𝒵ℯ𝓇𝓇𝒾𝓈𝓈ℯ𝓃𝒹ℯ ℋℯ𝓇𝓏ℯ𝓃

177 7 0
                                    

✩₊˚

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

✩₊˚.⋆☾⋆⁺₊✧

Der Vollmond erhellte das düstere, verlassene Schlossgelände, während Y/n durch den verwilderten Garten des Slytherin Gewächshauses schritt. Das kalte Mondlicht spiegelte sich in ihren Tränen, die über ihre Wangen liefen.

Ihr Herz war schwer. Es war zerrissen zwischen Liebe und Pflicht. Sie wusste, dass dieser Moment kommen würde, doch die Realität traf sie härter, als sie es je erwartet hatte.

Hinter ihr erklang ein leises Knirschen von Schritten auf dem Kiesweg. Sie wusste sofort, wer es war, ohne sich umdrehen zu müssen. Sein Geruch, seine Präsenz, alles an ihm war ihr so vertraut. Theodore.

„Heulst du etwa?", seine Stimme klang verzweifelt mit einem Hauch von Panik mitschwingend. Y/n biss sich auf die Lippe, um ein Schluchzen zu unterdrücken.

„Ich sagte, du sollst verschwinden", flüsterte sie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Windhauch. Sie schloss die Augen, um den brennenden Schmerz in ihrer Brust zu verdrängen.

„Was? Nein, tu das nicht", flehte Theodore, seine Stimme nun voller Verzweiflung. Er trat näher, versuchte ihre Hand zu fassen, doch sie zog sich zurück.

„Geh weg, Theo", wiederholte sie, diesmal fester, entschlossener. Sie konnte den Schmerz in seinen Augen spüren, auch ohne ihn anzusehen.

„Du bist alles, was ich will. Du bist alles, was ich habe!", seine Worte drangen tief in ihre Seele ein, ließen ihre Entschlossenheit wanken. Doch sie wusste, dass es keinen Weg zurück gab.
Nicht mehr.

Sie drehte sich um und sah ihn direkt an. In seinen Augen spiegelte sich die Qual, die sie beide empfanden. „Geh weg!", schrie sie nun, ihre Stimme brach unter dem Gewicht ihrer Gefühle.

Theodore starrte sie einen Moment lang an, bevor er langsam den Kopf senkte. „Y/n...", flüsterte er, als ob er hoffte, dass das bloße Aussprechen ihres Namens sie umstimmen könnte. Doch sie schüttelte nur den Kopf, die Tränen liefen nun unkontrolliert über ihr Gesicht.

„Ich kann nicht mit einem Deatheater zusammen sein, Theo", sagte sie leise. „Du hast deinen Weg gewählt und ich habe meinen."

Er trat einen Schritt zurück, getroffen von ihren Worten. „Ich hatte keine Wahl", murmelte er, doch es klang schwach, als ob er selbst nicht mehr daran glaubte.

„Es ist vorbei", sagte Y/n. „Geh. Bitte." Hauchte sie zum Abschied.

Mit einem letzten, schmerzhaften Blick drehte sich Theodore um und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Y/n blieb zurück, ihr Herz zerrissen aber mit dem Gewissen, das Richtige getan zu haben.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt