Bis ich dann schweißgebadet aufwachte.
Nein! Das kann nicht sein oder? Hektisch schaute ich mich um und fand jamal nicht. Was war das bitte für ein Traum? Und wo zur Hölle ist Jamal? Ich versuchte mein Atem wieder zu regulieren. Ein Gefühl von Wärme und Verwirrung bereitete sich in mir aus. Ich glaub gestern war zu viel Körperkontakt. Der Traum war so intensiv und real, und das noch mit dem Jungen, den ich eigentlich nicht mag, oder mochte?
Ich schüttelte mir den Kopf. „Es war nur ein Traum" sagte ich zu mir selbst. Jedoch spürte ich immer noch seine Wärme, seine Nähe, seine Lippen. Ein leichtes kribbeln breitete sich in mein Körper aus. Ich lies mich zurück auf mein Bett fallen, nahm den Kissen von Jamal der neben mir lag und drückte ihn gegen mein Gesicht. Ich wollte schreien, da ich nicht wusste was ich gerade fühle oder was in meinem Körper losgeht. Doch als ich meiner Stimme freien Lauf lassen wollte, kam der Geruch von Jamal noch intensiver. Sein Kissen riecht so gut und seine Berührungen waren so intensiv. Nein, warte was denke ich da? Was denn nur los mit mir? Langsam leg ich sein Kissen wieder auf seinen ursprünglichen Platz und steh auf.Ich griff an dem Nachtisch neben dem Bett und suchte mein Handy. Schon 13:00 Uhr? Wie spät sind wir schlafen gegangen?
Ich lief ins Bad und machte mich frisch. Ich hörte wie jemand in der Küche, etwas am braten war. Kocht Jamal etwa?
Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, als ich Jamal in der Küche sah. Er stand am Herd und konzentriert auf das Omelett, das er versuchte zu kochen. Die Wärme die ich im Traum gespürt hatte war jetzt wieder da, verstärkt durch seine Nähe.
Ich beobachtete ihn wie er versuchte das Omelett so gut wie es geht zu braten. Seine Bewegungen waren so selbstbewusst und so männlich. Es machte mich ziemlich schwach ihn so zu sehen. So Attraktiv.
„Guten Morgen" sagte er ohne mich anzuschauen.
„Guten Morgen" erwiderte ich. Meine Stimme klang etwas leiser als sonst.
„Du kannst kochen?" fragte ich, um die Stille zu brechen.
„Ist mein erstes Mal" antwortete er verunsichert.
Ich stellte mich neben ihn, unsere Schultern berührten sich fast. Ich spürte wie meine Hände leicht zitterten.
„Lass mich dir helfen" sagte ich, meine Stimme kaum hörbar.
Er nickte seine Augen trafen meine und ich spürte wie mir der Atem stockte. Es war als würde er mich durchschauen, als würde er meine Gedanken lesen. An seinem Anblick könnte ich fast schon schmelzen.
Ich half ihm das Omelett zuzubereiten und während wir zusammen aßen, spürte ich wie die Spannung zwischen uns immer stärker wurde.
„Mach dich bereit, wir gehen gleich einkaufen"
Ich stimmte zu und wir aßen zu Ende. Schnell wusch ich das Geschirr noch und machte mich fertig.
Ich zog eine blaue Jeans an und darüber ein schwarz top. Über diesem Top zog ich noch eine Bluse an die ich jedoch offen lies. Ich schminkte mich noch leicht und Bund meine Haare zusammen, da es heute ziemlich warm ist.
Im Einkaufszentrum angekommen liefen wir erstmals in paar Läden rum, um mir ein Kleid für heute Abend zu besorgen.
Nach endlichen 2 Stunden hin und her laufen fand ich ein perfektes Kleid in Zara. Es war blau und passte perfekt zu meiner Körperform. An den Beine hatte es noch einen Schnitt, welches mich aber nicht störte. Jamal war jedoch anderer Meinung.
„Das kannst du doch nicht anziehen"
„Wieso?" hackte ich nach.
„Das zu freizügig!"
DU LIEST GERADE
Zwangsheirat?! | Skandal Story |
RomanceIst eine Story über Skandal. Geht um Zwangsheirat und so