𝒮𝒽𝒾𝒻𝓉ℯ𝓇

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Y/n wusste nicht, wie sie hierher gekommen war. Im einen Moment war sie in ihrer Welt, in ihrem Zimmer und im nächsten war sie in einer magischen, faszinierenden Umgebung. Sie hatte gehofft, es wäre nur ein weiterer Traum, aus dem sie bald erwachen würde.

Doch die Tage vergingen und Y/n begann zu erkennen, dass dies mehr war als nur ein komischer Traum. Die beeindruckenden Hallen von Hogwarts, das geheimnisvolle Flüstern der Schüler, die neugierigen Blicke. Alles fühlte sich lebendig und real an. Und dann war da dieser eine Schüler, der sie ständig beobachtete.
Tom Riddle.

Tom war anders als die anderen. Er hatte eine unheimliche Präsenz, die Y/n ein seltsames Gefühl im Magen verursachte. Und jetzt stand er direkt vor ihr. Sein Blick war fest auf sie gerichtet, ein kaltes Lächeln auf seinen Lippen.

„Du denkst wahrscheinlich, dass diese Welt ein wahr gewordener Traum ist aber du liegst falsch," züngelte er mit leiser, bedrohlicher Stimme.

Y/n fühlte, wie ihre Knie weich wurden. Sie wusste nicht, wie er von ihren geheimsten Gedanken erfahren hatte aber sie spürte, dass er die Wahrheit sprach. Sie war in dieser Welt gefangen und Tom Riddle wusste es. Augenblicklich versuchte sie erneut zurück in ihre reale Welt zu shiften. Vergebens.

„Oh, Schätzchen, das wird nicht mehr funktionieren," fügte er amüsiert hinzu und trat einen Schritt näher. Seine Augen funkelten vor dunklem Vergnügen. „Du bist hier, um zu bleiben. Für immer."

Y/n schluckte schwer und kämpfte gegen die aufsteigende Panik. Sie hatte schon oft versucht, in ihrer Current Reality wieder aufzuwachen. Sie hatte sich gezwickt, sich konzentriert und alles versucht, um in ihre eigene Welt zurückzukehren. Aber nichts hatte funktioniert.

Tom hob eine Hand und strich sanft über ihre Wange. „Du bist etwas Besonderes, weißt du das? Ein Shifter, der zwischen den Welten wandern kann. Aber jetzt gehörst du mir. Und ich werde dafür sorgen, dass du niemals wieder entkommst."

Tränen stiegen Y/n in die Augen aber sie blinzelte sie weg. Sie durfte ihm nicht die Genugtuung geben, ihre Angst zu sehen. Stattdessen ballte sie die Fäuste und zwang sich, ihm in die Augen zu sehen. „Ich werde einen Weg finden," erwiderte sie leise aber entschlossen.

Riddle lachte, es war ein kaltes, herzloses Lachen. „Versuch es nur. Aber glaub mir, ich habe alle Vorkehrungen getroffen. Du bist in meiner Welt gefangen und niemand wird dich retten können."

Mit diesen zynischen Worten drehte er sich um und verschwand in den Schatten. Er ließ Y/n mit ihren Gedanken und Ängsten allein. Sie wusste, dass sie nicht aufgeben durfte. Irgendwo in dieser magischen, verlockenden Welt musste es einen Ausweg geben. Und sie würde ihn finden. Koste es, was es wolle.

𓆙

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