„Was denn bitte für eine Belohnung? Du hast ganz bestimmt geschummelt.“ Lucifer versuchte sich noch näher als eh schon an die Wand hinter sich zu drücken. Die Nähe zu Alastor überforderte ihn. Alastor ging es aber nicht anders. Er wollte diese Nähe. Er wollte Lucifers Körper endlich an seinem spüren. Ihn markieren als seins. Nur seins. Aber was würde passieren, wenn er nicht mehr aufhören könnte? Lucifers Lippen waren so weich und sanft. Wenn man nur leicht auf sie beißen würde, würden sie bestimmt bluten. Sein Traum kam ihm den Sinn. Er würde die Kontrolle verlieren. Er durfte Lucifer nicht küssen. Sie waren sich so nah. Lucifer kam Alastor immer näher. Alastor wusste nicht, was er tun sollte. Er konnte nicht widerstehen. Aus seiner Not heraus fing er an Lucifers Hals zu küssen. Lucifer stöhnte daraufhin auf. Alastor wollte es hart. Beide wollten es hart. Dieses Verlangen zwischen ihnen war zu stark. Alastor küsste Lucifer weiterhin am Hals und ging langsam immer tiefer. Ganz per Zauberhand verschwanden Lucifers Klamotten. Immer wenn das nächste Kleidungsstück verschwand, stöhnte Lucifer auf und drängte sich noch näher an ihn. Alastor liebte dieses Geräusch, deshalb ließ er sich besonders viel Zeit. Er wollte es so oft wie möglich hören. Immer wieder. Lucifer wurde fast wahnsinnig. „Alastor, mach schon!“ „Geduld, mein König, Geduld, wir haben alle Zeit der Welt.“ Alastor schaute grinsend in die lustgetränkten Augen Lucifers, als dieser frustriert aufstöhnte. Plötzlich schrie er erschrocken auf, als sie beide in seinem Schlafzimmer standen. Ohne jegliche Kleidung, die sie verdecken könnte. Lucifer versuchte wirklich nicht allzu sehr auf das große Glied seines Gegenübers zu starren, konnte es sich aber nicht verkneifen. Alastor bemerkte es. Sein Grinsen wurde noch breiter. „Gefällt dir, was du siehst, mein kleiner König?“ Für die Bemerkung mit dem klein, bekam Alastor einen Schlag auf den Arm. „Ich bin nicht klein. Meine Größe ist perfekt für einen König.“ Was Lucifer nicht bemerkt hatte, war, dass Alastor sie Richtung Bett gedrängt hatte. Lucifer spürte nun die Bettkante an seinen Kniekehlen und fiel rückwärts auf die weichen Laken. Alastor betrachtete Lucifer, der sich zuammenkauerte und versuchte seinen Körper zu bedecken. „Versperr mir nicht die schöne Sicht, Lucy.“ Alastor krabbelte über das Bett zu seinem Eigentum. Ganz allein sein Eigentum. Nur seins. Niemand anders durfte ihn haben. Ihn auch nur berühren. Alastor küsste sich von Lucifers Hals, über seinen Brustkorb, den Bauch entlang bis zum aufrecht stehenden Glied Lucifers und leckte einmal quälend langsam am Schaft entlang. Lucifer stöhnte direkt laut auf und drückte ihm sein Becken entgegen. Er drückte es jedoch wieder zurück auf die Matratze. „Wieso so fordernd, Lucy? Willst du etwa mehr?“ Alastors Stimme hatte einen lustvollen, neckenden Ton. „Mach jetzt. Sofort. Ich befehle es dir!“ „Du bestimmst hier gar nichts, Lucy. Süß, dass du das schon wieder vergessen hast.“ Kurz nach diesem Satz nahm er Lucifers Länge vollständig in seinen Mund auf, nur um sie gleich wieder heraus zu nehmen. Dies wiederholte er einige Male. Lucifer schrie fast vor Lust, er hatte sich schon zu lange nicht mehr so gut gefühlt. Mit Zufriedenheit betrachtete Alastor Lucifers Hände, die sich haltsuchend ins Laken krallten. Er wollte mehr. Und das bekam er auch. Alastor war nun auch von der Lust übermannt worden. Er hielt Lucifer zwei Finger vor die leicht geöffneten Lippen. Lucifer nahm sie sofort in den Mund, er brauchte dringend eine Beschäftigung, sonst würde er wahnsinnig werden. Als Alastors Finger genug befeuchtet waren, zog er sie raus und führte sie direkt zu Lucifers Arsch und ließ sie um seinen Eingang kreisen. Kurz wartete er, bis Lucifer seine Hüfte gegen sie stieß. Darauf hin glitt er mit einem Finger in ihn hinein. Lucifer keuchte leise auf. Alastor liebte dieses Gefühl. Wie sich Lucifers Becken um seinen Finger anspannte. Er hatte die Kontrolle über ihn. Und es gefiel ihm. Alastor stieß seine Finger immer wieder in ihn, um sie gleich wieder herauszuziehen. Nach einer Weile nahm er zwei weitere hinzu. Er hielt kurz inne und ließ Lucifer sich daran gewöhnen. Als er sicher war, dass es Lucy nicht mehr weh tat, fickte er ihn leicht mit seinen Fingern. Ab und zu spreizte er sie in Lucifer was ihm ein erneutes, lautes Stöhnen entlockte. Ein paar Bewegungen später zog er scharf die Luft ein. Alastor hatte endlich das gefunden was er gesucht hatte. Lucifers Prostata. Immer wieder strich er darüber und Lucifer war nur noch ein sich windendes Bündel unter ihm, dass sich nach Erlösung sehnte. „Na Lucy, bist du bereit für was größeres?“ Lucifer nickte stumm. Er war jetzt schon schrecklich erschöpft. Er hatte schon seit Jahren nicht mehr Sex gehabt. Alastor zog seine Finger heraus und Lucifer wimmerte wegen der entstehenden Leere. Alastor drang daraufhin direkt mit seinem großen Glied in ihn ein. Wie erwartet schrie Lucifer auf. Er schaute Alastor mit vor Lust und Verlangen vernebelten Augen an. Er erwiderte diesen Blick. Der Geruch von Lucifer und Sex umhüllte ihn und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er zog sein Glied herraus und stieß langsam wieder in ihn hinein. Lucifer wand sich nur so unter Alastor. Seine Gefühle waren wie eine Achterbahn aus Lust und Verlangen. Alastor stieß immer härter und härter zu. Er war in einem Rausch. Nur Lucifer und er. Es gab niemand anderen mehr. Nur sie beide.
Bald schrie Lucifer bei jedem Stoß auf. Alastor merkte, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie beide kommen würden, also stieß Alastor immer schneller in Lucifer. Sie waren verschwitzt. Dann keuchte Lucifer laut auf. Alastor hatte sein Glied in die Hand genommen und rieb es hart. Lange brauchte es nicht mehr. Lucifer kam mit einem lauten Schrei und durch die Enge, die um Alastor entstand, kam er in ihm. Er fiel neben Lucifer. Nur ihr lautes, abgehacktes Atmen erfüllte die Luft.
Jedoch wurde Lucifer fast sofort nach ihrem Höhepunkt bewusst, was sie getan hatten und er setzte sich ruckartig auf. Alastor sah ihn verwundert an. „Alles gut, Lucy?“ „Nein, nein, nichts ist gut! Wir hatten Sex! “ Lucifer wurde hysterisch. „ Ja, aber geilen Sex. Was ist dein Problem damit?“ „DU! Du bist das Problem. Ich habe mich von einem verfickten, einfachen Sünder ficken lassen! Das ist das Problem!“ Alastors Eingeweide zogen sich zusammen. Ihm war nicht bewusst gewesen, dass Lucifer immernoch so wenig von ihm hielt. Er merkte, dass Lucifers Atmung immer schneller ging. „Lucy, beruhige dich. Du bekommst noch eine Panikattacke.“ Lucifer hörte es nicht, er war gefangen von dem Gedanken, was er getan hatte. Alsastor beschloss, dass es besser wäre, ihn ersteinmal auszuknocken. Also befahl er:„Lucifer, Schlaf! JETZT!“
Und sofort schlief Lucifer ein.
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Hazbin Hotel || Radioapple
FanfictionAlastor ist zurück in der Hölle und hat schon neue, große Pläne. Er schafft es Charlies Seele in einem Deal zu ergattern und möchte nun auch ihren Vater, den berüchtigten Lucifer, den Herrscher der Hölle, unter seine Kontrolle bringen, um die Macht...