ℱℴ𝓇𝒸ℯ 𝓂ℯ

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Die Luft war kühl und still, als Y/n durch die langen Gänge von Hogwarts schlich. Das Schloss war in Dunkelheit gehüllt und wurde nur gelegentlich von Fackeln erhellt, die ihren Weg beleuchteten.

Sie wusste, dass sie gegen die Regeln verstieß aber die Neugier hatte die Oberhand gewonnen. Immer wieder sah sie ihn in der Nacht verschwinden und heute wollte sie endlich herausfinden, wohin Tom Riddle wirklich ging.

„Tom?" Die Stimme war leise aber entschlossen. Der Slytherin blieb stehen und drehte sich langsam um. Seine Augen funkelten im schwachen Licht, als er Y/n betrachtete.

„Ja?" Seine Stimme war ruhig, beinahe gelangweilt.

„Warum verlässt du das Schloss? Schon wieder."

Tom seufzte und schaute in die Ferne. „Ich muss nur meinen Kopf frei bekommen."

„Den Kopf freimachen..." wiederholte Y/n skeptisch.

„Vergiss einfach, dass du mich je gesehen hast," antwortete er kühl, bevor er weiter gehen wollte.

„Okay aber nur, wenn du mir sagst, was du eigentlich gemacht hast."

Riddle lachte leise. Es war ein Geräusch, das eher bedrohlich als fröhlich klang. „Denkst du wirklich, dass du mich dazu bringst, es dir zu sagen?"

Y/n trat einen Schritt näher. Ihre Augen waren fest auf Tom gerichtet. „Ich denke, es ist in deinem besten Interesse."

Tom hob belustigt eine Augenbraue. „Mein bestes Interesse. Und warum sollte es in meinem besten Interesse sein, es dir zu sagen?"

„Wenn du dich weigerst, erzähle ich Dumbledore, dass du dich nachts aus dem Schloss geschlichen hast. Mehrmals."

Tom's Ausdruck veränderte sich. Ein düsterer, verärgerter Schatten huschte über sein Gesicht aber er fing sich schnell wieder. „Das würdest du nicht wagen. Glaubst du, es würde mich erschrecken, wenn du dem alten Sack erzählst, dass du mich aus dem Schloss schleichen gesehen hast? Ich bezweifle, dass er dir überhaupt glaubt."

Y/n ließ sich nicht beirren. „Der alte Sack, der schon ein Auge auf dich geworfen hat?"

Tom's Augen verengten sich, wie die einer giftigen Schlange. „Wenn du Dumbledore irgendetwas erzählst, wirst du es sehr bereuen."

Y/n spürte eine Gänsehaut aber sie hielt seinem funkelnden Blick stand. „Hast du etwa Angst?" Neckte sie ihn weiterhin.

Tom trat nun einige Schritte näher, bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihrer Haut spüren. „Wie kannst du es wagen!"

Ein zynisches Lächeln breitete sich auf Y/ns Lippen aus. „Willst du mich etwa küssen, Tommy?"

Tom's Augen funkelten vor Zorn und etwas, das fast wie Erheiterung aussah. „Spiel keine Spielchen mit mir, Liebling."

„Aber es macht doch so viel Spaß," erwiderte sie grinsend.

Er schüttelte den Kopf und ein leises Lachen entwich seinen Lippen. „Du bist zu frech."

„Aber du liebst es," entgegnete Y/n selbstbewusst.

„Ach, halt die Klappe," zischte Tom. Seine Stimme war jetzt gefährlich leise.

Y/n's Lächeln wurde breiter. „Zwing mich doch dazu."

Riddle fixierte sie mit einem intensiven Blick. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Dann hob er seine Hand und legte sie sanft an ihre Wange. Seine Berührung brennte sich sofort in ihre Haut „Sei vorsichtig, Y/n," murmelte er. „Mit wem du solche Spielchen spielst. Du weißt nicht, worauf du dich einlässt."

Y/n spürte, wie ihr Puls sich drastisch beschleunigte aber sie blickte noch immer zu ihn hoch. „Vielleicht weiß ich es doch," flüsterte sie zurück.

Tom ließ seine Hand langsam sinken, ein schmaler Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Lächeln. „Wir werden sehen," hauchte er, bevor er sich abwandte und erneut in die Dunkelheit verschwand.

Y/n blieb allein zurück. Die Gänge von Hogwarts fühlten sich plötzlich kälter und leerer an. Aber sie wusste, dass dies nur der Anfang war.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt