#17 Hoffnung... + Dankööö ❤️

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Ich fange jetzt einfach mal mit nem dummen Text an. ( Darauf freut ihr euch alle, oder? ;) )
Also, ich wollte einmal Dankööö sagen. Warum Dankööö? Weil Danke ein alltägliches Wort ist. Wenn dir die/der Bäcker/in in der Bäckerei dein Brot reicht, dann sagt man automatisch danke. Oder wenn man ein Kompliment bekommt. Oder oder oder... ich sollte mal zählen wie oft ich eigentlich am Tag danke sage... ( Ich glaube das mache ich jetzt wirklich! )
Okay.  Ich schweife schon wieder ab.
Also, ich sage heute Dankööö zu euch, weil Danke einfach zu alltäglich ist. So schwer ist das nicht.
Okay also: DANKÖÖÖ FÜR DIE 1K READS!
Und natürlich will ich auch Special machen. ( *fiese Lache* Ein Speciaaal ) Okay. Das war nicht witzig. Das sind schon 125 Wörter. Ich fasse mich jetzt kurz!
Es gibt mehrere Möglichkeiten was ich als Special machen könnte.
Ich
möchte wissen was ihr wollt!
Hier einige Möglichkeiten:
1. ABC Dingsda ( Vorgeschlagen von @TheVampireGames )
Mit vorgefertigten Sachen wo ich was dazu schreibe oder ohne?

2. 2. Teil der Interviews der Tribute.

3. Q&A Ding. Ihr könnt mich was fragen und ich antworte.

Leute ich meins ernst.  Ich muss wissen was ihr wollt! Also es ist echt keine Schwierigkeit einen Kommentar zu schreiben. ;)

Natürlich dürft ihr auch selber Vorschläge machen!

So das war's auch schon mit dem Dankööö-Teil. Jetzt kommt ein neues Kapitel!
Ach ja. Übrigens hat @TheVampireGames diese Story bewertet. Schaut doch mal in ihr  Bewertungsbuch! Wenn ihr Lust habt, vorausgesetzt ihr habt eine Story, dann würde sie sie sicher gern bewerten! ;)

In der Nacht dachte ich noch einige Zeit über Lucy nach. Sie lebte seit Ewigkeiten auf der Straße. Oder in einem Keller. Sie hatte schon so viel durchgemacht. Ich schaute zu ihr. Sie lag neben mir. Ihre roten Haare schimmerten leicht im Licht des Mondes. Ich schaute zu den anderen.  Alle lächelten oder sagen neutral aus. Nur Lucy hatte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Wahrscheinlich hatte sie gerade einen Albtraum. Ihr ging es genau wie mir. Bei den anderen hatten die Träume aufgehört. Nur bei uns beiden nicht.

Einige Tage später war es wieder an der Zeit für Überlegungen. Wir hatten immer noch keinen vernünftigen Plan. Wir stritten eigentlich die ganze Zeit. Sogar Lucy hatte sich am Ende aufgeregt! Allerdings nicht über die schlechten Pläne der anderen, sondern über unsere lauten Diskussionen. Mit einem wütenden Zischlaut hatte sie sich umgedreht und uns angefahren. Sofort verstummten wir.

>> Also ich finde wir sollten andere suchen. Die können uns bestimmt helfen! <<, sagte Caroline die allen vertraute. Gut, natürlich waren das gute Eigenschaften, aber man könnte es auch übertreiben!
>> Nein! Schlechte Idee! Weiter? << Beth hatte die Führung übernommen und war mittlerweile sehr genervt. Beleidigt entfernte sich Caroline ein Stück. Sollte sie doch. Auch ich war mittlerweile genervt von ihr.
>> Ich würde sagen wir gehen weiter. Nur noch ein Tag! Ich hab da so ein Gefühl... <<
Alex Vorschlag. Aber er hatte seit Tagen "so ein Gefühl" das half uns auch nicht wirklich weiter. >> Hat jemand eine bessere Idee? << Wir alle schüttelten den Kopf. >> Gut. Vorschlag angenommen! Alex du bist jetzt unser Anführer. Ich hab jetzt echt keinen Bock mehr. <<
Und auch sie stand auf und ging ein Stück weiter weg.
Ich war froh dass die beiden weg waren. Die redeten eigentlich am meisten und endlich hatte ich meine Ruhe.
Leider beschloss Alex genau in diesem Moment, seine Anführerqualitäten unter Beweis zu stellen.
>> PACKT ALLES ZUSAMMEN! WIR GEHEN JETZT! ICH WILL HEUTE ABEND HIER WEG SEIN! <<
Ich verdrehte meine Augen und machte mich daran meine Sachen zu packen und - oh Wunder - ich war als Erste fertig. 

Mittlerweile liefen wir seit Stunden durch das Labyrinth. Anfangs hatten sich alle noch flüsternd unterhalten, doch jetzt sagt niemand mehr was: Wir alle sparten unsere Kräfte, denn wir wussten nicht wie lange es noch so weitergehen sollte. Wir bewältigten diese Anstrengung vollkommen verschieden: Caroline liefen die Tränen aus den Augen,  Beth schaute die ganze Zeit böse vor sich hin und Matt fragte alle 2 Minuten ob wir bald da wären. Wobei Beths Blick bei jeder seine Fragen noch ein wenig finsterer wurde, als er davor schon gewesen war. Wir waren schon vor einiger Zeit an dem Punkt angelangt, wo man denken konnte dass es nicht schlimmer ging, doch Beth schaffte es jedes mal. Meine Methode um über all das hinwegzukommen war, dass ich mir immer einredete dass es bald vorbei war. Aber auch ich hatte fast alles aufgegeben. Meine Füße schmerzten vom Wandern, mein Rücken schmerzte von dem schweren Gepäck und mein Bein schmerzte von der Stichverletzung. Toll. Außerdem war es dunkel und man konnte keine 2 Meter weit sehen.

Als ich an dem Punkt angelangt war, in dem ich nur noch mein Messer nehmen wollte und meine Pulsadern aufschlitzen wollte, kam die Erlösung.

>> Leute, wir machen eine Pause! <<

Selig seufzend lies ich mich auf den Boden fallen und lag erst einmal nur rum. Die anderen taten es mir nach. Wir aßen nichts, wir redeten nicht, wir taten einfach nichts. Einfach nur rumliegen.

Ich erwachte und stand auf. Die anderen schliefen noch. Ich packte meinen Rucksack und nahm alles mit, woran ich schnell kam. Dann ging ich los. Kurz schaute ich zurück und sah alle schlafen. Eine Träne rollte  meine Wange hinunter. Dann riss ich mich los und rannte los. Doch plötzlich kam jemand in mein Sichtfeld. Ich erkannte die Person gar nicht, denn sie war vollkommen blutüberströmt.

>> Na hallo, wen haben wir denn da? << Sie ging um mich herum und ich wurde immer nervöser. Wer war das bloß? >> Hast du mich schon vermisst, Olivia? <<, das letzte Wort war nur ein Zischlaut und ich erkannte: >> Katherine... <<

>> Oh die kleine Liv. Zurückgelassen hast du mich! << Sie ging einen Schritt vor und schlug mich. Ich schrie auf und taumelte einige Schritte zurück. >> Was hast du vor, Katherine?! <<

>> Oh, ich habe nur einen ungefähren Plan... << Sie grinste süffisant und wickelte arrogant eine Haarsträhne um ihren Finger.

>> Ach ja, und der wäre? <<

Sie antwortete nicht, sondern grinste nur. Irritiert schaute ich mich um: Keine Auffälligkeiten. Ich schaute zuerst zu ihr und dann auf meine Füße. Sie war allein, ich war schneller als sie. Ich konnte fliehen. Und das tat ich auch. Ich rannte, als ginge es um mein Leben. Gut, darum ging s auch, ich rannte einfach s schnell ich konnte. Und ich war schneller. Ich würde es schaffen. Bald wäre ich am Lager angekommen! Kurz schaute ich zurück: Ich konnte in der Ferne Katherines Gestalt ausmachen, aber sie sah ziemlich fertig aus. Ich fasste Hoffnung. Doch dann rannte ich gegen jemanden und schrie auf. Die Person erkannte ih sofort: Mary. Die Horror Tributin, die auch Max umgebracht hatte.

Sie packte mich und schleifte mich weiter. Ich wurde ohnmächtig, als sie mich mit voller Wucht auf den Boden schleuderte.

Ich erwachte auf einer Wiese. Voller wunderschöner Blumen. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und spürte wie weich und schön sie sich anfühlten. Ich setzte mich auf und schaute meine Hände an: Sie waren weich und sauber und meine Fingernägel waren perfekt manikürt. Wie zu Hause. Ich fuhr über meine Wange und auch sie fühlte sich glatt und schön an. Ich stand auf und schaute auf mih herab: Ich trug ein wunderschönes Kleid, es war weiß und hatte eine Art Blumenmuster. Normalerweise fand ich so etwas kitschig, doch dieses gefiel mir. Ich spürte etwas, was ich schon langnicht mehr gefühlt hatte: Glück. Ich war vollkommen glücklich. Und dann sah ich Alex auf mich zukommen. Auch er ah fantastisch aus und wir umarmten uns. >> Wir haben es geschafft! <<, flüsterte er in mein Ohr. Ich nickte nur und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter.

Doch dann hörte ich ihn keuchen. Er sank zu Boden und ich verstand erst einmal gar nicht was geschehen ist. Dann sah ich den Pfeil der aus seinem Rücken ragte. Ich schrie auf und sank zu Boden.
Dann spürte ich wie ein Pfeil sich durch mein Herz bohrte.

Die Tribute von Panem - Die 100. HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt