„Was machst du da" rief Amar mir sauer zu und zog mich aus der tanzenden Menge raus. Mittlerweile war ich komplett dicht, meine Sicht war verschwommen und glückshormone rasten durch meinen ganzen Körper.
„Was denn?" fragte ich ihn lachend „ich will dir Nix verbieten habibti aber du übertreibst" sprach er sanft mit mir. „Warum denn, ich Tanz doch nur" rief ich ihm glücklich zu und trank ein Schluck von meiner mische.
Ohne ihm weiter zuzuhören lief ich zu Ibo und Albin die mit paar anderen Jungs in einer Ecke standen.
„Was macht ihr?" fragte ich die Jungs lächelnd und provokant. „Nix, Trinken" gab Albin von sich
„Alles in Ordnung?" fragte er mich und sah mir dabei in die Augen.„Jaaa und bei euch?" fragte ich ihn überglücklich „Wo ist Amar?" fragte mich Ibo. Genervt verrollte ich meine Augen und drehte mich um, um zu gehen aber jemand hielt mich auf. Als ich mich umdrehte sah ich Enes „wollen wir bisschen spazieren gehen" fragte er mich.
Zögernd stimmte ich ihm zu also machten wir uns auf den Weg nach draußen.
Die kühle Abendluft löste Gänsehaut auf meinen Armen aus. Das Geräusch der Eulen während wir an einem einsamen Weg entlang liefen.Enes: „Warum hast du die Augen verrollt als sie Amar erwähnt haben"
Amira: „Seitdem wir zusammen sind wird immer Amar erwähnt sobald ich da bin. Ich will nicht das man mich nur durch ihn kennt"
Enes: „vertrau mir man kennt dich nicht nur wegen ihm, aber es ist einfach Gesprächsthema zurzeit"
Amira: „Aha warum denn dann"
Enes: „Naja, du bist wunderschön. Dein Körper ist perfekt, dein Gesicht ist perfekt. Du Ansicht bist perfekt. Jeder hier will was von dir man"Grinsend holte ich mein vorgebauten Jay raus. Und zündete ihn an. „Ich weiß" war das einzige was ich sagte. Enes fing an zu lachen „Poahh machst du jetzt ein auf abgehoben" fragte er mich grinsend.
Mit den Schultern zuckend rauchte ich mein Jay weiter und dachte nach. Ist das falsch was ich hier mache? Amar währe bestimmt sauer auf mich. Aber ich und Enes sind doch nur Freunde?
„Wollen wir uns auf die Bank setzten?" zog mich Enes aus meinen Gedanken. Nickend bejahte ich seine Frage und setzte mich rechts neben Enes. Mein Körper war zu ihm gedreht und mein rechtes Bein war an mein Oberkörper gezogen. Meine arme waren um mein rechtes Knie umschlungen.
„Über was hast du nachgedacht?" fragte er mich aber ich schüttelte einfach den Kopf „über Nix" gab ich als knappe Antwort und rauchte weiter.
„Wollen wir zurück?" fragte ich ihn worauf er nickte. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl dabei. Ich baute mir noch schnell ein Joint und rauchte den auf dem Weg zurück zur Party.Den Weg entlang versuchte Enes immer näher zu kommen und seine Arme um mich zu machen.
Es nervte so sehr aber ich ging ihm einfach aus dem Weg.„Warum lässt du mich nicht ran" fragte er mich nach einer Weile angespannt „du merkst doch ich will Nix von dir außerdem hab ich ein Freund" zischte ich ihn genervt an. „Du kleine schlampe, du wolltest doch mit mir spazieren gehen. Ich dachte du willst irgendwas machen ohne das dein Freund was mitkriegt. Hätte ich gewusst das du so machst wär ich gar nicht mitgekommen" zischte er genervt zurück.
„Wen nennst du hier schlampe du ekelhafter. Verpiss dich bitte mal" schrie ich ihn sauer an und lief schnell weg. „Ey Nein tut mir leid man" versuchte er mich aufzuhalten „Nein las mich in Ruhe " rief ich ihm noch hinterher und rief Amar an.
Amar: „was ist"
Amira: „komm bitte vor's Haus ich will gehen"
Amar: „bin in 5 min da"Als ich vor dem Haus ankam sah ich Amar schon warten. Erleichtert lief ich zu ihm und umarmte ihn. Besorgt nahm er mich in den Arm und strich mir über meinen Rücken und über die Haare an meiner Schläfe entlang.
„Was ist passiert und wo warst du habiba?" fragte er mich aber ich schüttelte einfach den Kopf. „Erzähl ich dir später, kann ich bei dir schlafen?" fragte ich ihn worauf er nickte.
Ich zog seine Jacke an und er machte einen arm um mich während wir zu ihm liefen.
Amars Duft stieg mir beim betreten der Wohnung direkt in die Nase. Lächelnd lief mit Amar an meiner Seite in die Küche wo er sich ein Glas nahm. „Willst du auch was zu trinken?" fragte er mich und sah mir dabei in die Augen.
„Wasser bitte" gab ich von mir und lehnte mich etwas an den Tisch. Er reichte mir das Glas mit Wasser welches ich direkt leer trank. Er gab mir noch 2 Redbulls und holte ein paar Süßigkeiten mit denen wir ins Zimmer liefen.
In seinem Zimmer legten wir uns auf sein Bett und machten etwas rum bis er sich von mir löste.
„Du bist so komisch, was ist vorhin passiert?" fragte er mich besorgt. Zögernd und etwas schuldig sagt ich ihn an.Meine Körperstatur änderte sich sodass ich jetzt aufrecht auf seinem Bett saß. „Vorhin auf der Party wollte ich bisschen Luft schnappen und Enes hat mir angeboten mitzukommen, also hab ich zugestimmt. Wir sind etwas gelaufen und haben uns dann hingesetzt. Ich hab meine Jays geraucht und eigentlich haben wir auch nicht viel geredet. Auf dem Rückweg fing er an mich anzufassen. Ich hab ihn weg geschuckt und meinte das ich ein Freund hab dies das aber er wollte mich nicht inruhe lassen und deswegen hab ich dich dann angerufen" erzählte ich ihm während ich auf die Matratze starrte.
„Dieser Hurensohn, er wird sehen was ich mit ihm machen werde. Wie kann er sich nur trauen dich anzufassen" sprach Amar in einem Aggressiven Ton.
„Nein bitte, ich will nicht das du in irgendwelche Probleme wegen mir geratest" versuchte ich ihn zu überreden aber er wollte nicht auf mich hören.
„Ich werd in keine Probleme geraten Amira, und für dich mache ich alles" sprach er sanft mit mir während er mir über meine Wange strich.Er nahm mich in seine Arme. 5 Minuten lang umarmten wir uns. 5 Minuten lang vergaß ich alle meine Sorgen und Probleme um mich herum. 5 min lang blendete ich alles um mich herum aus. Ich fühlte mich wohl und sicher bei ihm, so wie ich es bei niemandem sonst verspürt habe.
Den restlichen Abend rauchten wir unsere Joints, redeten und lachten viel. Wir schauten gerade einen Film als ich bemerkte wie mein Augen schwerer wurden. Zu müde um irgendwas zu realisieren, schlief ich in Amars Armen ein.
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Kalt
Romance„Scheiße feuer geht nicht" Er deckte den joint mit seiner Hand und versuchte ihn anzuzünden „er brennt" Der rauch verdeckte die aussicht auf die stadt „es ist kalt" sagte ich er zog und pustete den rauch aus „Diese dunya auch"