Spätsommer, 1972:
Das vornehme und gar alte Haus der Blacks:
Ein Schweißfilm bildete sich auf Regulus Blacks Stirn, als er direkt vor der Tür zum Zimmer seines Bruders stand. Die Luft fühlte sich schwül und drückend an, von draußen hörte man ein Sommergewitter und Regulus musste erst einige Male tief ein und ausatmen, bevor er überhaupt ans Anklopfen denken konnte. Sein Herz hämmerte wild in seiner Brust. Schließlich klopfte er leise an die Tür.
„Herein!", rief Sirius aus dem Inneren des Zimmers.
Regulus trat ein, und Sirius, der auf seinem Bett lag und in einem der wohl nicht ganz jugendfreien Muggelhefte blätterte, blickte überrascht auf. „Reg? Ist alles gut?"
„ Äh, ja," nervös, leckte sich Regulus über die Lippen „ich brauche nur kurz deine Hilfe bei etwas. Kannst du rüber kommen?", fragte Regulus und versuchte, kläglich, seine Nervosität zu verbergen.
Sirius hub eine Augenbraue, bevor er das Heft zur Seite legte und Aufstand. „Klar, habe eh nichts besseres zu tun. Was hast du angestellt?"
Die beiden Brüder gingen hinüber in Regulus' Zimmer, und als sie die Tür hinter sich schlossen, begann Sirius zu scherzen. „Du hast doch Nicht etwas Mutters geheime Einhornsammlung gefunden oder vielleicht die rosaroten Glitzer Quiditsch Trikots?"
Bei dem Gedanken mussten Sie beide grinsen, denn sich ihre Mutter mit Einhörnern oder einem rosa glitzerndem Quiditsch Trikot vorzustellen, war wohl eine der absurdesten Situation, die man sich vorstellen konnten.
Sie setzten sich auf das Bett, und für einen Moment schien die vorherige Spannung zu verfliegen. Regulus lachte. „Nein!! Wie kommst du immer auf sowas?" Fragte er und kassiert nur einen schnauben von Sirius.
„Aber... Nein, das ist es wirklich nicht. Es ist... etwas anderes."
Regulus' Gesicht wurde plötzlich ernst. Er sah Sirius direkt in die Augen.
„Sirius, es gibt etwas, das ich dir sagen muss", begann Regulus, seine Stimme zitterte leicht, bevor er vollkommen verstummte. „Ja?" Fragte Sirius „Reg, Was ist los?"
„Ich... Also, du weißt ja..."
„Ich mein, mit dir muss ich nicht über sowas reden, aber..."
Druckste Regulus herum, „Reg, ich liebe dich und ich hör dir auch gerne zu. Aber komm zum Punkt!" Regulus seufzte gequält auf „Also... das mag jetzt vielleicht überraschen aber ich... ich bin schwul."
Die Worte hingen schwer in der Luft, und für einen Moment war es totenstill. Sirius' Gesichtsausdruck blieb ruhig, bevor er plötzlich den Kopf hängen ließ, so dass Rigolo dein Gesichtsausdruck nicht mehr sehen konnte
„Sirius?" Regulus sah ängstlich zu seinem Bruder. „Es tut mir sehr leid aber...?"Er stockte als Sirius anfing zu zittern. „Sirius?" verwirrt sah Regulus zu seinem Bruder. „Es tut mir wirklich leid, aber das ist doch kein Grund zu...?"
Da hob Sirius seinen Kopf und brach in schallendes Gelächter aus. Verwirrt und auch etwas verletzt, blickte Regulus auf seinen, sich vor Lachen schüttelnden Bruder.
„Regulus..." sagte dieser schließlich und wischt sich eine Träne aus dem Augen „ das weiß ich doch schon!! Das ist so offensichtlich, dass ich mich bis heute wundere, dass es Mutter noch nicht gemerkt hat. Ich werde dich immer akzeptieren und lieben, egal wen du liebst!!", sagte er sanft. „Du bist mein kleiner Bruder, und das wird sich niemals ändern."
Regulus fühlte, wie eine Welle der Erleichterung über ihn schwappte. Er hatte Angst vor Ablehnung gehabt, aber stattdessen fand er in Sirius' Augen nur Verständnis und Liebe.
„Danke, Sirius", flüsterte er, seine Stimme vor Emotionen brüchig. „Das bedeutet mir mehr, als du dir vorstellen kannst."
Sirius lächelte „Hey, das ist selbstverständlich" meinte er und stoppte für einen Moment. Eine angenehme Stille bildete sich zwischen den beiden. „War es das eigentlich was du wolltest, oder sollte ich machen?" Fragte Sirius, dann plötzlich.
Regulus holte tief Luft, griff nach einer Schere, die neben seinem Bett lag, lag, und reichte sie Sirius. „Ja, ursprünglich wollte ich nur, dass du mir die Haare schneidest. Sie sind schon wieder so lang geworden."
Sirius lachte wieder. „Na klar, das kann ich machen."
Regulus setzte sich auf einen Stuhl vor dem Spiegel, auf seinem Schreibtisch und Sirius begann, ihm behutsam die Haare zu schneiden. Während die Schere schnitt und die dunklen Locken zu Boden fielen, schienen die Sorgen und Ängste von Regulus langsam zu verblassen. Er hatte den Mut gefunden, sich seinem Bruder anzuvertrauen, und hatte Unterstützung gefunden, wo er sie am meisten brauchte.
Die beiden Brüder lachten und redeten, und für einen Moment schien alles normal. Als wären sie normale Brüder in einer normale Familie in einem normalen Haus in London.
(706 Wörter)
Yayyyyyyyyyyyyy
Das erste Kapitel ist umgeschrieben!!
Finally 🥹🥹🥹
Hat auch echt lange genug gedauert...
Ich weiß gar nicht mehr wann ich diese Geschichte angefangen hab. Ich weiß nur noch, dass ich sehr jung dabei war. Alt bin ich zwar jetzt auch nicht aber erfahrener 👵🏻🥲 Und da die ganze Fan Fiction einfach große Logik Fehler aufweist, habe ich mich einfach mal dazu entschieden sie umzuschreiben.
Ich hoffe euch gefällt die neue Version genauso sehr bzw vielleicht noch mehr als die erste und ihr seid auch für das nächste Kapitel offen 😄
BYEEEEEEEEEEEEEEEE
R - 🐍☀️
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My Dear // jegulus
FanfictionRegulus Black wird von seinem Bruder Sirius in ein Zugabteil geschoben als er aufeinmal diese Braunen Augen sieht. Braune augen bis zum Ende nicht mehr vergessen kann. Überarbeitet: ✅ Unbearbeitet: ❌ Eine Jegulus fanfiction Viel Spaß beim Lesen ☀️🐍