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Die Weasley Brüder standen im langgezogenen Schulgang um ihren nächsten Streich zu planen. Ron schlug vor: „Was ist, wenn wir Dolores Umbridges Büro komplett schwarz anmalen?"
George runzelte die Stirn und antwortete skeptisch: „Nein, sie würde es sofort wieder pink einfärben."
Währenddessen ging ich an den dreien vorbei und war in mein Buch vertieft. Fred musterte mich von oben bis unten und seine Augen blieben an mir hängen.
„Was haltet ihr davon, wenn wir einige Niffler in ihr Zimmer freilassen?" schlug Ron begeistert vor.
„Das gefällt mir schon besser," erwiderte George, der dann zu Fred sah und fragte: „Freddie, was denkst du?"
Dieser war jedoch abgelenkt und starrte mich noch immer an. George realisierte schnell was los war und sagte: „Oh, träum weiter, Bruderherz."
Fred riss seinen Blick von y/n weg und konterte: „Halt die Klappe, ich könnte sie definitiv aufreißen."
„Vielleicht in deinen Träumen," grinste Ron.
„Wartet nur ab." Fred nahm die Herausforderung an und atmete tief durch.
Er ging zu mir rüber, während ich noch immer vertieft in mein Buch war. „Hey Kleine," fing er ein Gespräch an. „Wo willst du hin?" fragte er, während er liebevoll auf mich hinabblickte.
Ich wandte meinen Blick vom Buch ab und schaute zu Fred Weasley hinauf. Ich verdrehte die Augen und züngelte zurück: „Zur Bibliothek, weißt du was das ist?" Ich schlug mein Buch zu.
Fred grinste wegen meines Konter. „Natürlich, ich kenne mich gut im verbotenen Bereich aus."
Ich hob meine Augenbraue und nickte leicht. „Ist das einer deiner Anmachsprüche?" antwortete ich desinteressiert.
„Nur wenn du es so willst, y/n," sagte Fred, sein Blick wanderte langsam von meinen Augen zu meinen Lippen.
„Vielleicht in deinen Träumen, Fred," spottete ich und ging gelassen an ihm vorbei. Ich musste zugeben, dass Fred charmant war aber mit diesem Spruch, würde er mich niemals bekommen.
Fred wirkte peinlich berührt und Ron und George lachten sich im Hintergrund tot. „Na, die hat dich ja ganz schön abblitzen lassen." lachte George herzhaft.
Fred verschränkte seine Arme vor der Brust, während er mir nachsah. „Die bekomme ich schon irgendwie rum," murmelte er in Gedanken vertieft.
