(Nadja)
Ich wurde wach und dachte, ich träume, als Samu mir die Augen sah. Ohne was zu sagen, sah er mir nur in die Augen und ich schluckte ,,Samu ich ... Ich muss ... Ich weiß nicht, wie ich dir sagen kann." Samu grinste ,,Dir fällt es echt schwer, dann warte noch etwas. Der richtige Moment kommt, dann merkst du es schon." Samu gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich versuchte noch etwas zu sagen, mir blieb jedes Wort im Hals stecken. ,,Das bringt dich durcheinander, Nadja." Ich nickte nur und hatte Tränen in Augen ,,Hey ich weiß, was du sagen wolltest. Wir beide haben bald ein paar Tage für uns alleine. Glaub mir, dann kommt für uns schon der richtige Zeitpunkt." Er zog mich in seinen Arm. Es fühlte sich an, als wäre ich zu dumm, ich liebe dich zu sagen. Als ob Samu sah oder wusste er, was ich sagen wollte ,,Du brauchst nicht zu denken, dass du zu dumm bist. Nadja, es ist ok, wir beide wissen, dass es noch kommt." Er lächelte. Ich kam mir vor wie Laya, die es Dave nicht sagen konnte, oder Quinn, die es Chester aus falschem Stolz nicht sagen wollte, dass sie Chester liebte oder ich selber in der Was wäre, wenn Geschichte mit und um Rob. Eigentlich war jedoch nichts mit der Situation zu vergleichen, in der ich gerade steckte. Ich suchte in den ganzen Geschichten ein passendes Beispiel, aber fand nichts. Dafür hatten wir nicht, Chloé passte nicht. Colin wollte doch ihren Ryan, Kate wollte Rache. Ich fand nichts und merkte, dass ich da alleine durch musste. Sally nein, das passte erst recht nicht. Ich gab auf, Samu zeigte mir seine Heimat und sagte mir, dass wir zu seiner Mom fahren würden. ,,Sie wird dich mögen, Nadja. Mein Vater war auch deutscher, aber das weißt du ja sicherlich" Ich nickte und sah aufs Wasser. Immer noch suchte ich eine Figur, mit der ich das hier gerade vergleichen konnte. Julia, Runa, das passte doch auch nicht. Nicki nein ich hatte ja nicht vor mir das Leben zu nehmen. Vielleicht ist alles auch wie Harley und Mike, mit etwas von Dave und Mandy. Samu hatte mich zwar nicht angefahren, aber umgerannt. Wir wussten beide, was wir eigentlich wollen, aber es war noch nicht der Moment. Schon etwas mehr, dass hier gerade passierte. Sally hatte Angst vor Gefühlen, nach allem, was sie erlebt hatte. Nein, das war es auch nicht. Ich gab auf und sah zu Samu ,,Du bist gerade am Nachdenken, dass merke ich doch. Nicht grübeln, das kommt von alleine." Ich lächelte ,,Du hast ja recht." Dann saßen wir noch eine Weile am Wasser und ich merkte, dass er recht hatte. Ich hatte es Samu zwar gesagt, doch jetzt fühlte ich es auch.
(Samu)
Ich sah Nadja an, dass sie es bemerkte, aber noch nicht richtig was sagen konnte. Das machte nichts, mir war klar, dass sie dasselbe fühlte wie ich. Wenn wir beide richtig Ruhe hatten, dann würde es sicher passieren. Es gab in der Tat so viele Lieder, die das gerade beschreiben, was zwischen uns war. Am heutigen Tag fuhren wir zu meiner Mutter, die schon gespannt auf Nadja war. Mama wartete schon und begrüßte Nadja freundlich ,,Schön sie zu treffen, mein Sohn schwärmt in den höchsten Tönen von ihnen. Oder, darf ich, du sagen?" Übersetzte ich Nadja, da meine Mutter nicht so gut Englisch sprach und Nadja eben kein Finnisch. ,,Du ist völlig in Ordnung." „Tut Samu das! Danke für die Einladung." Ich grinste ,,Ja das mache ich, du bist eben so ehrlich anders, eine hübsche Hexe." sagte ich ,,So so, dann wirkt der Zauber ja." Nadja gab meiner Mama die Hand ,,Höflich und in der Tat sehr nett. Samu sie liebt dich." Ich nickte ,,Ja ich weiß und auch wenn Nadja noch braucht, wird es klappen." Nadja sah mich an und lächelte. Auch wenn es nicht so einfach mit der Sprache war. Es war ein schöner Tag und ich merkte, dass es richtig gewesen war, Nadja mitzunehmen, so merkten wir beide, dass da mehr zwischen uns war. Mama mochte sie und sagte mir, dass ich Nadja nicht gehen lassen sollte. Das hatte ich nicht vor und auch was ich vorhatte, sagte ich meiner Mutter. ,,Gute Idee Samu und da du schon sehr überzeugend sein kannst. Liegt sie bald in deinem Arm." Dem stimmte ich zu, wir blieben bis Abends und am nächsten Tag war an der Zeit Nadja ein paar Sachen zu kaufen. Erstaunlicherweise ließ sie sich das gefallen. Eine kleine Hütte am Rand der Piste, Nadja und ich alleine. Dann würde ich es schon schaffen, dass Nadja sich fallen lässt. Ein Blick, ein Kuss und ihr in die Augen schauen. Ich wusste, dass wir aus dem Urlaub als Paar zurückkommen würden. Nadja hatte allerdings schon einen bestimmten Geschmack. Nicht zu hell und auch nicht zu teuer, wenn es ging. Dennoch fanden wir alles, und was wir waschen mussten, machten wir bei mir. Verbrachte die letzten Tage in Ruhe zusammen. Ich versuchte ihr Gitarre und Klavier beizubringen, doch das war gar nicht so einfach. Sie machte das mit Absicht, das sie sich etwas dumm anstellte. Nadja sah mich an und merkte, dass ich wusste, was sie machte. Am heutigen Nachmittag fuhren wir los, es war Winter und somit bleiben wir in Finnland, hier kannte ich mich aus.
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Gimme your Hand (Eine was wäre wenn Geschichte)
FanfictionIn dieser, was wäre, wenn Geschichte haben wir uns die Frage gestellt, was passieren würde, wenn man Ich (Nadja) auf Samu Haber treffe. Bei einem Besuch bei Julian treffe ich Samu und dieser rennt mich über den Haufen, so fängt alles an. Was wird au...