Louis:
Ich sehe ihm verblüfft hinterher. Soll ich ihn aufhalten oder gehen lassen? Ich weiß es einfach nicht. Aufgebracht fahre ich mir durch die Haare, ehe ich meinen Mut zusammen nehme.
"Bleib!", ist alles was ich sage. Er dreht sich um und sieht mich verwirrt an, kommt aber wieder auf mich zu.
"Bist du dir sicher?", fragt er vorsichtig.
"Nein, bist du dir den sicher?", antworte ich ihm ehrlich und er nickt, ehe er wieder in mein Zimmer geht und ich hinter uns die Türe schließe.
Wir legen uns nur in Briefs ins Bett und ich habe Harry schon davor klar gemacht, dass wir keinen Sex haben werden. Er hat zugestimmt und jetzt liegen wir hier und sehen Beide an die Decke. Keiner sagt etwas. Ich habe schon versucht zu schlafen, doch es gelingt mir nicht. Mein Herz rast wie wild, da er neben mir liegt und ich ihn nicht berühren kann.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, dreht er sich auf die Seite und schmiegt sich an mich. Mein Körper spannt sich an, doch ich entspanne mich wieder, als er mit seinem Finger kleine Kreise auf meinen Bauch malt.
"Gute Nacht, Lou.", haucht er in meinen Nacken und ich bekomme eine Gänsehaut. Ich wünsche ihm auch eine gute Nacht und dann kann ich endlich einschlafen.
Am nächsten Morgen wache ich auf und taste das Bett ab, doch zu meiner Enttäuschung ist die Seite neben mir kalt und leer. Er ist also abgehauen. Frustriert fahre ich mir mit den Händen übers Gesicht und versuche nicht gleich wieder in Tränen auszubrechen.
Ich setze mich vorsichtig auf und blicke mich im Zimmer um, doch auch die Hoffnung, dass er irgendwo hier ist, wird dadurch zerstört, denn ich kann ihn nirgends sehen. Als ich aufstehe, sehe ich noch im Badezimmer nach, doch auch hier ist er nicht.
Seufzend lasse ich mich auf die Couch fallen und lege meinen Kopf in den Nacken. Wieso haut er einfach ab? Kann ich mich so in einem Menschen geirrt haben. Ich hatte gestern das Gefühl, er würde vielleicht auch etwas für mich empfinden, doch da habe ich mich wohl getäuscht.
Plötzlich höre ich ein knacken an der Tür und ich drehe meinen Kopf zu dieser. Harry betritt leise mit einer Tüte in der Hand den Raum. Ich sehe ihm dabei zu, wie er die Tür in Zeitlupe schließt und als er seinen Kopf hebt und mich erblickt, sieht er mich mit großen Augen an.
"Du bist ja schon wach.", sagt er und kommt auf mich zu um mir einen kurzen Kuss auf die Wange zu drücken. "Ich habe uns Frühstück geholt.", fügt er noch hinzu und hält die Tüte in die Luft.
"Oh, ich dachte du wärst gegangen.", sage ich leise und senke den Blick. Harry sieht mich traurig an und öffnet seinen Mund, um etwas zu sagen, schließt ihn jedoch gleich wieder.
Wir essen in Ruhe unser Frühstück und unterhalten uns ein bisschen. Die Stimmung ist angespannt. Wir sollten dringend über uns reden, doch keiner von uns will das Thema ansprechen.
"Ich geh schnell duschen, oder willst du vorher?" Wir sind fertig mit dem Essen und jetzt stehen wir etwas unbeholfen in meinem Hotelzimmer rum.
"Wir könnten auch gemeinsam gehen, die Dusche ist groß genug.", versucht es Harry vorsichtig. Ich überlege kurz, entscheide mich schließlich dazu, dass die Regendusche wirklich groß genug ist, und wir beide genug Platz haben, um uns nicht zu berühren.
"Okay, aber wir haben keinen Sex!", erinnere ich ihn und er nickt zustimmend.
Kurz darauf stehen wir auch schon im Bad und entledigen uns unserer Kleidung. Ich versuche Harry so wenig wie möglich anzustarren, was nur so halb funktioniert, doch auch Harrys Blick gleitet immer wieder zu mir rüber.
Wir steigen unter die Dusche und halten ausreichend Abstand. Ich drehe ihm den Rücken zu und lasse das warme Wasser auf mich prasseln, während ich den Kopf leicht in den Nacken lege und meine Augen schließe.
Ich zucke zusammen, als ich plötzlich zwei Hände spüre, die sich von hinten an meine Brust legen. Sanft streichelt Harry mich, während er darauf bedacht ist, weit genug von mir weg zu stehen, sodass mich wirklich nur seine Hände berühren.
Seinen Atem kann ich in meinem Nacken spüren und er beginnt kleine Küsse auf meiner Schulter und meinem Hals zu verteilen.
"Sag mir wenn ich aufhören soll.", flüstert er in mein Ohr und augenblicklich bildet sich auf meinem ganzen Körper eine Gänsehaut. Seine Hände fahren über meine Brust und streicheln hauchzart meine Nippel.
Nachdem er genug Zeit dort verbracht hat, wandern seine Hände langsam abwärts zu meinem Bauch. Auch hier streichelt er mich sachte und ich seufze, es fühlt sich so gut an. Er saugt sich zeitgleich an meinem Hals fest und beißt anschließend in die empfindliche Stelle.
Mir entkommt ein Keuchen und ich drücke meinen Körper automatisch nach hinten. Harry versteht meine stumme Bitte und schmiegt sich von hinten nun komplett an mich. Ich kann deutlich seine Erregung spüren, doch auch mich lässt das hier nicht kalt.
Eine Hand wandert weiter nach unten und er fährt über mein erhärtetes Glied. Ganz langsam nimmt er meinen Schwanz in die Hand und beginnt sie auf und ab zu bewegen. Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund, als seine andere Hand sich wieder um meine Nippel kümmert und leicht in diese kneift.
Harrys Hand wird schneller und ich habe das Gefühl, dass mein kompletter Hals, Nacken und meine Schulter übersäht sind mit Knutschflecken. Als er wohl keine Stelle mehr findet, dreht er meinen Kopf zur Seite, um mich leidenschaftlich zu küssen.
Ich bin wachs unter seinen Berührungen und seine Hände bringen mich in den siebten Himmel. Ich weiß, eigentlich wollte ich nicht Sex mit ihm haben, doch seine Hand ist mir in diesem Moment einfach nicht genug.
"Harry kannst du mich-" Ein Stöhnen unterbricht mich, da Harry mit seinem Daumen über meine Spitze rollt und ich all meine Kraft zusammen nehmen muss, um nicht auf der Stelle zu kommen. "Fick mich.", keuche ich.
Er beginnt mich vorzubereiten und Finger für Finger dringen in mich ein. Ich bin ein stöhnendes Wrack in seinen Händen und kann es kaum erwarten ihn zu spüren, doch als ich ihm mein Becken entgegenstrecke und ihm somit zeige, dass ich soweit bin, verlassen mich seine Hände und er steigt aus der Dusche.
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I just keep on coming back to you (Larry)
FanfictionHarry und Louis, zwei Freunde die die Finger nicht voneinander lassen können. Doch was passiert, wenn sich alles ändert? Werden sie wieder zueinander finden? Die Geschichte ist frei erfunden und von den Personen wurden lediglich Vornamen und Aussehe...