#8 Die Arena ( 2 )

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Dieses Kapitel widme ich Frostblut.
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3... 2... 1... NULL. Ein Kanonenschuss ertönte und die Spiele begannen. Ich rannte schnell los. Ich würde mich in den Kampf um die besten Gegenstände begeben. Auf dem Weg würde ich von einem Mädchen aus 9 aufgehalten. Sie bewarf mich mit einem Messer.  Ich sprang zur Seite, hatte aber nicht schnell genug reagiert. In meinem Beim steckte das Messer. Ich hatte ein Problem. Ein großes Problem. Was sollte ich tun? Ich überlegte und beschloss es nicht herauszuziehen. Erst wenn ich ein Versteck hatte. Erst wenn ich nicht mehr mitten in Gefecht war. Ich rannte weiter und schnappte mir einen Rucksack, eine Art Lunchpaket und einen Dolch. Das war gute Beute. Aber etwas weiter hinten waren noch bessere Sachen. Nicht weit von mir, vielleicht 20 Meter entfernt, sah ich einen Gürtel an dem etliche Waffen hingen. Auch eine Schusswaffe. So etwas gab es normalerweise nicht. Aber damit wäre ich mächtig. Sehr mächtig. Ich rannte los. Ich sah einen anderen Jungen dahinrennen: Er wollte es also auch haben. Gut der Kampf konnte beginnen. Mein Bein tat nur wenig weh und ich hatte im Moment andere Probleme. Ich rannte weiter. Ich war schnell dort allerdings war der Junge schneller. Ich zog das Messer aus meinem Bein, was sehr schmerzhaft war, und warf es auf ihn zu. Ich traf ihn mitten ins Herz und er fiel um. Ich überlegte ob ich zu ihm gehen sollte, ihn in eine angenehmere Postion bringen. Aber er war noch nicht tot: Die Kanone hatte noch nicht geschossen. Ich machte mir keine weiteren Gedanken und schnappte mir den Gürtel und rannte weiter und holte mir ein paar Sachen. Danach machte ich mich aus dem Staub. Ich rannte. Hinten war ein kleiner Wald gewesen und ich ging da hin. An Alex dachte ich in dem Moment nicht. Nur an mich. An mein eigenes Überleben. Ich war im Wald angelangt und rannte hinein, und  kletterte auf einen Baum. Dort setzte ich mich gemütlich hin und versuchte meine Sachen zu ordnen. Ich hatte alles irgendwie während des Rennens verstaut. Der Ast war zum Glück breit genug, sodass ich die Sachen vor mir ausbreiten konnte. Ich beschloss den Rucksack immer bei mir zu behalten und schaute rein. Es war nicht viel drinnen. Aber es waren Überlebenswichtige Dinge. Zum einen war darin eine gefüllte Trinkflasche und ein Erste Hilfe Set. Das würde ich mir aufheben. Denn es war nicht wirklich viel darin: Ein paar Verbände und Pflaster. Außerdem eine Flasche Desinfektionsmittel und Nadel und Faden. Außerdem eine Flasche mit einem unergründlichen Zeug, welches ich nicht kannte. Ich tat die Sachen wieder in den Rucksack. Nun schaute ich zu meinem Waffengürtel: Es waren sehr viele Dolche und unterschiedliche Messer enthalten. Eine Flasche mit Gift und die Pistole. Es war leider nicht viel Munition dabei. Das Problem: Ich hatte nicht so oft geschossen. Ja, wir würden unser ganzes Leben trainiert, aber Schusswaffen gab es noch nie am Füllhorn. Auch die Waffen tat ich in den Rucksack nur drei Unterschiedliche Waffen nahm ich mir. Hinter mir hörte ich mehrmals Kanonenschüsse. Nach meiner Zählung waren bisher sieben Tribute gestorben. Es könnten aber auch mehr sein. Ich seufzte und machte weiter. In einer kleinen Tasche waren ein Gürtel, feste Handschuhe und weitere Arzneien enthalten. Ich befestigte meine Auserwählten Waffen daran und zog den Gürtel an. Es war ein schwarzer Gürtel der aus dem selben Material wie die Hose war. Die Arzneien tat ich zu den anderen in den Rucksack. Die Handschuhe legte ich neben mich. Der Rucksack war fast voll und nicht alle Lebensmittel würden reinpassen. Ich hatte noch drei weitere Flaschen Wasser, getrocknetes Fleisch, Obst, Brot und Gemüse. Außerdem waren darunter noch mehrere Bücher gewesen die von Pflanzen handelten. Ich behielt eine Flasche Wasser bisschen Obst und eine kleine Packung mit Fleisch. Den Rest Tat ich in den Rucksack, der so voll war, dass er sich ausbeulte. Ich aß ein bisschen was, setzte dann den Rucksack auf und kletterte runter. Jetzt suchte ich Alex. Ich ging zum Waldrand und kletterte dort wieder auf einen Baum und von dort aus hielt ich Ausschau nach Alex. Ich wartete vielleicht zwei Stunden bis ein Mädchen kam. Es war Katherine , das Mädchen aus 4. Sie war erst 13, deshalb war sie von den anderen Karrieros verstoßen worden. Sie hatte dennoch viele Sachen. Nicht ganz so viel wie ich, aber sie hatte etwas. Ich überlegte kurz und beschloss dann sie zu meiner Verbündeten zu machen. Ich nahm ein Messer zielte damit auf sie, man musste schließlich auf alles vorbereitet sein, und rief ihren Namen. Sie schaute zu mir und ihre Augen weiteten sich.
>> Olivia bitte töte mich nicht! <<
Ich lachte spöttisch auf, als wäre es mir egal ob sie starb oder nicht. Es war mir nicht egal, aber das musste sie ja nicht wissen.
>> Olivia ich habe eine Nachricht von Alex für dich <<
Ich erstarrte. Ich nahm das Messer runter, blieb aber angespannt.
>> Ach ja, was hat er denn zu sagen? <<
>> Er will dich treffen <<
Ich sagte nichts. Sie würde schon selber erzählen.
>> Er will dich heute Nacht während die Toten Tribute geehrt werden am Füllhorn treffen. <<
>> Das will er? Okay. Woher kennst du ihn? <<
>> Er hat mir das Leben gerettet.  Er sage er würde mich sofort töten wenn ich nicht zu dir gehen würde. <<
Ich fragte sie woher sie wissen wollte dass ich sie nicht einfach töten wollte. Daraufhin sagte sie nichts.
Ich beschloss nett zu sein und fragte sie ob sie mit mir verbündet sein wollte.
Sie strahlte und nickte begeistert. Ich wusste dass das keine gute Idee war, denn ich würde mich wahrscheinlich bald für sie Opfern. Dennoch brachte ich sie zu " meinem " Baum. Sie zeigte mir ihre Sachen und wir tauschten. Sie hatte einen Bogen, den sie mir gab und ich hab ihr ein Messer und bisschen was zu Essen. Als es Abend war machten wir uns auf den Weg zum Füllhorn. Mittlerweile war Katherine mir ans Herz gewachsen.

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Soooo dieses Mal hab ich sehr schnell geschrieben. ;)
Seid ihr schon neugierig wie es weitergeht? Ich hoffe schon!!!
Also bis zum nächsten Mal!

Die Tribute von Panem - Die 100. HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt