⚠️Triggerwarnung⚠️
In diesem Kapitel kommen sehr gewaltvolle Szenen vor. Falls du damit nicht so gut klarkommst oder dich das triggert, lies dieses Kapitel lieber nicht. Es ist wichtig für den Rest der Geschichte, aber nicht ausschlaggebend. Es ist also kein allzu großes Problem, wenn man dieses Kapitel nicht gelesen hat. Ein paar Sachen könnten verwirrend sein, aber das erklärt sich auch noch.Lucifers Stöhnen erklang in Alastors Ohren, als seine Lippen über dessen Haut strichen. Er wanderte mit den Lippen Lucifers Hals nach oben, bis zu seinem Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen. "Zieh doch bitte diesen lästigen Mantel aus, Lucy." flüsterte er mit dunkler Stimme. Lucifer gehorchte umgehend und ließ seinen Mantel auf den Boden gleiten. Alastor knöpfte erst Lucifers Weste, dann sein Hemd mit flinken Fingern auf. Als er endlich Lucifers Oberkörper vollends offenbart hatte, strich sein von Verlangen getränkter Blick über die leichten Bauchmuskeln. "Du bist so heiß, Lucy. Es ist eine Schande, dass ich diesen heißen Körper erst jetzt zu sehen bekomme." Eine Gänsehaut breitete sich unter Alastors Fingern aus. Er grinste zufrieden. Dann fing er an vorsichtig mit seinen langen Fingern über die warme Haut zu streichen.
Er umspielte eine der Brustwarzen mit seinen Fingern, während er die andere geschickt mit seiner Zunge umkreiste.
Lucifer stöhnte erneut und das Geräusch berauschte Alastor. Lucifer drängte seinen Körper näher an den Alastors und bewegte seine Hüfte auf Alastors Schoß, was ihm ebenfalls ein Stöhnen entlockte.
Lucifers Geruch umhüllte ihn und vernebelte seine Sinne. Er spürte seine warme Haut unter seinen Händen. Er liebkoste sie weiter, mit seinen Fingern, seinen Lippen, seiner Zunge. Er meinte das heiße Blut spüren zu können, wie es unter dieser göttlichen Haut pulsierte. Er befeuchtete Lucifers Haut in der Halsbeuge mit der Zunge und ohne das ihm sein Handeln wirklich bewusst war, versenkte er seine Zähne in dem weichen, nachgiebigen Fleisch. Sofort schmeckte er die ersten Bluttropfen und er seufzte auf. Noch nie hatte er etwas so Gutes geschmeckt. Er wollte mehr. Das Verlangen nach diesem Blut rauschte durch seinen Körper und er blendete alles andere aus. Er biss fester zu und mehr von diesem wundervollen Blut füllte seinen Mund. Er hörte nicht Lucifers zittriges:"Was-was tust du da?" Er krallte seine Finger in Lucifers Rücken und zog ihn näher zu sich. Er wollte mehr Blut. Er zog mit seinen Zähnen tiefe Furchen in die weiche Haut, aus denen sofort mehr Blut quoll, welches er gierig aufleckte. "Hör auf."wimmerte Lucifer. Er versuchte sich von Alastors Schoß zu erheben, Abstand zwischen sie zu bringen, aber er kam nicht aus Alastors festen Griff. Dieser biss sich mittlerweile immer tiefer in das Fleisch. "Hör auf! HÖR AUF!" Lucifer schrie und wand sich unter Schmerzen, aber Alastor befand sich wie in einer anderen Welt. Er bekam nichts davon mit und zerkratzte Lucifer den Rücken. Plötzlich stand er ruckartig auf. Er schmiss Lucifer zu Boden. Lucifer keuchte auf vor Schmerzen. Er versuchte sich aufzurappeln und schnell wegzukommen, aber Alastor kniete sich neben ihn und pinnte Lucifers Handgelenke auf den Boden. Lucifers gesamte Schulter war schon zerfetzt und es kam immer mehr Blut. Alastor starrte gierig auf das hervorquellende Blut. "HÖR AUF! LASS MICH LOS!" blanke Panik stand in Lucifers Gesicht. Doch Alastors Blick war vernebelt und er konnte es nicht sehen. Er sah nur das frische, heiße Blut. Er beugte sich wieder hinunter zu Lucifer, der sofort wieder begann sich zu winden und um sich zu treten. Er schrie auf, als Alastor in noch unverletzte Haut biss. Eine Blutlache bildete sich auf dem Boden. Und Alastor leckte wie im Wahn gierig über Lucifers Oberkörper, um das ganze Blut in sich aufzunehmen. Es immer mehr schmecken zu können. Er fügte Lucifers Oberkörper immer mehr tiefe Wunden zu, aus denen frisches Blut quoll. Lucifer lag schluchzend, wimmernd und schreiend vor Schmerz unter ihm. Tränen und Rotz liefen ihm übers Gesicht. Sein Körper wurde von immer mehr Schmerzwellen erschüttert. "HÖRF AUF! Hör endlich auf! Bitte.." Seine Stimme versagte. Auf Lucifers Oberkörper war kein Zentimeter heile Haut mehr zu sehen. Er war bedeckt von tiefen Wunden und der hohe Blutverlust ließ ihn immer mehr an Kraft verlieren. Alastor begann Fleischfetzen aus Lucifer zu reißen und zu verschlingen. Lucifers Schreie wurden heiser. "Hör auf. Bitte." krächzte er. Doch Alastor hörte ihn immernoch nicht. Er zerfetzte ihn einfach weiter. Fraß Stück für Stück von ihm auf. Lucifer schrie immernoch. Doch seine Schreie hatten keine Kraft mehr. Sie wurden leiser und langsam hörte er auf sich zu wehren. "Hör bitte auf." flehte Lucifer unter Tränen weiter. Seine Augen schlossen sich. "Alastor." Sein Körper erschlaffte. Er gab keinen Laut mehr von sich. Still und reglos lag der zerfetzte Körper von Lucifer unter Alastor. Das Blut breitete sich immer weiter auf dem Boden aus.
Doch Alastor hatte gestoppt. Der Nebel in seinem Kopf verzog sich. Kein Verlangen rauschte mehr in seinen Adern. Lucifer hatte seinen Namen gesagt.
Langsam realisierte Alastor, was er angerichtet hatte. Er kroch zu Lucifers Kopf. Drehte ihn zu sich und überprüfte, ob er noch atmete. Vielleicht war es ja noch nicht zu spät. Sein Blick huschte über Lucifers Oberkörper und er zuckte zusammen. Was hatte er nur getan? Lucifer atmete nicht mehr. Es gab keine Stelle, wo er die Wiederbelebung hätte starten können. Lucifers ganze Brust war brutal zerfleischt. Es gab nichts mehr wiederzubeleben.
Alastor keuchte. Er wich zurück. Sein Blick glitt immer wieder über den toten Körper und das ganze Blut. Überall roch es nach Lucifers Blut. Ihm wurde schlecht. Er bekam keine Luft mehr. Sein Blick fiel auf seine Hände. Sie waren komplett bedeckt mit Lucifers Blut. Er stolperte weiter weg von der Leiche.
Er hatte Lucifer umgebracht. Er hatte Lucifer umgebracht. Er hatte Lucifer umgebracht. Sein Körper brannte. Alles in ihm brannte. Er war eine Bestie. Er gehörte eingesperrt. Schmerz durchflutete ihn und er krümmte sich zusammen. Seine Haut brannte. Alles um ihn herum brannte. Er konnte nur noch verschwommen sehen. Plötzlich spürte er etwas heißes über sein Gesicht fließen. War das wieder Blut? Lucifers Blut. Überall war Lucifers Blut. Alastor wischte sich übers Gesicht. Das war kein Blut. Es waren Tränen. Eine erneute Schmerzwelle erschütterte ihn. Er hatte Lucifer umgebracht.
Etwas heißes brodelte in ihm. Alles brannte. Sein ganzer Körper brannte. Er schrie. Er schrie seinen Schmerz hinaus.
Er hatte Lucifer umgebracht.Schweißgebadet schreckte Alastor auf. Heiße Tränen rannen über seine Wangen und sein Inneres brannte. Er suchte den Raum nach Lucifers Leiche ab. Aber er sah ihn nicht. Und er war in seinem Schlafzimmer. Was tat er hier? Wo war Lucifer? Alastor kämpfte sich aus seiner Decke und verließ das Zimmer. Alles brannte. Sein Körper schmerzte. Er rannte durch die Flure auf der Suche nach Lucifer. Seine Leiche musste doch irgendwo sein. Er sah auf seine Hände. Aber da war kein Blut. Wo war das Blut? Es roch auch gar nicht nach Blut. Er öffnete eine Tür. Durch reinen Zufall hatte er Lucifers Schlafzimmer gefunden. War die Leiche hier? Und das ganze Blut? Er roch immernoch kein Blut. Langsam betrat er das Zimmer. Die Vorhänge des Bettes waren zugezogen. Er ging auf das Bett zu. War da die Leiche? Er riss einen der Vorhänge zur Seite. Kein Blut. Aber da lag er. Da lag Lucifer. Alastor starrte verwirrt. Wo war das ganze Blut? Er neigte seinen Kopf zu der Leiche. Der Brustkorb war heil. Die Haut war unversehrt. Und er hob und senkte sich in einem ruhigen Rhythmus. Alastor verstand nicht. Wo war das Blut? Warum war Lucifer unversehrt? Er hatte ihn umgebracht.
Wieder rannen ihm heiße Tränen die Wangen hinunter. Endlich verstand er. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Lucifer lebte. Kein Blut. Es gab gar kein vergossenes Blut. Er hatte Lucifer nicht umgebracht.
Er sank auf den Boden. Erleichterung durchflutete ihn. Er hatte Lucifer nicht umgebracht.
Alastor lachte. Die Erleichterung machte sich in seinem Körper breit. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Er konnte nicht aufhören zu lachen. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Es gab kein Blut. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Sein Lachen verebbte, doch sein erleichtertes Grinsen blieb. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Immernoch rannen Tränen sein Gesicht hinab, doch sie kamen nur, weil er so erleichtert war. Er konnte es nicht glauben. Es war nicht wahr. Das alles war gar nicht passiert. Er hatte Lucifer nicht umgebracht. Alastor beobachtete den schlafenden Lucifer. Denn er schlief nur. Er war nicht tot. Er hatte ihn nicht umgebracht. Er konnte es noch nicht vollends glauben, aber er sah ihn. Er beobachtete Lucifer. Den lebenden, schlafenden Lucifer.
Er saß noch eine Weile so da. Er musste sich einfach sicher sein. Ganz sicher, dass er Lucifer nicht umgebracht hatte.
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Hazbin Hotel || Radioapple
FanfictionAlastor ist zurück in der Hölle und hat schon neue, große Pläne. Er schafft es Charlies Seele in einem Deal zu ergattern und möchte nun auch ihren Vater, den berüchtigten Lucifer, den Herrscher der Hölle, unter seine Kontrolle bringen, um die Macht...