𝒰𝓃𝒹ℯ𝓇 ℋ𝒾𝓈 𝒮𝓅ℯ𝓁𝓁

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In den finsteren, Gängen von Hogwarts hallte nur das Knistern der Fackeln wider, als Y/n durch das alte Gemäuer schlich. Sie wusste, dass es riskant war zu dieser späten Stunde unterwegs zu sein, aber sie musste ihr wertvolles Tagebuch zurückholen.

Es war mehr als nur ein Buch für sie. Es war ein Ort, an dem sie ihre geheimsten Gedanken und Gefühle festhielt. Und jetzt hatte Mattheo Riddle es in seinen Händen.

Sie fand ihn in einem der verlassenen Klassenräume, lässig auf einem Tisch sitzend, mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. In seinen Händen hielt er das besagte Tagebuch. Ihr Herz schlug schneller, als sie den Raum betrat und ihn konfrontierte.

„Warum hast du mein Tagebuch, Riddle?" fragte sie scharf, versuchte ihre Nervosität zu verbergen.

„Naja, ich habe es in deinem Zimmer gefunden", antwortete er mit einem selbstgefälligen Grinsen. „Da sind einige interessante Seiten dabei."

Y/n spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde. „Was? Welche Seiten meinst du?"

Mattheo schlug das Tagebuch auf und fing an zu lesen, seine Stimme triefte vor süßer Boshaftigkeit. „Liebes Tagebuch, heute war ein schrecklicher Tag. Ich bin vor vielen Leuten in Mattheo hineingestolpert und zeitgleich packte er meine Taille. Es war mir so peinlich, aber irgendwie macht er mich auch nervös —"

„Nicht weiter lesen!" rief Y/n panisch und machte einen Schritt nach vorn, um ihm das Buch zu entreißen. Doch Mattheo war schneller und hob es aus ihrer Reichweite.

Mit einem finsteren Glitzern in den Augen zog er sie näher zu sich. Seine Hand umschloss fest ihr Handgelenk, während die andere immer noch das Tagebuch hielt. „Mache ich dich etwa nervös?" Seine Stimme war ein dunkles Flüstern. „Oh, warum wirst du denn so verlegen?"

Y/n konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren und ein Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Sie versuchte, sich von ihm loszureißen aber er hielt sie fest. „Gib einfach mein Tagebuch zurück, okay?" Ihre Stimme zitterte leicht, was sie noch mehr ärgerte.

Mattheo beugte sich näher, seine Lippen fast an ihrem Ohr. „Bettle darum, Süße", flüsterte er und seine Stimme hatte einen hypnotischen Klang, der sie erschaudern ließ.

„Bitte", flüsterte sie schließlich, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch. Die Demütigung stand ihr ins Gesicht geschrieben, doch in ihr wuchs auch ein anderes Gefühl, etwas Dunkles und Aufregendes.

Er grinste triumphierend und reichte ihr das Tagebuch. „War nicht so schwierig, oder?" Seine Augen funkelten herausfordernd, als er sich langsam zurückzog.

Y/n riss ihm das Tagebuch aus der Hand und hielt es fest an sich gedrückt. Sie wollte ihm etwas Scharfes und Schmerzliches entgegenschleudern, doch stattdessen entwich ihr ein wütendes, verzweifeltes „Oh, fick dich verdammt nochmal."

Mattheo lachte leise, sein Blick ließ sie nicht los. „Vielleicht ein andermal, Y/n. Du solltest dich fragen, warum du wirklich hier bist." Mit diesen Worten wandte er sich um und verließ den Raum, ließ sie mit rasendem Herzen und schwirrenden Gedanken zurück.

Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, sank Y/n gegen den Tisch. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust. Was auch immer Mattheo Riddle in ihr sah, sie war sich sicher, dass es gefährlich war. Für beide.

Aber ein Teil von ihr sehnte sich danach, dieses Spiel weiterzuspielen. Das finstere Knistern zu spüren, das zwischen ihnen hing.

𓆙

𝑺𝒍𝒚𝒕𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏 𝑶𝒏𝒆𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt