Gimme your Hand (Eine was wäre wenn Geschichte)

Die Hochzeit von Julian

Ein Jahr später:

(Nadja)

Ich wartete auf Samu, er wollte heute kommen und ich dachte, ich gucke mal nach Post. Ich war schon etwas verwundert, dass ich einen Brief von Julian im Briefkasten hatte, den ich gerade öffnen wollte, da hörte ich meinen Freund ,,Babe, nimmst du mich mit?" ,,Dich doch immer. Du hast mir gefehlt, Samu!" Wir küssten uns und gingen rein ,,Was hast du denn da?" fragte Samu ,,Von Julian, keine Ahnung was das ist?" Ich öffnete den Brief und grinste ,,Eine Einladung zur Hochzeit der beiden. Für uns beide!" Samu grinste ,,Das scheint ja perfekt zu passen. Schreib Julian gleich, dass wir kommen." Was ich auch machte und dann gehörte der restliche Tag uns. Samu musste zwar noch mal weg, aber vor der Hochzeit fuhren wir ein Kleid kaufen. Ein Geschenk hatten wir für die beiden schon.

(Lauren)

Heute war es so weit und wir würden heiraten. Nadja war bei uns und half mir ,,Was ist mit euch beiden? Ist das Heiraten ein Thema?" ,,Samu und ich leben nicht mal zusammen. Wenn man heiraten will, dann will ich Samu öfter sehen können, als jetzt. Ich weiß aber nicht ob Finnland, das richtige Land für mich wäre. Ich liebe Samu, wir sollten da mal eine Lösung finden." Nadja sah sich um und lächelte. ,,Doch heute geht es nicht um Samu und mich sondern um euch beide." Nadja half mir mit allen und nickte zufrieden. ,,Wunderschön Lauren." ,,Dank deiner Hilfe und dank der Hilfe von Samu kann ich zu Julian gehen. Es klappt zwar schon, aber noch nicht so lange." meinte ich ,,Für euch doch gerne, wenn Nadja nicht bei Julian gewesen wäre. Dann hätte ich meine kleine Hexe hier nie getroffen." Samu nahm Nadja in den Arm und küsste sie. ,,Sind die Damen so weit? Der Bräutigam wartet, ich denke, er ist schon etwas nervös. Auch wenn er was anderes sagt. Nadja, wir beide sollten mal überlegen, wie es weiter geht. Immer hin und her, das ist auf Dauer nicht das wahre." ,,Das sollten wir ja, ist echt einsam ohne dich. Doch nicht jetzt! Nicht heute, wo die beiden heiraten und ja, wir sind fertig." Wir gingen langsam raus zum Auto und fuhren in Richtung der Kirche, wo die Trauung stattfinden sollte. Die Familie von Julian war schon das. ,,Wartet ich sage Bescheid, dass du da bist Lauren. Samu, du siehst toll aus." Nadja stieg aus und ich sah ihr nach ,,Du hättest sie gerne bei dir? Und nicht nur ab und zu." ,,Ja, doch es geht heute um euch beide. Ich bekomme das schon hin." Als alle drin waren, gingen wir langsam zu Julian. Ich hatte ein recht schlichtes weißes Kleid und meine Haare offen. ,,Danke Samu" Sagte Julian und ich meinte noch ,,Samu ich habe eine Idee, lass mich mal machen." Samu nickte und ging zu Nadja. Es war eine wunderschöne Predigt und ich wusste, dass ich gerade nirgendwo anders sein wollte, als hier bei meinem Mann!

(Julian)

Heute wachte ich auf und wusste, das wird einer der besten Tage in meinem Leben. Heute würden wir heiraten, da ich das noch nie gemacht hatte, war ich nervös und schon recht früh wach. Ich war heute fast wie mein Vater, der konnte auch nie stillsitzen, also lief ich durch die Gegend und hoffte, das alles so klappte wie Lauren und ich es geplant hatten. Ich guckte so oft, ob ich alles hatte, was ich brauchte. Die Ringe hatte mein Trauzeuge und den Brautstrauß hatte ich gestern geholt. Nach Kaffee und einer Dusche war es schon hell und ich zog mich langsam an. Zusammen mit meiner Familie fuhr ich zur Kirche, um dort die Gäste zu begrüßen. Es waren nicht viele Gäste, eine kleine Hochzeit, mit Familie und Freunden. Ok mit Samu rechnete keiner, immerhin war er schon ein sehr bekannter Musiker. Wir gingen rein und ich rechnete nicht damit das Lauren mich nicht nur mit dem Kleid überraschen würde.

(Samu)

Ich nickte Lauren zu und setzte mich zu Nadja ,,Das ist jetzt bestimmt ein schöner Moment für die beiden." Nadja sah zu den beiden ,,Wäre für jeden der richtig lieb einer der schönsten Momente im Leben. Es gibt aber auch einen anderen schönen Moment im Leben." Ich nahm die Hand von Nadja ,,Wir reden die Tage über das Zusammenziehen. Ich weiß, dass du dir das wünschst." Nadja lächelte. Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen. Mir fiel irgendwann auf das Julian und Lauren verschwinden wollten ,,Viel Spaß und schöne Flitterwochen. Danke Lauren, Nadja hat den Brautstrauß gefangen, den Rest bekomme ich hin." Julian grinste ,,Das glaube ich auch. Wir sind dann weg." Ich sah den beiden nach und dann zu meiner Freundin ,,Du und ich werden bald zusammen wohnen." flüsterte ich leise. Wir blieben noch etwas und dann fuhren wir zum Hotel. ,,Du wärst bestimmt auch eine wunderschöne Braut. Immerhin hast du den Strauß gefangen, Babe." ,,Ja, aber ich könnte nicht heiraten und wir leben an zwei verschiedenen Orten auf der Welt. Das wäre falsch. Wir sollten da eine Lösung finden." Nadja war, nachdem sie das gesagt hatte, in Gedanken ,,Das wäre ein Anfang, wenn wir beide zusammen ziehen würden. Ich weiß nur nicht, ob du zu mir kommen würdest?" Nadja sah mich an ,,Ich hab lange überlegt Samu. Finnland ist kalt im Winter und dunkel, doch du wärst dort!" Damit hatte ich gerechnet und ließ Nadja in Ruhe eine Entscheidung treffen. Was schneller ging, als ich dachte, ich wollte was sagen und Nadja lächelte ,,Finnland ok ich bin dabei! Doch du musst mich im Winter wärmen." ,,Das mache ich doch gerne. Dann regeln wir hier alles." Ich war happy und ließ Nadja spüren, wie wichtig sie mir war. Arm in Arm schliefen wir ein. 

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66