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Es ist ein warmer Sommerabend im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. Die Schüler sitzen in kleinen Gruppen zusammen, unterhalten sich und lachen. In einer Ecke des Raumes sitzen Fred Weasley und Y/n, vertieft in ein Gespräch.
Y/n, vom Hause Slytherin, seufzte und lehnte sich auf dem gemütlichen Sofa zurück. „Na und, was ist, wenn ich ein bisschen männliche Aufmerksamkeit bekomme?" fragte sie herausfordernd und sah Fred direkt in die Augen.
Er runzelte die Stirn und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du bekommst viel mehr als nur einbisschen, Y/n," antwortete er ernst. Ein bisschen betonte er dabei besonders.
Y/n lachte leise aber ohne viel Freude. „Nicht von jemandem, der wichtig ist," erwiderte sie und sah kurz weg, bevor sie wieder zu Freds durchdringendem Blick zurückkehrte.
Der Weasley Junge schüttelte den Kopf. „Ich denke nur, du solltest in Malfoys Nähe vorsichtig sein," sagte er mit einem besorgten Unterton.
Y/n hob eine Augenbraue und ihre Stimme wurde schärfer. „Und ich denke, wenn du wirklich das Bedürfnis hast, einer Zauberin zu sagen, was sie tun und lassen soll, solltest du..." Sie stoppte, als sie Freds Gesichtsausdruck sah, es war eine Mischung aus Besorgnis und Frustration.
„Was?" fragte Fred leise, seine bernsteinfarbenen Augen fixierten ihre. „Was sollte ich?"
Y/n seufzte tief und ließ ihre Schultern sinken. „Du solltest es einfach lassen, Fred," flüsterte sie. „Ich weiß, du machst dir Sorgen um mich, aber ich kann auf mich selbst aufpassen."
Er betrachtete sie einen Moment lang schweigend, seine Miene nachdenklich. Schließlich seufzte er leise und rückte näher zu Y/n auf dem weichen Sofa. „Ich werde immer auf dich aufpassen, Y/n. Egal, was passiert. Besonders, wenn es um jemanden wie Malfoy geht."
Das Slytherin Mädchen spürte die Ernsthaftigkeit in Freds Stimme und sah ihn ernst an. Ihre Augen trafen sich und sie erkannte eine Tiefe in seinem Blick, die sie bisher nicht bemerkt hatte. Sie nahm seine Hand sanft in ihre und drückte sie leicht. „Danke, Freddie. Das ist lieb von dir."
Fred lächelte sanft und drückte ihre Hand sanft zurück. „Es ist selbstverständlich. Wenn Draco dir Schwierigkeiten macht, werde ich sicherstellen, dass er es bereut."
Y/n lächelte erleichtert und nickte zustimmend. „Abgemacht. Aber lass uns jetzt über etwas anderes reden. Wie wäre es, wenn du mir eine von deinen neuen Erfindungen zeigst?"
Der Weasley grinste breit und sprudelte vor Enthusiasmus. „Oh, du wirst es lieben. Warte, bis du die neuen Scherzartikel siehst, die George und ich entwickelt haben. Es gibt ein paar wirklich geniale Sachen dabei!"
Und so tauchten sie ein in eine Welt voller spannender Geschichten über Streiche und magische Erfindungen, während die Sorgen um Malfoy vorerst in den Hintergrund traten.
