ℛℯ𝓈𝓉𝓇𝒾𝒸𝓉ℯ𝒹 𝓈ℯ𝒸𝓉𝒾ℴ𝓃

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„So so... wen haben wir denn hier, in der Verbotenen Abteilung so spät in der Nacht?" Er zog eine Augenbraue hoch. „Was treibst du hier, Y/n und was hast du in deiner Tasche?" Tom Riddles Stimme war ein leises, bedrohliches Wispern, das durch die dunklen Regale hallte.

Y/ns Herz klopfte heftig aber sie versuchte, mit fester Stimme zu antworten. „Das geht dich einen Scheiß an," entgegnete sie und trat vorsichtig einen Schritt zurück.

Riddles Augen verengte sich und seine Lippen formten ein kühles, gefährliches Lächeln. „Oh, und ob mich das etwas angeht," sagte er leise und gleichzeitig fasziniert. „Die Verbotene Abteilung ist verboten aus gutem Grund. Du solltest nicht hier sein."

„Du kommst doch auch hierher! Ich sehe dich spät abends." Y/ns Stimme klang herausfordernder, als sie sich fühlte. Augenblicklich krampften sich ihre Hände um die Tasche.

Tom trat näher und Y/n spürte eine plötzliche Kälte. „Das ist richtig, ich komme hierher. Worauf willst du hinaus?" Sein Ton war nun seidig und gefährlich, als ob er sie zu einem tödlichen Spiel herausforderte.

„Naja..." Y/ns Stimme versagte, als sie versuchte, den Satz zu beenden. Der Blick in Toms dunklen Augen ließ sie erstarren.

Ein finsteres Grinsen breitete sich auf Riddles Gesicht aus. „Bist du etwa nervös, Kleine?" Er trat noch näher, bis er so nah war, dass sie seinen Atem spüren konnte. „Es liegt doch nicht an der Tasche, oder?"

Y/n konnte den bohrenden Blick seiner Augen nicht länger ertragen und senkte ihren Kopf. „Vielleicht... aber ich muss dir nicht erklären was ich hier tue," murmelte sie, doch die Unsicherheit in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Tom lachte leise, ein kaltes, triumphierendes Lachen. „Oh, Y/n, du verstehst es nicht. Hier in der Dunkelheit, in der Verbotenen Abteilung, gibt es kein Versteckspiel. Ich werde herausfinden, was du in deiner Tasche hast und warum du hier bist. Dessen kannst du dir sicher sein."

Y/n spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. „Und was, wenn ich dir nicht sage, was ich hier mache?" Sie versuchte, entschlossen zu klingen aber ihre Stimme verriet sie.

Riddle trat noch näher, so dass sie den leichten Duft seines Parfüms wahrnehmen konnte. „Du bist wirklich mutig, das muss ich dir lassen. Aber glaubst du wirklich, du kannst dich mir widersetzen?" Sein Ton war weich, fast sanft, aber in seinen Augen blitzte eine gefährliche Entschlossenheit.

„Ich... ich habe nichts zu verbergen," stotterte Y/n, obwohl sie wusste, dass ihre Worte leer klangen. „Nun, wenn das so ist, dann zeig mir deine Tasche. Wenn du wirklich nichts zu verbergen hast, sollte das kein Problem sein, oder?"

Y/n umklammerte die Tasche noch fester. Sie wusste, dass sie keine Wahl hatte. Widerwillig reichte sie ihm die Tasche, ihre Hände zitterten leicht.

Tom Riddle nahm die Tasche entgegen, seine Finger streiften dabei flüchtig ihre. Er öffnete sie langsam und genoss jede Sekunde ihrer Qual. „Sehen wir mal nach," sagte er, während er hinein griff.

Sie fühlte, wie die Anspannung in ihrem Körper zunahm. Was würde er denken? Was würde er tun, wenn er den Inhalt sah?

Der Slytherin zog ein schwarzes Buch hervor, dessen Rand golden verziert war. „Interessant," murmelte er und blätterte durch die Seiten. „Und was hast du mit diesem Buch vor, Y/n?"

„Es ist nur ein Buch," flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar.

„Oh, aber in der Verbotenen Abteilung gibt es keine ‚nur' Bücher," erwiderte Tom, sein Blick bohrend. „Sag mir, was du wirklich suchst."

Y/n schwieg, unsicher, ob sie ihm vertrauen konnte oder nicht. Tom schloss das Buch und reichte es ihr zurück. „Denk darüber nach, Y/N. Wir werden uns wieder sehen." Sein Lächeln war schmal und unheilvoll, als er sich langsam umdrehte und in der Dunkelheit verschwand.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt