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In den Gemäuern der Slytherin Zimmer herrschte Stille. Das einzige Geräusch war das leise Schluchzen von Y/n, die sich auf ihrem Bett zusammengerollt hatte. Ihre Hände zitterten, während sie die Tränen wegwischte, die unaufhaltsam über ihre Wangen liefen. Das Bild von Tom Riddle, mit seinem kühlen Lächeln und den durchdringenden Augen, ließ sie einfach nicht los.
Astoria Greengrass, ihre beste Freundin, stand in der Tür und beobachtete sie mit gebrochenem Herzen. Langsam trat sie ein und setzte sich neben Y/n. Sanft legte sie eine Hand auf Y/ns Schulter, die vor Kummer zusammenzuckte.
„Y/n," begann Astoria mit leiser, tröstender Stimme. „Lass ihn nicht so viel Macht über dich haben."
Y/n hob den Kopf und blickte Astoria mit verweinten Augen an. „Er... er hat mir Hoffnungen gemacht, Astoria. Und dann... dann hat er mich einfach fallen lassen, als ob ich nichts bedeute."
Astoria zog sie in eine feste Umarmung und strich beruhigend über ihr Haar. „Ich weiß, wie schmerzhaft das ist. Aber du bist so viel mehr wert als das, was er dir angetan hat."
Y/n schluchzte erneut und drückte ihr Gesicht in Astorias Schulter. „Was soll ich denn jetzt tun?"
Astoria lehnte sich zurück und nahm Y/ns Gesicht in ihre Hände. Sie wischte sanft die Tränen weg und sah ihr tief in die Augen. „Suche dir jemanden der deinen Lippenstift verschmiert, nicht deine Mascara."
Ihre Stimme war fest und voller Überzeugung. „Jemand, der dich glücklich macht, nicht jemand, der dich zum Weinen bringt."
Y/n versuchte ein schwaches Lächeln, dankbar für die aufmunternden Worte ihrer Freundin. „Du hast recht." schluchzte sie.
Astoria nickte und umarmte Y/n erneut, diesmal mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Genau so. Und vergiss nicht, dass du immer mich hast. Wir stehen das zusammen durch."
In diesem Moment fühlte sich Y/n ein kleines bisschen leichter, als ob ein Teil der Last von ihren Schultern genommen wurde. Mit Astoria an ihrer Seite wusste sie, dass sie stark genug war, um weiterzumachen.
