𝒲𝒽𝒾𝓈𝓀ℯ𝓎

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Der Geschmack des bräunlichen Whiskeys ist süßlich und bitter zugleich. Ich kneife die Augen zusammen und leere das nächste Glas, um meine Sorgen zu vergessen.

Gemeinsam mit Blaise Zabini sitze ich an einer kleinen, gemütlichen Bar in Hogsmeade, umgeben von warmem Kerzenlicht und dem leisen Murmeln der anderen Gäste.

Blaise ist ein toller Freund, der immer für mich da ist. Wir beide verstehen uns gut und wir unterhalten uns über das neueste Drama. Plötzlich wird die Tür des Gasthauses ruckartig aufgerissen und Theodore Nott stürzt herein.

Aggressiv schaut er sich um, bis sein Blick auf mich fällt. Mit schnellen Schritten kommt er auf mich zu. Mit festen Griff packt er meinen Arm und spottet: „Warum treibst du dich mit solchen Abschaum rum?" Sein Blick wandert zu Blaise, den er verächtlich ansieht. Theo mochte Blaise noch nie. Die beiden waren schon lange Feinde.

„Beruhige dich, wir haben ja nicht rum gemacht.", zische ich genervt, vermutlich aufgrund des Alkohols. Mein Kopf pocht und alles um mich herum dreht sich leicht.

Theodore schien alles andere als erfreut über meine Reaktion zu sein, sein Gesicht verfinsterte sich noch mehr. „Du kommst jetzt sofort mit mir mit", sagte er mit einem deutlichen Unterton. Er hielt inne, als er bemerkte, dass die anderen Gäste an der Bar uns neugierig beobachteten. Blaise verschränkte die Arme und musterte Theodore abschätzend, sagte aber nichts.

Ich stand mit wackeligen Beinen auf und lehnte mich an den Slytherin. „Ich komme ja schon, Theolein", kicherte ich betrunken. Nott rollte genervt mit den Augen und führte mich aus dem Lokal, während ich mich an ihn klammerte.

„Warum machst du immer solch eine Scheiße?" Platzte es aus ihm heraus.

„Oh, ist da jemand eifersüchtig?" konterte ich belustigt während wir durch die schwach beleuchteten Straßen liefen. Draußen war es schon dunkel, ich musste wohl die Zeit übersehen haben.

Theodore zog mich abrupt in eine dunkle Seitengasse, seine Augen funkelten vor Wut. „Das hat nichts mit Eifersucht zu tun, y/n! Du weißt genau, dass Blaise und ich uns nicht leiden können. Und jetzt betrinkst du dich mit ihn und provozierst mich auch noch in aller Öffentlichkeit!"

Ich lehnte mich gegen die kalte Steinmauer und versuchte, meinen Kopf klar zu bekommen. „Oh, komm schon, Theo. Du weißt doch, dass ich das nicht ernst meine", versuchte ich zu beschwichtigen aber er schnaubte nur verächtlich.

„Du denkst wohl, du kannst mit deinem lächerlichen Verhalten davonkommen, oder?" Seine Stimme war bedrohlich leise. „Aber dieses Mal hast du dich geirrt. Du wirst lernen Respekt zu zeigen, Madame. Auch wenn ich ihn dir beibringen muss."

Ich spürte eine kalte Gänsehaut über meinen Rücken kriechen, als ich Theodore's ernsten Tonfall registrierte und zog scharf die Luft ein.

„Du bettelst wohl um eine Bestrafung, hm?" fügte  er mit rauer Stimme hinzu. „Warte nur ab, bis wir in Hogwarts sind, y/n", raunte er trocken.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt