🪽Sechszehn🪽

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L.Minho🪽

Trotz seiner fast warnenden Worte konnte mich nichts aufhalten und ich gab den ersten Angriff von mir. Eine goldene Kugel sollte ihn treffen, aber er blockte sie. 

"Nicht durchdacht" Sagte er und startete seinen Angriff aus der Luft. Nur mit Mühe konnte ich seine Eisenblitze abblocken. Hier unten war ich ihm mehr als ausgeliefert. "Kannst du nicht mehr fliegen oder was?" Spottet der Mann und sah mich herausfordernd an.

Nein!
Nicht mit mir!

Ich strengte mich an, konzentrierte mich auf meine Flügel, bis ich sie spürte. Ein goldener Glanz war mit meinen Flügeln gekommen und erst jetzt bemerkte ich etwas.

Der Typ, der mein Vater war, hatte mich nicht angegriffen. Hatte mich in Ruhe meine Flügel beschwören lassen.

Was war hier also los?
Wo war der Hacken?

Nun griff er mich an. Ich konnte jeden seiner Angriffe mit Leichtigkeit abblocken. Ich spürte, wie groß meine Kraft mit dem erzeugen meiner Flügel war.

Sie war unaufhaltsam.

Noch nie konnte ich eine so große Macht in mir drin spüren. Wäre ich nicht in einem Kampf, wäre ich wohl maßlos überfordert mit diesem Maß an Macht gewesen. Doch dafür blieb mir keine Zeit.

Ich musste jeden schnellen Angriff abwehren und hatte fast nicht die Chance selbst anzugreifen.

Doch auch das ignorierte ich. Ich konnte nur die Sicherheit in mir drinnen wahrnehmen. Es war so als wüsste ich, dass ich gewinnen würde. Nur die Zeit würde ablaufen müssen, bis ich angreifen konnte.

Diese Sicherheit war beruhigend und beängstigend zugleich, aber ich zeigte es nicht. Zeigte nicht, dass mir mein eigener Zustand Angst einjagte.

Und dann sah ich sie. Diese Chance die mir mein Inneres versprach. Ich sah in meinem Inneren, wie die Zeit meines Gegenübers abgelaufen war.

Meine Kraft sammelte sich und ein heller, goldener Ball aus Kraft schwirrte vor mir. Wurde immer großer und großer.

Ich spürte keine Wut, nur die Pflicht meinem Gegenüber das Leben zu nehmen.

Dem Reich der Engel und des Himmels musste es wieder gut gehen. Das war meine Bestimmung in diesem Moment.

Egal was mit mir passieren sollte, das hier musste enden.

Ich öffne meine Arme, lasse die Kraft wirken und sie trifft ihn. Die Kugel trifft genau sein Herz, während ein goldener Strahl von Oben ihn auf den Boden drängt.

Auch ich lasse mich nieder. Meine Füße berühren wieder den vertrauten Boden unter mir.

Mit langsamen Schritten trete ich auf ihn zu, sah wie er sich mühsam am Leben hielt. All die goldenen Strahlen waren weg. Meine Flügel waren präsent und strahlten Eleganz aus. Es war fast so als hätte jeder hier im Raum sie bewundert, wusste nicht wozu diese in der Lage waren.

"Bitte, bewahre die Welt mit diesem Fehler" Bittet mich der am Boden liegenden um sein Leben. "Der Welt wird deine Abwesenheit gut tuen. Du wirst in der Leere des Universums einsam sein. Niemand wird dir helfen und du wirst in dieser Leere schlafen mit dem Wissen, dass du niemals mehr aufwachen wirst" Meine Worte waren hart und ich selbst hatte keine Ahnung, woher dieses Wissen kam. Ich wusste nur, dass es wahr war.

Ich konnte nur die Wahrheit sprechen.

"Bitte tu das nicht"

Aber es war zu spät. Ich streckte meine Hand aus und ein goldener Strahl verließ sie und er starb auf der Stelle.

Dennoch war es nicht vorbei.

Ich drehe mich zu Seungmin und lächel ihn an. Jeongin und Felix dahinter. "Ich werde gehen" Sage ich leicht. "Was! Minho du- Was meinst du?" Jeongin wurde von Seungmin festgehalten, als er zu mir wollte.

Es fühlte sich irreal an. Irrealer als alles, was ich zuvor erlebt hatte.

"Lebt wohl, für ungewisse Zeit"

Mein Blick wandert nach oben. Der goldene Strahl, der mir meine Sicht nimmt, als er auf mich niederfällt war beruhigend.

Wir werden uns wiedersehen

🪽🪽🪽

Ist das ein Grund mich zu hassen?

Naja ich weiß grade garnicht genau, was ich noch heute im Nachinein schreiben soll.

Oh doch wait!
Zwar sehen das hier nicht alle ABER
Vielen Dank für die ganzen Follows ♡

Have a good Day <3





Eyes of Hell ☆ MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt