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Jamal hatte sich schon mal gemütlich im Wohnzimmer aufs Sofa gesetzt und das Spiel angeschaltet.
Währenddessen machte ich Popcorn, um den Abend zu versüßen. Der Duft von frisch gemachtem Popcorn lag in der Luft und verzauberte den Raum. Ich überlegte kurz ob ich mich neben Jamal setzen sollte, um ihm ganz nah zu sein. Doch dann entschied ich mich doch für die andere Seite des Sofas, um ihm etwas Platz zu geben.

Die Popcorn Schale lag neben mir, ich war total in das Spiel vertieft. Aber dann fiel mir auf, dass Jamal neben mir saß und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm kein Popcorn angeboten hatte.

"Willst du auch?", fragte ich unsicher und hob die Schüssel mit den Popcorn hoch.

"Ich dachte du fragst nie" sagte er mit einem verschmitzten Lächeln und zeigte auf den Platz neben sich.

Ich stand auf und ging mit der Schüssel zu ihm. Als ich mich neben ihn setzte, legte er seinen Arm um mich und zog mich näher an sich heran. Die Schüssel mit dem Popcorn lag zwischen uns, aber ich spürte nur noch seine Wärme und den Duft seines Parfums. Ein wohliges Gefühl durchströmte mich und ich spürte, wie meine Wangen leicht erröteten.

"Du riechst so gut" flüsterte ich, während ich ein paar Popcorn in den Mund steckte.

"Du auch", erwiderte er und lehnte seinen Kopf an meinen.

In diesem Moment war die Welt nur noch wir zwei.

Ich hätte niemals gedacht ich mich bei ihm so wohl fühlen werde. Es war so anders als sonst immer, viel zarter.

Nach einer gewissen Zeit wurde ich ziemlich müde, welches Jamal bemerkte.

„Bist du Müde?"

„Bisschen"

„Komm ich bring dich ins Schlafzimmer"

Warum ist er aufeinmal so fürsorglich? Ich kenn ihn garnicht so. Will der vielleicht etwas von mir?

Zusammen gingen wir ins Zimmer und direkt schmiss ich mich aufs Bett. Ich war so kaputt und müde von heutigen Tag, dass ich gar keine Kraft mehr hatte. Er deckte mich noch zu und schloss die Tür hinter sich zu, um das Spiel weiter zuschauen.

Mitten in meinem Schlaf spürte ich, wie sich das Bett bewegte. Ich wusste sofort, dass es nur Jamal sein konnte. Obwohl ich im Halbschlaf war, war mir bewusst, dass er sich neben mich legte.

Er legte sich zurecht hin und nahm ebenso die Decke über sich. Nach paar langen Sekunden spürte ich wie er seine Hand auf meiner Seite ruhen lies. Ich war mir zwar nicht sicher was ich im nächsten Moment tun würde, jedoch nahm ich seine Hand, verwickelte sie in meine und zog diese über mein Bauch. Ohne zu zögern zog er mich mit voller Wucht näher an sich heran und schon lag ich so nah bei ihm dass ich sein Atem an meinem Nacken spürte. Es war so ein beruhigendes Gefühl, in so nah bei mir zu spüren.

„Morgen Abend, ist eine Hochzeit von einem Kollegen von mir, willst du hin?" flüsterte er mir zu.

„Gehst du hin?" kam verschlafend von mir.

„Ich geh wenn du mit gehst, ich lass dich doch nicht hier alleine"

„Willst du hin?"

„Eigentlich schon"

„Dann komm ich mit" sagte ich mit einem Lächeln. Ich spürte wie er dies erwiderte und kuschelte mich noch näher an sich heran, als ich schon war. Ich genoss es und erwiderte jede Aktion die er tat.

...

Ich stand vor dem Spiegel unseres Schlafzimmers, um die neuen Sachen, die ich heute gekauft hatte, nochmal anzuprobieren. Ohne es zu bemerken, lehnte Jamal sich am Türrahmen an und beobachtete jede Bewegung, die ich machte. Seine Augen funkelten, als er mich sah. Als ich ihn bemerkte, lächelte er und kam langsam auf mich zu. Seine Hände ruhten sanft auf meiner Hüfte, während er mir durch den Spiegel in die Augen sah. Ich spürte, wie meine Wangen erröteten. Er zog mich sanft an sich und küsste mich zart an meinem Hals. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust, da er deutlich größer als ich war. Ein leises Seufzen entkam meinen Lippen. Er drehte mich zu sich und schaute mir tief in die Augen. Mein Atem wurde schneller, als ich seinen warmen Körper noch näher an meinem spürte. Seine Hände glitten langsam über meinen Körper, und ich spürte, wie meine Haut vor Aufregung prickelte. Ich genoss jede Berührung, die er mir schenkte. Er kam noch näher und beugte sich meinen Lippen vor. Ich schloss meine Augen und gab mich ganz dem Moment hin. Mit einer Hand von sich ging er immer weiter runter meinem Köper entlang, bis...

Zwangsheirat?! | Skandal Story |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt