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Y/n strich sanft über Mattheos Narbe im Gesicht. „Hat dich deine Klappe diese Narbe gekostet?" fragte sie leise während sie sanft, mit ihrem Daumen, über seine Wunde strich.
Mattheo, der im Verbotenen Wald neben ihr stand, verzog die Lippen zu einem dünnen Lächeln. „Vielleicht," erwiderte er geheimnisvoll.
Y/n konnte den kalten Blick in seinen braunen Augen sehen. Sie waren hier draußen. Versteckt vor der Welt.
„Du bist mutig oder dumm, Riddle," hauchte Y/n und trat näher, ihr warmer Atem vermischte sich mit seinem. Ihre Finger folgten der Narbe, die sich wie eine Schlange über seine Wange zog. Es war eine Verbindung zu seiner dunklen Vergangenheit. Zu den Geheimnissen, die er verbarg.
„Und du, Y/n," murmelte er, seine Hand hob sich, um eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu streichen, „bist eine verlockende Versuchung."
Ihr Herz schlug schneller gegen ihre Rippen, als sie seine Berührung spürte. In seinen schimmernden Augen lag eine mächtige Anziehungskraft, die sie nicht leugnen konnte. „Warum hast du mich hierher gebracht?" fragte sie, um das Thema zu wechseln.
„Weil ich dich, von dem Moment an, als ich dich gesehen habe, wollte," antwortete er unverschämt. „Und weil ich wusste, dass du genauso neugierig bist wie ich. Dass du das Verbotene in mir spürst und es nicht fürchtest."
Ihre Lippen fanden seine in einem hungrigen Kuss. Die Hitze zwischen ihnen war elektrisierend. Sie löste sich nur kurz, um ihn anzusehen. Ihre Augen schimmerten voller Fragen.
„Was willst du wirklich, Mattheo?" fragte sie, flüsternd.
„Dich," sagte er ohne Zögern. „Alles an dir. Deine Furchtlosigkeit und deine Fähigkeit, in mir mehr zu sehen als nur den Sohn eines dunklen Zauberers."
Y/n wusste, dass sie sich auf dünnem Eis bewegte. Doch in diesem Moment war alles andere unwichtig. Sie war bereit, sich in die Gefahr zu stürzen, die Mattheo Riddle umgab.
„Dann nimm mich," flüsterte sie sehnsüchtig. Ihre Stimme klang fest und entschlossen.
Mattheo zog sie näher an sich. Seine Lippen fanden ihren Hals und hinterließen brennende Spuren der Leidenschaft. „Du gehörst mir, Y/n," murmelte er gegen ihre Haut. „Und ich werde dich niemals loslassen."
