𝒜𝓂ℴ𝓇𝓉ℯ𝓃𝓉𝒾𝒶

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Mit schweren Augen starrte ich gelangweilt auf die weiße Wand und ließ meine Gedanken abschweifen. Es war ein weiterer belangloser Schultag in Hogwarts und ich hatte gerade Zaubertränke bei Snape. Normalerweise mochte ich dieses Fach aber heute war einfach alles langweilig. Jeder Moment schien sich in die Länge zu ziehen, als ob die Zeit selbst sich gegen mich verschworen hätte, um mich zu quälen.

Plötzlich hörte ich Snape sagen: „Jetzt teile ich euch in Zweiergruppen ein." Ich fokussierte mich wieder und versuchte aufmerksam zu sein aber ich war immer noch nicht ganz bei der Sache.

„... und Fräulein y/n mit Mattheo Riddle." fuhr der alte Professor fort.

Als ich das hörte, riss ich meine Augen auf. Ein prickelndes Gefühl der Ungewissheit durchzog mich. Mit Riddle zusammenarbeiten? Das konnte ja interessant werden.

„Ihr habt bis zum Ende der Stunde Zeit, euren Amortentia Trank zu brauen. Enttäuscht mich nicht", fügte Snape kühl hinzu, seine Worte durchzogen wie eisige Dolche die Luft.

Amortentia?! Verdammt, ausgerechnet dieser Trank? Mein Herz begann schneller zu schlagen, während sich meine Gedanken in einem Strudel der Verzweiflung verfingen. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte unterbrach Mattheo meine Gedanken.

Er erhob sich gelassen von seinem Platz und kam auf mich zu. Sein Blick war voller Überheblichkeit und Arroganz. „Mach Platz, y/n", sagte er desinteressiert. Seine seidige Stimme klang wie ein dunkler Fluch.

„Wenn du nicht freundlicher zu mir bist, kannst du dich wieder verziehen, Riddle", züngelte ich zurück. Ich versuchte meine Nervosität zu verstecken, auch wenn mein Inneres vor Aufregung kochte.

„Oh, die Kleine hat Temperament", belächelte mich Mattheo mit einem Hauch von Verachtung.

Ich verdrehte genervt die Augen und erwiderte kalt: „Lass uns anfangen." Die Spannung zwischen uns loderte elektrisch wie Funken auf.

Die Zeit verging zügig und im Verlauf der Stunde vertrugen wir uns einigermaßen. Als wir fast fertig waren, funktionierte der Trank jedoch nicht. „Ich verstehe einfach nicht, warum es nicht klappt. Ich habe alle Zutaten hinzugefügt", murmelte ich enttäuscht.

„Lass mich mal sehen", antwortete der Slytherin Junge ruhig und überprüfte den Zaubertrank gewissenhaft.

„Du hast eine wichtige Zutat vergessen, deshalb funktioniert es nicht", sagte er belustigt. Riddle nahm 1/4 Teelöffel Perlenstaub und fügte ihn elegant hinzu. Plötzlich verfärbte sich der Liebestrank in einen perlmuttfarbenen Schimmer und spiralförmiger Dampf stieg auf.

Meine Freude stieg an und ich beugte mich langsam vor, um herauszufinden, welchen Duft ich wahrnahm. Ein vertrauter Geruch umhüllte mich und ich konnte ein zartes Grinsen nicht unterdrücken.

„Und, nach was riecht es?" fragte Mattheo neugierig, sein Blick war voller Interesse. Ich rümpfte meine Nase um den Duft besser wahrzunehmen.

„Nach Zigaretten, Minze und Cologne", flüsterte ich leise, als ob ich es nur für mich behalten wollte. Draco Malfoy, der uns wohl zugehört hatte, warf uns verärgerte Blicke zu. Doch Mattheo grinste mich an und zwinkerte mir verlegen zu.

Für einen kurzen Moment vergaß ich alles um mich herum.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt