Zwangsheirat?! | Skandal Story |

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„Du hattest was?!" sagte Sara schockiert.

Ich konnte nicht beschrieben wie glücklich ich bin. „Du willst mich doch verarschen?!" setzte sie erneuert an. Ich schüttelte mein Kopf, als ein Zeichen das ich es ernst meine.

Jamal und ich haben miteinander geschlafen. Ich kann nicht in Worten fassen wie froh ich bin. Als hätte er mich aus einem dunklen Loch geholt und mir das Licht gezeigt. Obwohl er derjenige war der mich in dieses dunkele Loch rein geschmissen hat. Aber schieben wir diesen Gedankenfall mal zur Seite. Er ist so charmant und dominant und alles was ich in den letzten Jahren gebraucht hab. Ich traue ihn nicht mehr wie früher, aber irgendwas in mir sagt das er der richtige ist.

2 Tage sind vergangen seit dem Vorfall. Warum ich Sarra das erst jetzt erzähle? Ich wusste ihre Reaktion und wie sie auf mich einreden würde das er nicht der richtige ist, aber meine Gefühle konnte ich nicht mehr unterdrücken. Ich musste sie Sarra erzählen.

„Wenn du denkst es ist das richtige, dann mach was du für richtig hältst. Ich warne dich nur". Sofort umarmte ich sie und könnte einfach nur herumspringen. Ich fühle mich wie ein 14 jähriges Teenie Mädchen, die komplett mit Hormonen geladen ist und sich neu verliebt hat.

Seit dem schreibt mir Jamal nur mehr als regelmäßig. Zwar habe ich keine Ahnung von wo er meine Nummer hat, aber er hat sich die Mühe dafür gemacht die zu bekommen. Ist das ein Zeichen das er es ernst meint? Wir schreiben ab und zu hin und her, da ich ihm nicht viel Aufmerksamkeit schenke. Warum? Ich will nicht das er weiß, dass er mich eigentlich schon für sich hat. Ich will das er mir es beweist und mir es zeigt. Er hat sich öfters versucht mich anzurufen. Ich hatte aber bis jetzt nie Zeit oder war nie alleine.

Heute will der dich wieder treffen. Dieses Mal aber auch freiwillig von meiner Seite aus. Sonst stürmt er einfach mein Laden.

Ich mach mich grad fertig. Es ist ziemlich heiß heute, weswegen ich eine blaue baggy Jeans anziehen und darüber ein weißes top. Wohin wir überhaupt hingehen, weiß ich nicht. Soll anscheinend eine Überraschung sein.

...

Jamal holte mich von zuhause ab und zusammen fuhren wir in ein kleines Restaurant, in der Stadt. Früher gingen wir öfters daran vorbei bis es zu gefühlt zu einem Ritual wurde, mindestens einmal im Monat dahin zu gehen.

Als ich Jamal gegenüber saß, spürte ich eine Mischung aus Nervosität und Aufregung. Seine Worte hallten in meinen Gedanken wider, während ich versuchte meine eigenen Gefühle zu sortieren. Die Erinnerungen an unsere gemeinsame Vergangenheit fluteten mein Herz und ich konnte die Intensität der Gefühle, die ich für Jamal empfand nicht leugnen.

Jamal sah mich mit einem Ausdruck der Reue an, der mich schwächte. „Ich weiß dass ich Fehler gemacht habe, die uns auseinandergebracht haben. Aber ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Verzeih mir und ich zeig mach alles gut, was ich in den letzten Jahren falsch gemacht habe." sagte we mir einer ruhigen und leichten Stimme.

Seine Worte trafen mich wie ein Schlag und ich spürte wie die Mauern, die ich um mein Herz errichtet hatte, zu brechen. Die Leidenschaft die zwischen uns lag war greifbar und ich wusste, dass ich ihm immer noch viel bedeutete. Jedoch spürte ich es zuvor schon einmal und da hat er mich im Stich gelassen. Als er meine Hand sanft berührte, durchfuhr mich ein Gefühl von Vertrautheit und Wärme das ich so lange vermisst hatte. Er war die erste Person die mir so ein Gefühl gab. Bei niemanden fühlte ich mich jemals so sicher und geborgen.

„Jamal, ich habe dich auch nie vergessen. Ich hab dich immer geliebt. Du hast mir gezeigt zu lieben und ich bin bereit mit dir jedes Risiko einzugehen, wenn wir es zusammen tun." gestand ich leise. In diesem Moment fühlte ich mich lebendig und als würde ein Brocken von meinen Schultern fallen. Als hätte ich wieder jemanden der mich liebt.

Die Sonne neigte sich dem Horizont zu und der Park um uns herum wurde in goldenes Licht getaucht. Wir saßen da umgeben von der Stille des Jetzt und wussten, dass dies der Beginn eines neuen Kapitels in unserem Leben war.

In diesem Moment war alles, was zählte, die Verbindung zwischen uns, die stark und unerschütterlich war. Wir gingen noch um dem Park laufen und erzählten uns alles über die Jahre. Er erzählte mir von seiner erfolgreichen Karriere als Rapper. Ich war mehr als nur stolz auf ihn und zeigte ihm dies auch.

„Ich liebe dich" hauchte er gegen meinen Lippen. Wir standen vor meiner Haustür und wollten uns verabschieden. Jedoch wollte ich nicht. Ich wollte noch das er geht, er sollte für immer an meiner Seite sein. Ein kribbeln durchfuhr mich, bei seiner Nähe. Sein dominantes Parfüm schallte gegen meine Nasen und mit jedem Atemzug beruhigte ich mich aufs neue.

„Ich dich auch" erwiderte ich. Und schon lagen seine wundervollen, weichen und zärtlichen Lippen auf meine. Seine Hände umkreisten dabei mein Rücken Bereich.

„Wann hast du vor wieder mit mir einzuziehen?" sagte er nach dem wir unsere Lippen von einander gelöst haben.

Ich zuckte mit den Schultern. Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß ist das ich Sara und Kaan niemals alleine lassen werde. Um gar keinen Preis. Dies gegnete ich ihm auch zu.

„Wir reden wann anders mal darüber. Ruh dich aus" er zog mir ein Kuss übern meine Stirn und mit einem Lächeln wendete ich mich von ihm ab.