Kiosk um noch mehr zu holen.

Wir verbrachten den Abend in dem wir tranken und faxxen schoben. Ich lachte sehr viel und war schon komplett zugedröhnt. Ich war grad alleine ein bauen, als ich von hinten ein klatsch auf meinen arsch spürte.

Verwirrt drehte ich mich um und sah einen großen, breitgebauten Typ vor mir. Er packte mich an meiner Taille und drückte mich an die Tischtennisplatte an die ich angelehnt war. „Lust mit mir nachhause zu kommen" fragte er und schob meine haare nach hinten.

Ich konnte gar nicht realisieren was abging und blinzelte etwas. „Nein las mich los" sagte ich und versuchte mich zu lösen. Seine Griffe wurden fester und ich zappelte weiter rum. Ich konnte mich nicht bewegen und seine griffe fingen an mir weh zu tun.

Ich schrie ihn an das er mich loslassen soll „halt deine fresse du erregst noch Aufmerksamkeit" zischte er mich an und hielt mein Mund zu. Ich wollte weiter schreien als er plötzlich weg war.

Schockiert schaute ich mich um und sah wie Amar auf dem Typ saß und auf ihn ein boxte. Ich war zu schockiert um irgendwas zu machen also stand ich einfach da und schaute zu.

David und Denis versuchten dazwischen zu gehen aber Amar lies nicht los. Der Typ war so verunstaltet das man sein Gesicht nicht mehr richtig erkennen konnte. Nach kurzer Zeit konnten Denis und David Amar endlich von ihm los lassen.

Amar lief sauer weg und Denis ihm hinterher.
„Alles gut?" fragte mich David der gerade alle weggeschickt hatte. Ich nickte schockiert und versuchte alles was gerade passiert ist zu verarbeiten.

Ich packte meine Sachen zusammen und lief Amar und Denis hinterher.
„NEIN LAS MICH EINFACH MAN" hörte ich Amar schreien. Denis drehte sich um und lief weg.

Amar saß auf einer Bank und drehte grad ein. Ich setzte mich neben ihn und kramte ein Taschentuch aus meiner handtasche. „Kannst du mich kurz anschauen?" fragte ich ihn. Er drehte sein kopf zu mir und ich lies meine Hand sanft an seiner backe, während ich mit der anderen Hand seine wunden säuberte und das Blut weg wischte.

„Es tut mir leid" sagte ich als ich fertig war und schaute auf den boden. „Es war nicht deine Schuld, er ist einfach ein hurensohn. Entschuldig dich nicht" sagte er sauer. Ich nickte und setzte mich mit meinen knien an meine Brust und meinen armen um meine beine umschlungen hin. (Checkt ihr wie ich mein? Voll kompliziert😭😭)

„Gehts dir gut?" fragte er mich nach einer weile wo wir einfach in stille da saßen. „Ja ich denk schon" antwortete ich ihm.
Amira: „Es war echt nicht Nötig was du da gemacht hast aber dankeschön"
Amar: „doch es war nötig, er hat dich belästigt der hurensohn. Woher nimmt er sich dieses recht?"
Amira: „natürlich du hast recht, aber dir hätte auch was passieren können"
Amar: „mir kann nix passieren, mach dir keine sorgen um mich"

Ich schmunzelte leicht und lehnte mich an die Bank. Wir saßen einfach da und redeten nicht. Er rauchte den joint rauchte an und gab ihn mir dann. „Ich hasse es und lieb es gleichzeitig" sagte ich und zog dran.
„Du fühlst dich aber gut, alles was du vergessen willst verschwindet und für ein kurzen moment ist alles gut" brachte er raus.

Ich schaute ihn an und lehnte mein Kopf an seine Schulter, Während ich weiter rauchte. Er machte seinen arm um mich, worauf ich begann zu lächeln. Er bringt nach langer Zeit wieder dieses bunte in mein Leben.

Ich fühl endlich was. Ich gab ihm den Joint wieder und schloss meine Augen. Ich war so kaputt das ich gar nicht merkte das ich einschlief.

KaltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt