𝒮𝒾𝓁𝓋ℯ𝓇 𝓂ℴℴ𝓃𝓁𝒾𝑔𝒽𝓉

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Der Mond warf silbrige Schatten durch das große Fenster, als ich in dem düsteren Raum stand. Allein mit Draco Malfoy. Im edlen Schloss schlief bereits jeder und die Stille wurde nur von unseren Atemzügen unterbrochen. Draco trat einen Schritt näher, sein Blick durchdrang mich förmlich.

Mit einer langsamen, bedachten Bewegung zog er sein Hemd am Arm hoch und enthüllte das prächtige, dunkle Mal auf seinem Unterarm. Das Todesserzeichen zierte in all seiner finsteren Pracht seine Haut. Seine saphir grünen Augen fixierten mich und ein flüchtiges Lächeln umspielte seine Lippen.

„Hast du denn keine Angst vor mir?" fragte er leise. Seine Stimme klang wie ein seidiges Flüstern, das durch die Stille schnitt.

Ich hielt Dracos Blick stand und fühlte das Blut in meinen Adern pulsieren. Eine seltsame Mischung aus Faszination und Anziehungskraft ergriff mich. „Angst?" erwiderte ich. Meine Stimme fest und doch voller Ehrfurcht. „Mein Gott, du bist traumhaft."

Ein dunkles, belustigtes Lächeln breitete sich sofort auf seinen Lippen aus. „Traumhaft?" wiederholte er und trat noch näher, bis ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. „Du weißt was dieses Zeichen bedeutet, oder, Liebling?"

Ich nickte, unfähig meinen Blick von ihm abzuwenden. „Ja, ich weiß was es bedeutet." Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Es ist eine Macht, Finsternis und eine Anziehungskraft, der ich nicht widerstehen kann."

Dracos Augen glitzerten gefährlich. „Du spielst mit dem Feuer, y/n," murmelte er und legte seine Hand unter mein Kinn. Er hob es leicht an sodass ich gezwungen war, ihm direkt in die Augen zu sehen. „Bist du bereit die Konsequenzen zu tragen?"

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken hinunter, doch ich war fest entschlossen. „Ja," sagte ich mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Ich würde alles riskieren."

Er lächelte dunkel während seine Finger sanft über meine Haut strichen. Sie hinterließen eine brennende Spur. „Dann lass uns sehen wie tief deine Hingabe wirklich reicht," flüsterte er, bevor er mich zu sich zog und seine Lippen hungrig auf meine presste.

In diesem Moment war alles was existierte, die unbezwingbare Anziehungskraft zwischen uns und das brennende Mal auf seinem Arm, das mich tiefer in seine Welt zog, als ich je für möglich gehalten hätte.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt